Machtpolitische Hintergründe des Marshall-Plans?

3 Antworten

Als der Marshallplan beschlossen wurde, waren USA und SU bereits in den kalten Krieg eingetreten und es zeichnete sich Kampf beider Systeme um Europa ab.

Es gab nun drei Optionen, was mit Deutschland passieren könnte:

1) Morgentauplan: demnach sollte Deutschland ein reiner Agrarstaat bleiben und es solllte verhindert werden, dass Deutschland wieder eine Stärke gewinnt, die es erlaubt, eine starke Armee aufzubauen

2) Neutralität und eventuell vereinigt.

3) Ein wirtschaftlich starker Staat mit Demokratie und starke Anbindung an die Westmächte und aufbau einer neuen starken Armee unter dem Oberkommando der USA.

Nun kamen die USA zu dem Schluss, dass nur die Version 3) in der Lage war, eine Ausdehnung der Einflusssphäre Stalins weiter nach Westen zu verhindern. Um diese Version zu verwirklichen diente der Marshallplan.

Hallo

Damit wollten die USA die BRD an sich binden und natürlich wirtschaftlich stärken, bzw. "abhängig" machen und natürlich gegen den Kommunismus "schützen"..... Die Sowjetunion hatte ja keinen entsprechenden Plan für Osteuropa, bzw. die DDR und die war ja bekanntermaßen wirtschaftlich viel schwächer als die BRD...

Aber sicher bin ich mir da nicht wirklich...

Einmal hauptsächlich um England wieder stark zu machen, denn dieses Land fasste am meisten dabei ab.

In der BRD wurde die BW aufgebaut der BND und der Eintritt in die Nato waren dafür die Quittung. Die USA setzte die Mär in die Welt das Stalin immer noch bis zum Atlantik wollte. Und davor wollte die USA einen Riegel mit der Speerspitze BRD vorschieben.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/249519/umfrage/die-verteilung-der-marshallplan-hilfen-auf-die-laender/

Woher ich das weiß:Recherche