Männer: Was würdet ihr tun, wenn eure Partnerin abtreiben will?
Angenommen sie ist schwanger geworden und möchte das Kind nicht. Wie würdest du reagieren? Egal ob ihr darüber redet oder nicht, das Ergebnis bleibt dasselbe.
Würdest du sie unterstützen, sie verlassen oder so tun als wäre nichts? (Insbesondere wenn du das Kind willst)
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
13 Antworten
Jep, mein Button... also ich stelle mir das einfach mal mit einer lesbischen Beziehung vor... ich würde es akzeptieren müssen. Ich würde mit ihr reden, ich würde ihr auch sagen, dass ich das Baby gerne hätte und dass ich mich sehr freuen würde es zu bekommen und mit ihr großzuziehen...
Aber wenn sie das Baby nicht will (und sie wird da vermutlich auch Gründe nennen, wenn wir drüber reden), dann habe ich das schlicht zu akzeptieren, denn sie ist es die das Baby austragen muss und das nicht möchte.
Ich würde sie unterstützen. So eine Abtreibung ist psychisch und auch physisch ja auch belastend und da braucht sie doch jemanden, der für sie da ist.
Vorausgesetzt ich hätte jemals eine*n Partner*in (...), die/der (...) abtreiben möchte, dann ist das deren Entscheidung. Ich selbst bestehe sowieso nicht auf eigene Kinder und würde, wenn überhaupt, gerne Adoptieren.
Es ist und bleibt MORD! Mann hat sich dazu entschieden und es ist mir scheißegal ob es der Person dann nicht mehr passt. Ein Baby ist auch ein Mensch.... Eltern haben nicht das Recht ein Kind umzubringen nur weil sie die Eltern sind!
Du kannst es moralisch falsch finden abzutreiben, Fakt ist, man kann nur Lebendes ermorden und ein Fötus ist nur ein Zellhaufen der BALD und EVENTUELL leben könnte. Darüber ein KIND zu töten, redet hier niemand.
Und nicht jede Schwangerschaft ist Absicht.
es kommt ganz auf die Umstände der Beziehung an. Ich habe 4 eheliche Kinder und ein uneheliches. Damals hatte ich eine Beziehung außerhalb meiner Ehe. Wir hatte vereinbart dass es eine rein sexuelle Beziehung sein sollte. Sie hatte auch einen Partner. Und dann war sie schwanger - sie hatte sich ohne dass ich es wußte vorher von ihrem Partner getrennt. Sie meinte dass nur ich als Vater in Frage käme, was ich aber nicht glaubte.
Aus Angst um meine Ehe und alle anderen Folgen wäre ich von einer Abtreibung sehr erleichtert gewesen, obwohl ich eigentlich völlig gegen Abtreibung bin. Ich war selbst entsetzt über mich, wie verlockend die Abtreibung plötzlich als die einfachste Lösung erschien. Heute bin ich froh dass sie sich dafür nicht überreden lies.
Aber als Vater bist du da recht hilflos. Sie entscheidet was sie will. Du kannst anbieten sie zu unterstützen (musst du ohnehin) oder dass du das Kind nach der Geburt zu dir nimmst als alleinerziehender Mann. Aber alles geht nur, soweit sie das will.
Wer nämlich von Anfang an keine Kinder will, hat die Möglichkeit diverse Verhütungen zu nutzen. Dann kommt es auch nicht zur ungeplanten Schwangerschaft.