Mein Pferd wurde verkauft ich bin so was von am Boden zerstört was run?

8 Antworten

es war weder das eigentum deiner eltern , noch deins..der besitzer kann mit dem pferd machen was er möche. 

es ist imer traurig etwas zu verlieren das man geliebt hat , egal ob es ein mensch oder ein tier ist...du mußt drüber weg kommen , schenke dem neuen pferd deine ganze liebe und denke ab und zu mal an das "" alte "" im leben kommt man über alles hinweg.. manchmal dauert es etwas länger ... aber meistens klappt es  :o)

hallo,

abschiednehmen und trauer gehören zum leben dazu.

du kannst es nicht ändern, dass dein lieblingspferd vom hof geht. aber du könntest versuchen, dich für das pferd zu freuen, dass es zu einem lieben privatmenschen kommt und nicht mehr im schulbetrieb gehen muss.

natürlich hast du viele schöne und besondere erinnerungen, die mit diesem pferd zusammenhängen. du wirst später mit guten erinnerungen an diese zeit denken.

jetzt ist es erst mal sehr traurig und sicher ganz blöd für dich. du hast sicher auch sehr grosse angst davor, dass es nie mehr so sein wird, wie es jetzt ist. es wird mit einem anderen pferd genauso schön werden. nur auf andere art. das nennt man erfahrungen sammeln.

und - wenn man jemanden liebt - egal ob pferd oder mensch, dann sollte man ihn gehen lassen können, wenn es dahin führt, dass jemand es gut oder besser hat, als jetzt. und das ist ja auch so. für jedes pferd ist es gut, zu privatleuten zu kommen, die sich mit ganzem herzen drum kümmern, es täglich versorgen und zu denen das pferd dann durch täglichen kontakt eine echte vertrautheit aufbauen kann.

und es ist doch schön, dass du schon 2 monate vorher bescheid bekommst und auf diese weise gelegenheit, in aller ruhe den abschied vorzubereiten. du solltest unbedingt noch erinnerungsfotos machen und dir ein kleines album anlegen - für später, wenn du dann über den ersten schmerz hinweg bist. denn dann wandeln sich diese erfahrungen mit dem pferd in schöne erinnerungen um, von denen du dein ganzes leben lang was haben wirst.

du wirst ein anderes gutes pferd zum reiten im reitstall haben - und es wäre nicht fair, diesem nächsten pferd keine chance zu geben, indem du es ablehnst und immer mit dem jetzigen vergleichst.

abschied gehört zum leben.

und natürlich hast du das recht, traurig zu sein.

genau dies gefühl wirst du im leben noch etliche male erleben - und bewältigen müssen.

man nennt es liebeskummer. und es ist einfach nur menschlich. was oder wen man liebt, mag man nicht gehen lassen. aber es ist nun mal so. man kann nichts dagegen tun - ausser daraus lernen mit trauer umzugehen und sich wieder für neue dinge zu öffnen. 

niemand erwartet von dir, dass das von einem auf den anderen tag geht. aber du wirst es überwinden. 

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und die allermeisten pferde haben es in der schweiz sehr, sehr gut. zu wissen, dass dein pferdchen es gut haben wird, sollte wenigstens ein bisschen trost für dich sein.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!

War es dein Pferd? Oder das der Reitschule?

Abschied ist vieleicht im Moment schwer, aber ein Abschied ist immer ein Neuanfang.

Vor 9 Monaten, bin ich in ein Austauschjahr gegangen, 1800km entfern von meiner Familie, Freunde und Haustieren. An einen Ort, wo ich niemanden kannte. Mittlerweile, möchte ich hier bleiben, da ich hier auch Familie, Freunde und Tiere habe.

Ich war auch mal in deiner Situation, mein Lieblings Schulpferd wurde verkauft. Ich war ziemlich traurig. Es hat lange gedauert, bis ich wieder ein Lieblings Pferd hatte. Aber richtig Reiten lernt man nur, wenn man verschiedene Pferde reitet. 

Und noch etwas, die Schweiz ist nicht so weit entfernt, mal dort Ferien machen und dann schnell einen Besuch beim Pferdchen machen.

Meine erste Reitbeteiligung wurde damals auch verkauft. Für mich war es so schlimm das ich ein ganzes Jahr nichts mehr mit Pferden zu tun haben wollte. Weil es für mich keinen Ersatz für dieses Pferd gab. Es ist immer traurig, aber man kann eben nichts dagegen machen. Da man kein Recht an dem Pferd hat. Solange es nicht das eigene ist. Ich denke heute noch oft an sie und frage mich noch heute was wohl mit ihr ist, ob sie noch Lebt und so weiter. Obwohl es schon über 15 Jahre her ist, dass sie verkauft wurde. Naja aber das Leben muss halt auch weiter gehen. Hab danach noch einige tolle Reitbeteiligungen gehabt. Und heute ein eigenes Pferd.

Liege Lily,

Sehr viele Antworten hier zeugen davon, dass denLeute keine Ahnung haben, wovon sie reden. Narürlich ist ein Pferd kein Gegenstand, den man einfach gegen einen anderen ersetzt, es ist eher wie ein guter Schulkammerad.

Aber Dein " Schulkammerad" wechselt die Schule, und Anschied nehmen tut immer weh. Aber das gehört zum Leben, und wichtig ist, dass Du deshalb nicht den Kopf hängen läßt. Sag Auf Wiedersehen, winke  dem Pferd nach , und öffne Dich für was neues. 

Mach es deiner Mutter nicht so schwer - sie ermöglicht Dir ein Hobby, was nicht jeder haben kann, und hat es nicht verdient, dass Du jetzt deine Traurigkeit zu einer  Trotzreaktion hochstilisierst. Wenn du an einem Ausflug keine Freude mehr findest, und das Essen verweigerst, würde ich mir an ihrer Stelle überlegen, ob ich dich überhaupt weiter reiten lasse.

Also schau lieber getrost in die Zukunft und sei gewiß: wennDu wirklich so gut reitest, wie du es hier darstellst, wird es dir sicher nie an guten Pferden mangeln, die Du reiten darfst. 

BeimDir schwingt nämlich auch die bange Frage mit, ob durch den Verkauf dieses Pferdes nun deine Teilnahme an dem Wettbewerb in Frage gestellt ist. Es geht Dir es augenscheinlich nicht nur um das Wesen des Pférdes, sondern auch um Deinen sichtbaren Erfolg.  

Vielleicht  kannst Du die ja später mal ein eigenes Pferd leisten. Aber auch da wird früher oder später ein Abschied unumgänglich sein. 

Also Kopf hoch, Nase putzen und Eis essen -  weiter geht's! 🐸

Baroque  24.05.2016, 22:09

Ja, so ist es. Leider. Ich habe das auch erleben müssen. 27 Jahre meines Lebens, vom 6. bis zum 33. Lebensjahr hat mich dieses Schicksal begleitet, dass ich keinen Einfluss auf das Kommen und Gehen "meiner" Pferde hatte. Leider war ich erst mit 33 sesshaft und finanziell abgesichert genug, um das Pferd, das zu diesem Zeitpunkt mal wieder unter meinem Hintern weg verkauft wurde, selbst zu kaufen.

Trotzdem würde ich immer wieder anfangen mit Pferden und ich habe nie deshalb das Hobby aufgegeben. Denn Pferde an sich geben einem so viel, dass der Verlust erträglich wird, vor allem, wenn man auf das Ziel hin arbeitet, wie ich, irgendwann in der Lage zu sein, diese Verluste zu beenden, indem man kauft.

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