Medizin studieren?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich studiere medizin jetzt im 2 jahr :)

Finde es persönlich nicht sehr anspruchsvoll. Es gibt Zeiten, da gibt es mehr zu tun und Zeiten, da gibt es weniger zu tun, aber insgesamt ist es nicht so schlimm oder lernintensiv wie alle immer behaupten.

Interessant hingehen ist es schon. Es gibt einige Fächer, die wirklich interessant sind. Zum Beispiel sezieren oder grundfertigkeiten. Also interessanter als viele andere studiengänge ist es definitiv.

Das größere "Problem" geht dann eher los, wenn man anfängt zu arbeiten. Die assi-zeit ist anscheinend das schlimmste (zumindest berichten zufolge).

Mein tipp daher :schau, dass du Schülerpraktika im Krankenhaus (am besten bei Ärzten, falls das bei euch möglich ist) machen kannst, um herauszufinden, ob die Arbeit was für dich ist.

Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
sxexlx 
Fragesteller
 19.04.2022, 19:52

Dankeschön für deine ehrliche Meinung!🙏🏼 Ich habe öfters Praktikas in Praxen gemacht. In einer Klink wollte ich auch unbedingt, aber leider geht das aufgrund von Corona nicht.

Ich fange im Sommer eine Ausbildung als MFA an, um mir dann wirklich sicher zu sein, dass ich auch mit den lernen von der Medizin zurecht komme. Wenn alles passt, würde ich unglaublich gerne das Studium anstreben!
ich wünsch dir von Herzen ganz viel Erfolg für deine Zukunft! ❤️

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Also Spaß war wirklich etwas anderes, aber es gibt auf jeden Fall entspanntere und stressigere Zeiten während des Studiums. Man muss gerne lernen und man muss auch bereit sein hier und da Abstriche bei seiner Freizeit zu machen. Je nach Universität herrscht auch ein gewisser Druck, aber davon darf man sich nicht beirren lassen. Außerdem darf man das Leben während dieser Zeit auch nicht nur aus dem Studium an sich bestehen lassen, es ist wichtig ein gutes soziales Umfeld und anderweitige Hobbys zu haben. Das kann ich schwierigen Zeiten ungemein helfen.

Generell gilt aber: Das Studium als solches sollte niemanden davon abhalten Medizin zu studieren. Das Ziel ist ja ohnehin der spätere Beruf und dafür lohnt es sich auf alle Fälle. Die Hürden und Steine, die es eventuell mit sich bringt, kann man immer überwinden.

Viel Erfolg, egal wohin der Weg führt!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
sxexlx 
Fragesteller
 19.04.2022, 15:28

Vielen lieben Dank! 🙏🏼

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Das Medizinstudium ist gar nicht so extrem schwer. Die Abbrecher- bzw.Durchfall-Quote ist relativ gering.
Da gibt es andere Studiengänge (z.B. Physik) wo ungefähr 80% der Studenten scheitern.

Das Schwierigste am Medizin-Studium ist, überhaupt einen der knappen Medizin-Studienplätze zu bekommen. Und da hat man in Deutschland (fast) nur mit Abi-Schnitt 1,0 richtig gute Chancen.

sxexlx 
Fragesteller
 19.04.2022, 15:37

Dankeschön! Ich werde statt dem Abi eine Ausbildung als MFA machen, damit ich mir zu 100% sicher bin, das ist Medizin studieren möchte. Das Abitur kann ich dann nachholen, durch die Ausbildung dauert es dann nur noch 1 Jahr. Aber es gibt viele Wege, auch ohne dem Abitur einen Platz zu bekommen. Wer will, der schafft es auch!
Dankschön 🙏🏼

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Rubezahl2000  19.04.2022, 15:44
@sxexlx

Da mach dir mal besser keine all zu großen Hoffnungen.
Selbst wenn du über diesen Weg die (theoretische) Berechtigung zum Studieren bekommen kannst, heißt das noch lange nicht, dass du einen der knappen Medizin-Studienplätze bekommen wirst.
Letztes Jahr gab es so viele Bewerber, dass die verfügbaren Studienplätze noch nicht mal für alle Bewerber mit 1,0 Abi ausgereicht haben.
Trotzdem – viel Erfolg!

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sxexlx 
Fragesteller
 19.04.2022, 15:47
@Rubezahl2000

Ich werde mal schauen, was die Zukunft so auf sich hat! Dankeschön 😊

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