Microsoft Windows Server 2019 - Apache2 kann nicht gestartet werden?
Hi, wir haben nun einen Microsoft Windows Server 2019! Nun haben wir das Problem, dass Apache2 nicht startet:
Der gag ist, dass die Datei doch vorhanden ist:
Wenn ich dieses modul auskommentiere, folgt die gleiche Meldung mit dem Namen des weiteren Modules, dass ebenfalls vorhanden ist! Wieso erkennt der Server diese nicht???
4 Antworten
Ich vermute, der Pfad der Module in der httpd.conf ist falsch. httpd.exe liegt in C:/amp/apache24/bin. Wenn das Programm nun in modules/ sucht, entspricht das dem Pfad C:/amp/apache24/bin/modules. Das passt nicht. Versuche mal den absoluten Pfad:
C:/amp/apache24/modules/ mod_actions.so
oder aber relativ:
../modules/mod_actions.so
Probiere im Zweifel auch die Pfadangaben mit \ statt /.
Als Erstes zum Fehler:
Zeig mal, ws in der conf in Zeile 81 steht
Zum anderen: Apache auf Windows Server? Klar, ist theoretisch möglich, aber wieso? Wenn man schon Windows Server nutzt, dann eigentlich den IIS - mal abgesehen davon, dass ich Windows Server als Webserver GAR nicht einsetzen würde. Würde hierfür eher FreeBSD + nginx nutzen...
Man kann zudem auch über Hyper-V ne VM anlegen. Eierlegende Wollmichsauen sind meist nicht so die gute Wahl...
Oder noch besser: Proxmox als Hypervisor, dann Windows Gedöhns (sofern überhaupt notwendig) und sonstiges Zeug direkt trennen. Man kann ind Proxmox so Webzeugs auch als Container nutzen...
Hat der User, unter dem der Apache ausgeführt wird, denn Leserechte auf dem Ordner?
Im Screenshot sieht man zwar, dass Du als Administrator eingeloggt bist, aber man sieht nicht, unter welchem User der Dienst wirklich läuft.
HMM! Müsste mal nachsehen... Wie kann ich das denn ändern?
Unter "Dienste". Aber da solltest Du nicht einfach rumpfuschen. Vielleicht solltest Du erstmal googeln, was die Ursache sein kann. Beispielsweise "Apache Windows can't load modules" oder ähnliches.
Umm.. warum genau nutzt du/ihr einen Win-Server?
Braucht ihr da spezielle Software?
In den wenigsten Fällen braucht man wirklich nen Win-Server
Ja, der Sponsor jedoch besteht auf diesen! Tatsächlich dachte ich, dass Windows generell besser als Linux sei, wobei dies anscheinend doch nicht der Fall ist (außer bei bestimmten Softwares)!
Win-Server ist in keinem Fall besser und nur wirklich notwendig für einige Microsoft-Features fürs Netzwerk höchstens..
Und was hat das mit dem Sponsor zu tun?
Lass den Win Quatsch.. und vor allem lass den Apache2 Quatsch!
Nun, der interne Webserver verursachte nur Probleme!
Es ist und bleibt Windows, es ist und bleibt Apache2..
Schrecklich!
Windows + Apache = Krebs
Der IIS läuft normal eiwandfrei, auch wenn er mit nginx von der Performance nicht mithalten kann und an sich einfach komisch ist. Ohne besondere Gründe wie aspx oder dergleichen verstehe ich den Sinn nicht, einen Windows Server als Webserver zu verwenden...
Würde selbst FreeBSD + nginx verwenden. Alternativ Linux+nginx
Glaube Debian oder Debian-basierenden Linux-Distributionen wäre besser geeignet (vor allem für den Anfang), aber jedem das seine
nur wirklich notwendig für einige Microsoft-Features fürs Netzwerk höchstens
Und das sollte man dann aber trennen, geht mit VMs ja gut... (ideal mit Proxmox, alternativ auch mit Hyper-V)
FreeBSD ist ähnlich leicht wie Debian zu verwenden, Erfahrungsgemäß etwas stabiler und an sich etwas längerfristig supportet. Zudem sind die integrierten Jails (Container) super :)
Ubuntu würde ich als Server nicht nutzen, das ist ziemlich krebsig an einigen punkten, öfters keine aktuellen Pakete... Also wenn schon Debian selbst.
Wer halt zwingend ne schöne Grafische Oberfläche will und Windows-ähnliche-Features.. der hat mit Ubuntu vielleicht n besseren Einstieg..
Sonst für ernsthafte Server aber dann direkt Debian
FreeBSD kenne ich nicht.. und bin zu tief in Linux/GNu und Debian, dass ich wahrschenlich jemals wechseln würde..
Ubuntu hat halt einiges vorinstalliert, was aber teils auch Probleme machen kann bzw. sehr Abhängig ist. Und die Serverversion von Ubuntu ist auch ohne grafischer Oberfläche per default, von daher kann man da auch direkt zu Debian greifen.
Hab früher auch bevorzugt Linux genutzt, aber in manchen Punkten nervt dieses hin und her, da ist FreeBSD wesentlich konstanter und nervenschonender. Manchmal hab ich das Gefühl, dass Linux Distris gerne Windows-Feeling verbreiten wollen ...
Der User ist, wie im Screen, das Administrator-Konto!