Macht nach GPS fahren wirklich blöd?
Hallo,
wenn man in fremder Gegend unterwegs, ist GPS ein gutes Ding.
Aber immer wieder kommt es zu Unstimmigkeiten.
Beispiele:
Ausfahrt Pfändertunnel Richtung Bregenz, die Ausfahrt direkt nach der Tunnelausfahrt, das GPS kommt nicht nach.
Bodenseefähre Meersburg - Konstanz:, früh um 4:30Uhr. Stehe in Meersburg vor dem Anlegesteg: GPS zeigt Bundesstraße über das Wasser an, mit "Folgen sie dieser Straße....".
Auch wenn die Baustellen mal wieder nicht aktuell sind, fährt man damit ins Ungemach.
Also meine Erfahrung, lieber drei mal richtig Verfahren, und man kennt die Ortschaft.
Als sich auf das GPS Navi verlassen, und keine Ahnung haben, wenn sich mal was ändert.
Hansi
4 Antworten
Navi unterstützt und erleichtert schon das Zurechtfinden in fremden Ortschaften, nimmt aber nicht das eigenständige Mitdenken des Fahrers ab, dies sollte doch eigentlich bekannt sein
wenn ich durch die Stadt Hagen mit Navi fahren muss, weil ich mich dort nicht auskenne, sagt mir das Navi, ich solle jetzt rechts abbiegen. Dabei bin ich gerade auf einer Brücke über den vielen Gleisen des Bahnhofes
Nun,
Hagen kenne ich ja, auch ohne groß nach zu denken.
Wenn sich jetzt nicht viel geändert hat.
Hansi
Man sollte sich halt nicht blind aufs Navi verlassen, sondern auch etwas mitdenken und die Umgebung dabei auch im Blick haben. Dann klappt es auch mal ohne Navi.
Ob es blöd macht, weiß ich nicht, aber es ist unnötiges Spielzeug, das kein normaler Mensch mit funktionierendem Gehirn braucht.
Ganz meiner Meinung.
Komme aus einer Zeit, als man noch mit Karten, eine Fahrt im Voraus plante.
Seit Jahren mit Google, das ist interessanter.
Wenn der Plan C dann auch schief geht, und das suchen und fragen auch nicht hilft.
Dann nehme ich ausnahmsweise das GPS.
Hansi
@ WeHaveTheAnswer: Natürlich kann man denen, die sich nicht gut orientieren können, unterstellen, daß deren Gehirn nicht funktioniert. Aber sicherlich hast Du schon mal im Leben (wie alt Du auch sein magst) bemerkt, daß die Menschen unterschiedliche Begabungen haben - dazu gehört u.A. das Orientierungs-vermögen. Leute mit funktionierendem Gehirn merken das. Weiterhin fällt auch auf, daß Leute mit überzogenem männlichen Gehabe (oftmals Komplex- Kompensation) auffällig offensiv behaupten, sowas nicht zu benötigen (z. B. weil sie für sich gefühlt ein funktionierendes Gehirn haben). Seltsamerweise verfahren die sich in der Fremde gleichermaßen - nur mit dem Unterschied, daß sie diese "Schwäche" nicht selten mit Ausreden rechtfertigen oder aber sogar als vermeintliche Abkürzung verkaufen wollen.
Fazit wäre hier, daß man besser fährt, wenn man kein funktionierendes Gehirn hat. Warum jedoch Leute mit Gehirnen, die monatlich nicht unerheblich viel Geld verdienen, dann sowas erfunden haben - und sich das dann noch so oft verkaufen lies, ist fraglich. Aber sicherlich funktionieren deren Gehirne, wie bei den vielen Leuten, die sich aufgrund ihres Gehirns nicht orientieren können, genauso wenig.
Naja ich bin nun 66 Jahre.
Bin ein psychologisch Ausgebildeter, auch als Hoppy seit etwa 1974.
Ich habe aber gemerkt dass mein Chef,
ein wirklich Intelligenter VW Manager,
nach einem Jahr Aufenthalt in Ingolstadt,
bei Navi Ausfall,
sich nicht mehr zurecht fand.
Das ist es halt.
Hansi
Mit GPS ist es wie mit allen neuen Technologien. Man muss einfach damit umgehen können.
Welches Mitdenken?
Wenn sogar Ortskundige sich nicht mehr auskennen.
Hansi