Mit Entschulditen fehlstunden nicht zur Prüfung Ausbildung ihk?

4 Antworten

Es geht darum, ob das Ausbildungsziel erreicht werden konnte. Bei 10-15% Fehlzeit in der gesamten Ausbildungszeit - ca. 12-15 Wochen in den drei Jahren - wird das allmählich fraglich. Hier kommt es dann zu einer Einzelfallprüfung und -entscheidung des Prüfungsausschusses.

Und ja, dabei ist es irrelevant, welchen Grund die Fehlzeiten hatten. Eben weil es darum geht, ob die restlichen Anwesenheitszeiten ausgereicht haben, um dem Azubi alle Ausbildungsinhalte ausreichend zu vermitteln, in Theorie und Praxis gleichermaßen.

Kommt der Ausschuss zu dem Schluss, dass das nicht der Fall ist, wird der Prüfling nicht zum geplanten Prüfungstermin zugelassen, sondern muss die Ausbildungszeit entsprechend verlängern, um die Inhalte, die durch die Fehlzeiten nicht erlernt werden konnten, nachzuholen. In der Regel ist das dann bis zum nächsten regulären Prüfungstermin, also ein halbes Jahr später.

Ja, es ist in der Ausbildung üblich das man bei zu vielen Fehlstunden - ob entschuldigt oder unentschuldigt - nicht zur Prüfung zugelassen wird.

Ja, ab einer bestimmten Anzahl an Fehlstunden (egal ob entschuldigt oder nicht) wird man nicht mehr zugelassen, weil man dann davon ausgehen muss, dass du zu viel in der Ausbildung verpasst hast. Da reden wir aber von Monaten.

Jack334 
Fragesteller
 15.01.2024, 18:34

man Darf 10% haben sagt sie.nehmen wir an ich hab nur ein Monat Ausbildung. Also 30tagen ..wären dann 3 Tage die 10% Fehlzeiten? Rechnen Wochenende und Ferien übrigens mit ?

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Es gibt einen %-Satz an Fehlstunden der nicht überschritten werden darf. Dabei ist es egal ob entschuldigt oder unentschuldigt