Meine Biewer Hündin (4 J) hat Epilepsie?
Meine Hündin hat Epilepsie,ich besitze sie seit etwa einem halben Jahr,die Vorgängerin hat mir das nicht gesagt. Mittlerweile habe ich 3 Anfälle mitbekommen. Der Tierarzt riet mir neuro komplex zu kaufen.kennt sich jemand damit aus?
6 Antworten
Mein Continental Bulldog hat auch Epilepsie.
Klar ist das am Anfang immer fürchterlich, aber kein Grund auszuflippen (wie ich es in der Anfangszeit getan habe ;).
Die Diagnose Epilepsie ist kein Weltuntergang und ist der Hund gut eingestellt kann man nahezu normal damit leben.
Neuro Complex kenne ich nun nicht und jeder Hund ist anders. Grundsätzlich gibt es wahnsinnig viele Auslöser für Epilepsie und unter Umständen kann da auch ein homöopathisches Mittel helfen.
Natürlich sollte man alles ausprobieren, aber spätestens wenn es mehr als 2 sichtbare Anfälle pro Jahr sind muss man handeln um Schädigungen am Hirn des Hundes zu vermeiden.
Meiner bekommt seit einem Jahr Aphenylbarbit, was erstens mal super wirkt und noch dazu (auch nicht ganz unerheblich) sehr kostengünstig ist. Seit einem Jahr ist er anfallsfrei.
Ich würde dir raten noch eine Zweitmeinung einzuholen. Von heute auf morgen werden die Anfälle auch trotz Medikation wohl nicht aufhören, aber irgendwo muss man ja mal anfangen.
Dir und der Patientin alles Gute :)
Nein, das sage ich auch gar nicht. Aber (natürlich je nach Art) kann man es sehr gut in den Griff kriegen und damit leben. Es ist schon schlimm genug wenn der Hund diese gemeine Krankheit hat, etwas Zuspruch und positives Denken tun da gut.
Hätte es mir zumindest als es bei meinem Hund angefangen hat.
man kann gar keinen Aussage tätigen, denn ein Homöopath muss erst einmal eine genaue Anamese betreiben, um ein passendes Mittel zu finden. Zudem sollte auch erst einmal eine genaue Diagnostik betrieben werden um die Ursache für die Epi heraus zu finden.
Hallo,
mmhhh - bevor der Hund medikamentös eingestellt werden kann, muss doch der Tierarzt überhaupt die mögliche Epilepsie diagnostizieren. Dann muss noch festgestellt werden, ob es sich um eine primäre Epilepsie (also um eine angeborene Erkrankung) oder um eine sekundäre Epilespie (als Folge einer anderen Erkankung) handelt.
Und erst, wenn das alles sicher abgeklärt ist, dann kann man den Hund mit entsprechenden Medikamenten auf die Erkrankung einstellen.
Es ist kaum vorstellbar, dass ein Tierarzt ohne entsprechende langwierige und aufwändige Untersuchungen einfach nur rät, ein Mittelchen zu kaufen, das nur chinesische Kräuter enthält!!!!
Zudem der Hersteller selbst dazu rät, sein Mittelchen nur ZUSÄTZLICH zu den entsprechenden Medikamenten zu nutzen.
Dein Hund leidet extrem bei solchen Anfällen. NUR mit der korrekten tierärztlichen Diagnostik und medikamentösen Einstellung wird er gut leben können!!
Das hat bei uns überhaupt nicht stattgefunden.ich werde gerade wach bei all euren Antworten.werde mich sofort mit einem anderen Arzt in Verbindung setzen!
Das ist bestimmt eine wirklich gute Idee, denn ansonsten leidet dein Hund sehr. Epilepsie kann schreckliche Auswirkungen haben, auf das Gehirn z.B. und auch darauf, dass der Hund sehr früh sterben kann.
Mit einer vernünftigen Diagnostik und Medikation kann man dem entgegenwirken. Alles Gute für den Hund
Ein guter TA hätte den Hund spätestens nach dem zweiten Anfall gründlich untersucht, um die Ursachen zu forschen. Hol dir eine zweite Meinung dazu eher du Tabletten kaufst, die eventuell gar nicht helfen.
Ja,auf jeden Fall.
Ich werde alles tun,um das Richtige zu tun.danke!lieben Gruß
Wenn du unsicher bist und der Empfehlung nicht ganz vertraust hol dir bitte noch eine zweite Meinung von einem anderen TA ein.
Ich kann nicht sagen dass es an Mangeldem Vertrauen liegt. Wichtig ist mir zu wissen ob jemand Erfahrungen damit gemacht hat
leider gibt es keine Garantie, das die Anfälle mit Medikamenten aufhören.