Mein Bruder ist süchtig nach PlayStation. Wie kann man ihm helfen?
Er ist erst 9 aber spielt zu oft PlayStation. Wenn meine Mutter sagt das er aufhören soll macht er nichts, spielt nur weiter. Wenn wir es wegnehmen dreht er durch. Wir können uns keinen Psychologen leisten.
9 Antworten
Zeiten festlegen, wann er spielen darf & wann nicht.
Die PlayStation, für ihn nicht auffindbar, verstecken & wenn er spielen will, muss er sie von euch in die Hand gedrückt bekommen.
Sagen wir mal er darf pro Tag zwei Stunden spielen. Er kommt um 14 Uhr zu einem von euch & sagt er möchte jetzt spielen. Dann kriegt er die PlayStation bis 16 Uhr, dann wird sie ausgemacht & wieder weggepackt.
Wenn er gelernt hat, sich zu kontrollieren & es auszuhalten, kann man ihn mit ner halbe Stunde länger (zum Beispiel) belohnen.
Oder komplett einziehen & ihn solange am Rad drehen lassen, wie er will.
Dann lasst ihn halt durchdrehen. Wenn er lernt, dass es nichts bringt durchzudrehen, wird er es auch nicht mehr tun. Ihr dürft einfach nicht nachgeben & sie ihm dann weiter überlassen. Ihr habt die Oberhand, nicht er.
Klar, er weiß ja, dass er mit Durchdrehen und Weinen seinen Willen bekommt. Das nutzt er aus.
Einfach wegnehmen und wegsperren so lang bis er sich abreagiert hat und dann mit ihm in ruhe darüber reden. Falls er das nicht will bleibt die Konsole so lang einfach weg
Wie lang hat er das "Porblem" den schon? Wenn ich fragen darf?
Und je nach dem wie schlimm es auch ist ihn bestrafen wäre ne möglichkeit playstation wegzunehmen wenn er nicht auf seine mutter hört usw.
Macht was mit ihm mit einen 9 jährigen muss man aktiv sein spielen etc. Wenn er zuviel bei der Konsole hockt nehmt ihn die weg und erstellt spielezeit sie z.B 1 stunde am tag oder nur 5 stunden in der woche wenn er diese überschreiten sollte dann spiel verbot z.B.
Nehmt das Teil weg. Er beruhigt sich auch wieder.
Nehmt ihm das Ding mal dauerhaft weg, wenn er es anders nicht lernt, seine Zeiten einzuhalten. Und beschäftigt euch mit ihm. Geht raus, macht Sport, spielt mit ihm, damit er merkt, dass man seine Zeit auch sinnvoller verbringen kann als vor der Daddelkiste.
Schlimm, wenn deine Mutter nicht mal mehr mit einem 9jährigen fertig wird. Was soll wohl erst werden, wenn er in die Pubertät kommt?
Wir haben auch feste Zeiten. Also eigentlich darf er Montag bis Freitag 1 Stunde pro Tag spielen und am Wochenende etwas länger. Das Problem ist wenn er anfängt will er nicht mehr aufhören. Wenn wir es aus machen dreht er durch und weint