Menschen, die Tiere lieber mögen als andere Menschen?
Hey liebe Community!
Heute stelle ich irgendwie viele Fragen an euch. Na ja, egal....
Ich frage mich schon seit längerem, ob es möglich ist, das man lieber Tiere mag als Menschen. Damit meine ich, dass man sich zB zwischen 100 Hunden/Katzen/Meerschweinchen etc viel wohler fühlen würde, als zwischen 100 Menschen, und jetzt nicht auf irgendeine sexuelle Weise.
Ist das theoretisch möglich? Was denkt ihr?
Danke für Antworten! GinnyLivi
8 Antworten
Ehrlich gesagt fühle ich mich in Gesellschaft von Tieren auch wohler, vor allem in der von Hunden und Katzen. Sie sind einfach ehrlicher und klarer einzuschätzen, wenn man ihre Sprache versteht. Bei Menschen ist die Verstellungsmöglichkeit zu hoch.
Ich fühle mich in der Gesellschaft von Tieren auch wohler als unter Menschen. Das ist somit nicht nur theoretisch sondern auch praktisch möglich =).
Das kommt auf die Menschen und Tiere an. Jedes Tier und jeder Mensch ist anders, daher kann man nicht pauschalisieren.
Ich werde generell oft von Menscher verstoßen und kann diese Frage nzr mit ja beantworten. Ich vertraue mich zum Beispiel viel lieber einer meiner Ziegen an, als mich von einem Menschen missverstanden zu fühlen.
Kommt auf den Menschen an. Ich kenne einen, da ist das Verhältnis zu Tieren nahezu Krankhaft.
Er würde sein letztes Geld für ein Tier hergeben (egal, welches), auch wenn es bedeutet, dass er selbst nichts mehr zu essen hat. Dann hungert er lieber, als mit dem Gedanken "leben zu müssen", dass Tiere am Hungern sind (fremde Tiere wohlgemerkt, nicht seine eigenen).
Besucht er eine Freundin, die ein Tier hat, wird zuerst das Tier gefüttert, und erst, wenn es satt ist, isst er selbst mit der Freundin.
Jegliche Krankheit oder Ausbüchsen von Tieren (seiner Freunde) bewegen ihn derart, dass er mir stundenlang davon erzählt oder SMS schreibt.
Alle seine Freunde haben Tiernamen, bzw. sind Tiere für ihn. Er selbst natürlich ist auch ein Tier (und schreibt immer SMS aus der Sicht des Tieres).
Er fährt stundenlang durch die Gegend, um Tierfutter aufzutreiben und selbiges ins Tierheim zu bringen.
Menschen sind ihm völlig egal (bis auf die Freunde, die Tiere für ihn sind), er macht sich über sie lustig, beschimpft und beleidigt sie genussvoll. Alternativ jammert er gern rum, dass ihn ohnehin keiner versteht.
Ich kann verstehen, dass Menschen Tiere sehr mögen und es echte Freunde für sie sind, um sie bangen im Krankheits- und trauern im Todesfall. Aber derart weit zu gehen und Menschen wegen der Tierliebe regelrecht zu hassen... das geht mir persönlich zu weit. Ich versuche, jegliche Lebensform (ob Mensch, Tier oder Pflanze) respektvoll zu behandeln und bin damit bisher gut ausgekommen ;)