Mein Vater ist gestorben und ich weiß nicht wie ich nun vorgehen soll?

7 Antworten

Du hast 8 Jahre nicht mit ihm zu tun gehabt ,warum sollte sich das ändern weil er Tot ist?

Da ihr die letzten 8 Jahre in Abstinenz gelebt habt, habt ihr euch familiär auseinander gelebt. Eine Trauer wird da nicht groß vorhanden sein. Beerdigt ihn und lebt euer Leben. Ein negativer Rückblick versaut euch nur die positive Erwartung

Mein Beileid. Er war Dein Vater, auch wenn ihr sehr lange Zeit keinen Kontakt miteinander hattet.

Mit dem Tod Deines Vaters wirst Du kraft Gesetzes Erbe, wenn Dein Vater kein Testament gemacht hat. Nachdem Dein Vater Alkoholiker war, könnte dieses aber auch ausschließlich aus Schulden bestehen.

Für die Erbausschlagung hast Du in diesem Fall sechs Wochen, ab dem Todestag Deines Vaters gerechnet, Zeit. Die Erbausschlagung ist beim Nachlassgericht, das dem Amtsgericht angegliedert ist, anzuzeigen.

Wenn dagegen auch noch Vermögenswerte vorhanden sind, kannst Du abwägen, ob Du das Erbe annehmen oder ausschlagen willst. Die Kosten der Beerdigung sind Nachlassverbindlichkeiten und mindern das Erbe.

Giwalato

PolluxHH  22.03.2018, 20:18

Nicht ab dem Todestag, sondern ab dem Tag, an dem man von dem Anfall und dem Grund der Berufung erfuhr, § 1944 Abs. 2 Satz 1 BGB. Dies kann durchaus (deutlich) auseinanderfallen.

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Mein Beileid! Auch wenn ihr euch auseinander gelebt habt, es war trotzdem dein Vater.

Eine Beerdigung ist eine teure Angelegenheit. Du kannst seine Verlobte fragen, ob sie finanzielle Unterstützung gebrauchen könnte oder ob Dein Vater vorgesorgt hat.

LG, Ralfi.

Du Kannst Vielleicht An Dein Vater Trauern Und So Eben

Aber Das Ist Okay Und Normal Das Du Weiterleben Willst

Und Weiß Du Kannst Jetzt Auch Nicht Mehr Sorry So - ?