Meine Katze lässt sich nicht untersuchen. Was tun?
Meine Katze hat vermutlich Ohrmilben. Sie kratzt sich oft und schüttelt den Kopf. Ich war mit ihr beim Tierarzt. Der konnte nicht einmal nachsehen. Sie wehrt sich so stark, dass er regelrecht Angst vor der kleinen Furie bekam. Er vermutet Ohrmilben und hat mir Tropfen mitgegeben. Ich schaffe es aber nicht ihr die ins Ohr zu geben. Bin total verkratzt gewesen. Nach mehreren Versuchen, hab ich es aufgegeben. Auch ein Tip die Katze in ein Hsndtuch zu Hüllen funktioniert nicht. Die ist irre! Jetzt hat sie das schon über ein Jahr und lässt sich nicht helfen. Was kann ich noch tun?
Ich hab den Tierarzt gewechselt. Der hatte auch seine Mühe die Olle zu untersuchen und mal einen Abstrich der Ohren zu machen. Sie hat keine Milben. Sie produziert zuviel Ohrenschmalz, die Augen tränen auch etwas mehr. Sei nicht ungewöhnlich bei weißen Katzen. Sie hat was in die Ohren gekommen, damit sich der feste Schmalz verflüssigt. Wenn sie jetzt den Kopf schüttelt fliegt der Ohrenschmalz raus. Auch nicht gerade appetitlich 🙄
7 Antworten
es gibt noch advocate in den nacken gegen ohrmilben, sprich dein tierarzt darauf an, das ist aber auch gegen flöhe, sind wirkstoff imidacloprid und moxidectin
das moxidectin ist gegen die ohrmilben , hier wäre es aber auch anzuraten , eine 3ml spritze mit ohrreiniger wie epioptic zu füllen je 1x für beide ohren und das vorher ins ohrzuspritzen und bissel reiben , so das es ein geräusch macht los lassen und dann eben schnell die geziehte advocate in den nacken, vorher hastes dann nur auf der hand , wenn alels nicht hilft dann nur advocate
besprich das mit deinen tierarzt,
es gibt katzen die sind so scheu, und sind wie furien und da herrscht dann auch BISS gefahr , bei einer gepflegten hauskatze sollte das eher aber nicht der fall sein, sollte auch gesagt sein
Meine Meinung ist, dass du unbedingt an dem Vertrauensverhältnis zu deiner Katze arbeiten musst.
Einmal hatte eine Katze von mir Ohrmilben. Die hab ich dann ganz vorsichtig mit einem, nein mehreren Q-Tips herausgeholt.
Das war natürlich eine gewisse Streßsituation für die Katze, aber man kann ja beruhigend mit ihr reden und wirklich extrem vorsichtig mit ihr umgehen. - Und hinterher loben!
Bei meinen jetzigen Katzen muss ich nur ab und zu Zecken rausholen. Das lassen sie auch gut über sich ergehen, egal, ob ich sie dazu auf die Seite legen muss oder ob ich da auch gut rankomme, wenn sie sitzen. Ich rede dann auch die ganze Zeit mit ihnen und zeige ihnen am Ende das Resultat und lobe sie.
Versuch doch mal, anfangs nur einmal in Ruhe mit dem Q-Tip im Ohr langzufahren. Später noch mal und dann wieder, so dass sie merkt, dass ihr da nichts Schlimmes passiert.
Katzen mögen es nicht, gegen ihren Willen festgehalten zu werden, können es aber lernen, hin und wieder zu erdulden.
ja die Katzen hassen das...
Du kannst versuchen sie langsam daran zu gewöhnen, indem du ihr liebevoll und mit Leckerlis die Ohren putzt. Dazu nimmst du am besten ein Abschminkpad und Kokos-Öl. Das verteilst du dann im Ohr. Wichtig ist dass du sie nicht fängst oder so. lass sie zu dir kommen und streichel sie vorher.
Natürlich kannst du auch auf diese Art und Weise die Ohrentropfen geben. Du solltest die Ohrreiniger dann immer parat haben, damit du es schnell durchziehen kannst. Besser ist es keine große Sache daraus zu machen. So ist es vorbei bevor sie was merkt.
Ich war auch mal am überlegen einen wasserabweisenden Bodysuit für meine Katze zu kaufen und sie dann unter die Dusche zu stellen. Natürlich muss man sie auch erst daran gewöhnen. Die Sache mit den Ohrmilben hat sich dann zum Glück von selbst erledigt gehabt
Wechsle den Tierarzt. Die sollten mit solchen Furien eigentlich klarkommen müssen. Dein jetziger scheint Inkompetent zu sein.
Dann muss der ihr dann jedes Mal die Tropfen geben oder du musst jemanden finden der dir hilft.
Ja das sollte ich wohl wirklich. Es ist eigentlich eine Ärztin und die hat richtig Angst vor Diva
Wenn man als Tierarzt vor einem Patienten Angst hat, hat man dieses Tier als Patient verloren. Man kann dann nicht richtig untersuchen, tut sich selbst und dem Tier nix Gutes - ausser extremen Stress verursachen.....
Vielleicht können deine Katze und dieser eine Tierarzt einfach nur nicht miteinander....
Eher scheint mir deine Aussage inkompetent zu sein als der Tierarzt.
Wenn selbst die Besitzerin beschreibt, dass die Katze total eskaliert, hat es wenig mit Kompetenz zu tun, sich nicht beißen lassen zu wollen. Katzenbisse sind extrem gefährlich.
Man sollte mit solchen Aussagen vorsichtig sein.
Ein Tierarzt muss mit sowas umgehen können. Sonst ist er im falschen Job. Auch sollte er dem Besitzer bessere bzw. überhaupt Ideen liefern, wie er das zu Hause selbst machen soll.
Wenn eine Katze sich absolut nicht anfassen lässt, muss auch der Tierarzt sich nicht in Gefahr bringen. Deshalb ist er nicht im falschen Beruf, sondern kennt seine Grenzen. Natürlich kann er Tipps geben, aber die werden bei einer hoch aggressiven Katze nichts nützen, da hilft manchmal nur die Sedation.
Und dann soll man sie einfach nicht behandeln???
Tierärzte werden dafür ausgebildet. Auch wenn es Sedation ist aber das hat der Tierarzt ja nicht getan.
Ich habe nie gesagt, dass die Katze deshalb nicht behandelt werden soll, sondern, dass da keine Tricks helfen um sie "einfach zu händeln" und sie sediert werden muss. Nur so kann sie Mal gründlich untersucht und behandelt werden.
Und Tierärzte werden nicht dafür ausgebildet eine Hand in den Hals des Löwen zu stecken, sondern adäquate Medizin zu betreiben. Und wenn das nicht möglich ist, muss man sich eben einen Weg überlegen wie es möglich sein könnte.
Wenn der Trick mit dem Handtuch (oder Kopfkissenbezug...) nicht geht, helfen nur massive Handschuhe, entsprechend dicke Kleidung und ein Assistent, der / die dann die Tropfen verabreicht, während der andere das Tier hält.
Manchmal ist es schon hilfreich, wenn die Katze im Nacken gepackt wird und runter gedrückt wird - natürlich mit sanfter Gewalt - , weil sie sich dann mit den Vorderpfoten abstützt und nicht damit um sich schlägt.
Falls GAR NICHTS geht, bleibt nur der Gang zum Tierarzt, um das Medikament dort verabreicht zu bekommen.
kenn ich ...
und einem fehlen mindestens 2 Arme ... :-)
vielleicht einen alten Kopfkissen-Bezug opfern, an einer Ecke oder Seite ein Loch reinschneiden, dass der Kopf der Katze gerade so durchpasst
dann Katze rein
sie wird ihren Kopf durch das Loch stecken, weil sie abhauen will
geht aber nicht!
dann hast Du Körper und Pfoten "im Sack" und kannst evtl. die Tropfen geben
Vielleicht einen Versuch wert...?
die Tropfen gibt man 3mal täglich