Mit Granatapfel sicher verhüten?
Ich habe gerade im Radio gehört, dass die Idee der Antibabypille auf die Wirkung der Granatapfelkerne beruht, den die Ägypter zur Verhütung genutzt haben.
Könnte man das Theoretisch immer noch so machen? Wäre das wirklich sicher?
5 Antworten
Nein, auf keinen Fall sollte man sowas glauben. Uns wurde gesagt: Solange die Mutter stillt, kann sie nicht schwanger sein. Dieses „Unmögliche“ ist inzwischen ein stattlicher junger Mann 😂😂
Bekannte von uns waren ganz begeistert von ihrer „natürlichen Verhütung“ (sofern es natürlich ist, ständig die Körpertemperatur in Tabellen einzutragen). Das Ergebnis ist eine Tochter…
Die beste Verhütung sind getrennte Schlafzimmer.
Warst du dabei..? 😂
Die können viel erzählen. Hat jemand zufällig kein Kind gekriegt, verdankte man dies vermeintlich der Frucht. Und zuverlässig geklappt hat das sicher nicht, sonst wäre die Menschheit wesentlich weniger zahlreich und hätte nichts anderes zum Verhüten erfunden…
Aber im Granatapfel sind Östrogene und die Pille wurde ja auch eher zufällig zum Verhütungsmittel
Wenn Du meinst…. Ich gratuliere dir dann schon mal zur Geburt 🤰
Dazu brauch ich erstmal einen Freund. Den habe ich nicht.
Krokodildung soll damals im alten Ägypten besonders effektiv gewesen sein zur Verhütung.
Aber würde man sich deshalb heutzutage Gedanken darüber machen sich so etwas einzuführen?
Entsprechend würde ich auch eher auf die heutigen Verhütungsmethoden zurückgreifen
Könnte man denn auch heute noch an das damalige genaue Herstellungsrezept dieser Scheidenzäpfchen gelangen? Wäre dies, nach heutigen Maßstäben "gut genug" um nicht durch Verunreinigungen mehr Schaden im Körper anzurichten?
Die verschiedenen Kulturen kannten verschiedene Verhütungsmethoden die verschieden "gut" funktionierten.
Ob grade Granatapfel-Wachs-Zäpfchen "super" bzw. "bei vielen" funktionierten weiß ich nicht einzuordnen. Kann man das überhaupt so nachprüfen? Nur weils möglicherweise bei irgendwelchen Naturheilmittel-Seiten so geschrieben steht muss es ja nicht zu 100 Prozent wahr sein.
Ich hole meine Informationen ja auch nicht von Natueheilmittel seiten. Der Granatapfel war eben das Vorbild der Pille, die man im übrigen nicht zu Verhütungsmittelzwecken entwickelt hat. Das es ein gutes Verhütungsmittel war, hat man ja erst später herausgefunden.
So wie bei vielen anderen Lebensmitteln oder anderen Erfindungen auch, klar. Postits, Viagra, Cola, Kaugummi, Playdoh, Botox, Luftpolsterfolie .... etc pp. Die Antibabypille war eben zu Beginn als Mittel gegen Menstruationsbeschwerden gedacht.
Der Granatapfel enthält (keine Ahnung ob es die moderne gezüchtete Variante auch in dem Maße enthält wie möglicherweise die damalige Form des Granatapfels) ein natürliches Östrogen das "den Eisprung verhindert haben KÖNNTE".
Ein "könnte" müsste erst mal nach aktuellen medizinischen Maßstäben genauestens untersucht werden bevor man dies (in moderner Form) auf den Markt brächte.
Ein privates Herumexperimentieren mit irgendwelchen gekauften Granatäpfeln aus dem Supermarkt wär dagegen in etwa so riskant wie der Coitus Interruptus (nehme ich an).
Klar, klappt sicher! Mal mehr, mal weniger!
Die Sicherheit das man nicht Schwanger wird, ist zwar erhöht. Jedoch nicht in dem Level, wie heute.
Von tausend Frauen sind es über ein Jahr gerade 0,1 – 0,9. Daran sind zu 70% Einnahmefehler Verantwortlich.
Keine Verhütung: 85
Nein, damals gab es keine Antibabypille.
Hast du schon mal von Leuten gehört die heutzutage mit Granatapfelkernen verhüten? Nein? Dann kannst du dir ziemlich sicher sein, dass das Müll ist.
Die Pille ist auch Müll, trotzdem verhüten die meisten damit.
Naja aber scheinvar hat das ja irgendwie gewirkt