Mein Hund ist blind und kann nicht laufen. Ich bin verzweifelt.?

5 Antworten

ich würde mal realistisch schauen, wie viel Lebensqualität der Hund noch hat. Weiß man denn, warum der Hund schlecht läuft? Hat er Arthrose? Da könnte man mit niedrig dosierten Schmerzmitteln versuchen, noch eine Besserung herbeizuführen.

Wegen der Erblindung, da braucht der Hund Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Und man muss natürlich sehr vorsichtig und achtsam mit ihm umgehen.

Bei einem Chihuahua hat man ja wenigstens die Möglichkeit, ihn zu tragen. Ich würde den alten Hund nicht allzu viel herum schleppen und nur da Gassi gehen, wo es ruhig ist und der Hund in Ruhe schnuppern kann etc. also ich würde ihn zum Beispiel nicht mehr mit in die Stadt nehmen oder ins Restaurant oder sowas. Die Geräusche würden ihn nur verunsichern. Du musst ihn halt jetzt vor allem schützen.

Aber das wichtigste wäre für mich, dass der Hund schmerzfrei ist. Wenn das nicht mehr möglich ist und er wirklich nicht mehr laufen kann, dann würde ich auch sagen besser einschläfern als weiter quälen lassen.

Vielleicht sprichst du noch mal mit deinem Tierarzt, wie er die Lage einschätzt. Solange der Hund noch frisst und am Leben teilnimmt, würde ich ihm eine schöne letzte Zeit machen.

Na, man bemerkt schon eher, dass der Hund schlecht sieht und erblindet. Ich habe das bei meiner früheren Hündin bemerkt.

Und du solltest die Ursache herausfinden warum sie schlecht läuft, auch das kommt selten über Nacht.

Dann wird das Tier behandelt oder erlöst, je nachdem.

Du solltest dich besser um sie kümmern. Tierärzte kennen sich gut aus.....

Schuleeehilfee 
Fragesteller
 06.06.2023, 18:54

Er läuft schon seit 1 und halb Jahren schlecht und uns wurde gesagt es würde am Alter liegen.

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vanillakisss22  06.06.2023, 18:55
@Schuleeehilfee

Aber auch da kann man unterstützen.

Lass das Tier behandeln. Wenn gar nichts mehr geht, müsst ihr darüber nachdenken, dem Tier Leid zu ersparen.

Ooooook, gleich fange ich an zu heulen.

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Kein Hund erblindet von heute auf morgen, solange nicht ein schwerer Unfall die Ursache ist. Das hättet ihr also schon früher bemerken können. Zudem kann das Tier seit einem halben Jahr schon nicht mehr richtig laufen, Behandlungen habt ihr aber keine begonnen.

Wo gibt es da noch Lebensqualität?

Dein Hund ist 14 Jahre alt. Er hatte ein langes Leben. Liebe heißt auch, loszulassen und dem Hund den letzten Liebesdienst zu erweisen, indem man ihn über die Regenbogenbrücke schickt. Genau das ist es, was man Dir hier raten kann.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin u. A. Tierphysiotherapeutin u. Tierchiropraktikerin

Hi! So wie Du das darstellst, gebe ich Dir den Rat, Dich mal mit der nahenden Trennung auseinander zu setzen. Ich sage nicht, dass er morgen eingeschläfert werden muss, sondern ich möchte Dich ermutigen, Dich zu informieren, wie das abläuft, ob man es Zuhause machen kann oder möchte, und wohin der Hund dann kommt, damit Du das in Deinem Sinne mit den Eltern entscheiden und planen kannst.

Ich musste das leider schon 5 mal ertragen, aber wir haben das zu Hause gemacht und waren jeweils bei ihm, den Hund einäschern lassen, also nicht "vom Tierarzt entsorgen lassen", man muss dann überlegen was man mit der Asche macht usw. .

Ich weiss, das sind keine schönen Themen, aber wenn Du Dich damit auseinandersetzt und Dich gedanklich drauf vorbereitest wird es Dich nicht so überrollen ...

Nach Deinen Fragen bist Du 17 und ich weiss nicht, wie weit Du da mitentscheiden willst, kannst und darfst, aber in dem Alter solltest Du das selbst bestimmen, wenn es Dein Hund ist.

Ich wünsche Dir und dem Hund, dass es noch etwas dauert ohne dass er zu sehr leiden muss oder gar keine Lebensqualität mehr hat. Ansonsten die Kraft, das richtige zu tun, das ist der letzte und größte Liebesbeweis, den Du Deinem Hund geben kannst. Alles Gute für Euch. Gruss

Hallo , die Situation ist neu für deinen Hund, er ist verunsichert und er muss sich erst daran gewöhnen. Ihr könnt eurem Hund helfen, in dem z.B.- Wasser und Futter immer am selben Platz stehen

- macht ein Geräusch ( aber nicht zu laut ), wenn ihr euch dem Hund nähert

- abklären, ob der Hund vielleicht Schmerzen beim Laufen hat