Macht ihr euch oft Vorwürfe wenn das Leben negativ läuft?
Ich nicht !
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
7 Antworten
…, denn ich habe gelernt, dass ich keinen Einfluss darauf habe, wenn mein Leben nicht so verläuft, wie ich es mir gewünscht habe.
Früher habe ich mich oft gefragt, ob ich an diesem oder jenem schuld bin, wenn wegen äußeren Einflüssen, Unwissenheit, Boshaftigkeit, … meine Person bewertet und denunziert wurde.
Heute weiß ich, dass ich nicht schuld daran war/bin, so dass ich mir keine Vorwürfe mehr mache.
Nein, überhaupt nicht - es geht immer runter und dann auch wieder rauf, auf Regen folgt Sonnenschein und überhaupt geht es immer irgendwie weiter und es gibt immer eine Lösung. Das hat mir das Leben schon oft gezeigt.
Ich bin aber auch nicht der Typ, der sich selbst oder anderen Vorwürfe macht, es sei denn, es geht um alles oder nichts und ich weiß, dass ich Recht habe. Beispiel: Als mal jemand in meinem Umfeld Krebsverdacht hatte, war mir klar, dass das psychisch bedingt ist und durch enorme Unterdrucksetzung seitens der Familie der Person, den rotzigen Umgangston in dieser Familie und extreme Überbelastung gekommen sein dürfte. Genau deswegen - weil die Leute das wussten und meine Meinung dazu kannten - wurde mir das auch verschwiegen, obwohl es direkte Familie war und nur von meiner Cousine gesagt, die ein schlechtes Gewissen mir gegenüber hatte. Bei so was kann ich dann richtig austeilen, aber ich weiß dann eben auch, dass ich Recht habe und ich weiß, dass die anderen das auch wissen - das ist der Trumpf von Lebenserfahrung und Menschenkenntnis.
Kommt darauf an.
Wenn es an meiner Faulheit bzw. Bequemlichkeit liegt, mache ich mir Vorwürfe und versuche auf diesem Wege, das zu verändern.
Manchmal ja, wenn ich es richtig hätte machen können, und ich mich schwer entscheiden konnte und mich fürs falsche entschieden habe!
Das ist doch nicht meine Schuld und vieles kann man sowieso nicht ändern so seh ich das