Mein Papa ist gestorben ich komm nicht drüber hinwegh

8 Antworten

Liebe Selina erst einmal mein herzliches beileid ! Ich kann sehr gut nach voll ziehen wie du dich fühlst mein papa ist auch gestorben. Bei mir ist es zwar schon eine weile her genau genommen 4 jahre aber ich habe immer noch damit zu knabbern jetzt bin ich mitlerweile 16 als mein daddy gestorben ist war ich 12 ich konmte weder weinen noch irgend etwas ich glaube ich konnte das damals irgendwie nicht so ganz begreifen weiss auch nicht warum bei mir hat es erst so richtig klick mit 14 fast 15 da habe ich dann angefangen zu trauern zu weinen da war der zeitpunkt gekommen als ich begriff das er wircklich nie wieder kommen würde um nicht ganz in die trauer zu versinken habe ich viel mit meiner besten freundin geredet sowohl auch mit meiner mutter wir haben uns bilder angeschaut von früher und uns zurrück errinert und mussten sogar oft lachen das klingt kommisch hilft aber wircklich ich weiss ja nicht ob dein daddy schon beerdigt wurde wenn nicht meiner mutter hat etwas besser damit umgehen können nach der beerdigung da sie zur einer seite damit abschliessen konnte ... Aber natürlich wird man später auch öfter noch an sein papa denken und einem werden die trännen über die wangen kullern aber das ist ganz normal ein teil der trauer wir z.b. Feiern bis heute noch seinen geburtstag an sein geburtstag kommen alle zu uns wir trinken kaffe und essen kuchen und errimern uns an ihn zurrück nachdem kaffe trinken gehen wir alle gemeinsam zu seinem grab machen gaaaanz viele kerzen an manche haben auch briefe oder kleine grab geschenke die wir auf das grab tuen das ist so unser ritual und ich finde dieses ritual eig ganz schön

Hallo Selina!

Das tut mir sehr leid, daß dein Papa gestorben ist. Es ist aber erst ein paar Tage her, natürlich kommst du da in so kurzer Zeit nicht drüber weg. Das mußt du auch nicht. Es dauert lange und ist bei allen Menschen anders, bis man über einen so schlimmen Schock hinweg ist und einigermaßen mit der Trauer umgehen kann. Mein Eltern sind beide tot, sie sind im Alter gestorben und ich war längst erwachsen, als es passiert ist und ich habe auch sehr lange daran zu kauen gehabt. Ganz geht die Trauer über den Verlust nie mehr weg. Aber man lernt mit der Zeit - mit viel Zeit - damit zu leben und die Trauer und die Erinnerung an die Verstorbenen in das Alltagsleben zu integrieren. Dafür hast du aber noch sehr viel Zeit.

Jetzt darfst und sollst du so trauern, wie dir zumute ist. Wenn du den ganzen Tag weinen möchtest, dann tu`s. Ich hoffe, daß du liebevolle Menschen um dich hast, die dich in den Arm nehmen und mit dir trauern. Das ist das wichtigste. Teil deine Trauer mit denen, die auch unter dem Verlust leiden. Rede darüber, rede auch über deinen Papa. Hol die Erinnerungen raus und freu dich über das, was er dir in der Zeit seines Lebens geben konnte. Und das ist sicher eine ganze Menge! Und nutze diese Mitgift für dein Leben!

Also laß dir Zeit, auch wenn du dich jetzt ganz schwach und elend fühlst. Allmählich wird die Kraft und die Lebensfreude zurückkommen - das ist so eingerichtet von der Natur. Das kommt von selber, dazu muß man sich nicht "zwingen". Versuch nicht, die Trauer zu bewältigen, sondern laß sie zu, erlaube sie dir, solange du sie brauchst. Und laß dir von deiner Mutter und den anderen Menschen in deiner Umgebung helfen. In Gedanken nehm ich dich auch schon mal in den Arm und weine ein paar Tränen mit dir um unsere Väter.

Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute, Kraft und schöne Erinnerungen an deinen Papa. LG Teresa

Hallo liebe Selina, mein aufrichtiges Mitgefühl. Ich habe keine Eltern mehr... Trauer braucht Zeit und jeder Mensch trauert anders...Weine wenn es dir danach ist...ist ganz normal...vielleicht weinst du auch in ein paar Jahren immer mal wieder, wenn dich die Erinnerungen einholen...Hast du Freunde, mit denen du darüber reden kannst? Ich wünsche dir und deiner Mama viel Kraft!

lg KK

Hallo. Als alles erstes: Mein Beileit. Als ich 3 Jahre alt war, ist mein Vater ebenfalls gestorben. Bei einem Autounfall. Ich kann mich auch ohne Bilder nicht einmal an ihn erinnern (also wie er aussah oder seine stimme). Ich habe auch tiefpunkte in meinem Leben. Ab und zu auch in der Schule, was mir dann allerdings sehr peinlich ist wenn ich Tränen in den Augen bekomme. Die anderen verstehen es einfach nicht. Doch meine wahren Freunde, sind immer bei mir und "kümmern" sich dann un mich. Die trauer geht relativ schnell wieder weg. Und danach muss uch mich ablenken.

Mit was ich mich ablenke: Fußball, Tennis, xBox, PC, mit freunden treffen

Lenk dich einfach JEDEN TAG irgentwie ab. Es klappt vertrau mir.  Ansonsten wünsche ich deiner Familie viel Gesundheit und viel viel Glück im Leben.

Verluste dieser Art sind für alle Betroffenen eine schwere Sache. Du musst nun stärke und Karakter beweisen, das dein Vater aus dir etwas gemacht hat, das auch unschönen Erlebnissen trotzen kann.

Etwas wichtiges ist sicher, das du darüber sprichst. Ob mit Freunden ect, lass es raus! Danach suche dir Beschäftigungen - das Leben geht weiter! MAche Dinge die dir Spass machen (Sport, ect.). Du wirst das Schaffen.

Ich wünsche dir alles gute und mein Beileid.