longieren am kappzaum?
ich longiere immer am kappzaum bzw. halt longierhalfter
hänge die longe immer an einen der 3 nasenriemen, je nachdem welche richtung ich longiere
mehr benutze ich nicht, da ich nicht viel von hilfszügel usw. halte
aber, woher weiß ich dass ich das richtig mache mit dem longieren?
und reicht das am kappzaum? ich sehe immer wie andere im stall ihre pferde total einverschnallt haben beim longieren, mit longiergurt, hilfszügel, sattel, trense usw.
wie macht ihr das so am kappzaum, sodass ich weiß dass ich es korrekt ausführe?
ich halte die longe oft wie einen zügel und gebe genau so paraden wie beim reiten, um das pferd quasi in eine anlehnung zu bringen, ist aber nicht ganz so einfach wie beim reiten, weil das pferd beim longieren ja keine trense im mund hat
wie macht ihr das so und wie weiß ich dass ich es richtig mache?
Und wie oft longiert ihr meistens so pro woche?
5 Antworten
Ein "Longierhalfter" ist kein Kappzaum. Das ist viel zu labbrig um irgendwie gescheit einwirken zu können.
Grundsätzlich gehört die Longe mittig eingeschnallt.
Mal wieder möchte ich dir dieselben Links posten:
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Und hier gibt es viele, viele Blogeinträge, vor allem zum Thema Longieren: Wege zum Pferd » Inhalt (wege-zum-pferd.de)
Damit wärst du zumindest die nächsten 2-3 Monate erstmal beschäftigt. Wurde dir auch alles nicht das erste Mal geraten.
Ich kann zumindest schonmal sagen, dass du es nicht richtig machst - deinen Fragen, deinen Ausführungen nach bist du dazu nicht in der Lage. Das schöne ist ja, man kann Longieren lernen. Und sogar mit einem Online-Longenkurs beginnen. Seit 15 Jahren etwa erprobt - oft empfohlen und hat vielen Pferden bereits zu gesundem Laufen verholfen.
Hast du dir die Links auch nur in irgendeiner Form angeguckt?
BEVOR du jetzt etwas bestellst, lade dir den Longenkurs uns Sehen-Lernen-Kurs herunter. Kannste auf der Arbeit lesen, wenn dir langweilig ist. Werden dir ALLE Fragen beantwortet. Welcher Kappzaum, wieso, weshalb, warum.
welchen kappzaum kannst du empfehlen? https://www.kraemer.de/#search:query=kappzaum
Der, der dem Pferd passt. Kauf dir den Longenkurs, lese ihn komplett durch und verstehe ihn - bei Verständnisfragen kannst du ja hier nochmal nachfragen. Aber versuche wenigstens zuerst zu verstehen.
Achso - und hol dir immer noch psychische Hilfe.
Wozu willst du einen Kappzaum, wenn du auch mit dem Longierhalfter longieren kannst? Ich würde mir an deiner Stelle erst einen Kappzaum kaufen, wenn das Longieren sicher klappt. Kappzäume haben eine scharfe Einwirkung auf Genick und Halswirbelsäule. Heftige oder falsche Einwirkung bringen das Pferd aus der Balance oder sorgen gar für Schmerzen. Also Finger weg, solange du noch nicht richtig longieren kannst!
Das wäre in etwa so, als würdest du dein Pferd mit Kandarre reiten ohne die Hebelwirkung dahinter zu verstehen und welche Auswirkungen diese auf Gebiss und Kiefer des Pferdes hat.
Also, welchen Kappzaum können wir empfehlen? KEINEN, solange du nicht sicher weißt, wie das Pferd an der Longe zu laufen hat und was du tun musst, damit es so läuft!
ja mach ich, ich bin gerade dabei mir die links von dir durchzulesen, sind wirklich schön beschrieben und angenehm zu lesen
was genau meinst du jetzt mit seit 1,5 jahren empfohlen?
Ein Kappzaum ist keine Kandare - und auch nicht extrem scharf, zumal es verschiedene Ausführungen gibt. Ein Longierhalfter wirkt grundsätzlich extrem schwammig durch das Nylon und die losere Verschnallung. Sowas ist nicht zum Longieren geeignet.
Ein guter Kappzaum ist gut abgepolstert und absolut nicht scharf.
Ja, ist keine Kandare. Das weiß ich auch, aber dennoch hat der Kappzaum eine andere Wirkung, als ein Longierhalfter. Und wie bei allem muss man wissen, wie man ihn verwendet. Denn er wirkt anders als ein solches Halfter. Ist in der Hinsicht "schärfer", als die Einwirkung durch das Nylon und die losere Verschnallung. In etwa vergleichbar mit einem Knotenhalfter. Das wirkt auch "schärfer" als ein Stallhalfter.
Dass wir dir die Links seit 1,5 Jahren immer wieder schreiben.
Und, Longenkurs schon gekauft?
noch nicht gekauft aber ich lese mir das alles grade durch
Ein Longierhalfter ist zum anständigen Longieren absoluter Murks. Viel zu schwammig. Lässt keine gescheite Stellung zu - und auch nicht gut für den Anfang gedacht.
Schwammig ist auch scharf. Schließt Verletzungen durch verrutschen nicht aus und wirkt dennoch so ein, dass das Pferd nur raten kann, was mit der Hilfe gemeint ist. Was ordentlich am Kopf sitzt, ist viel milder als etwas, was rum rutscht. Auch die meisten Stallhalfter sind viel zu weit verschnallt und dadurch fies fürs Pferd.
Man hat dir schon mehrfach geraten dir das ganze mal professionell zeigen zu lassen. Aber du willst ja sowieso auf keinen hören.
Du hast ja angeblich so tolle Reitlehrerinnen. Anstatt einer Reitstunde nimmst du dir einfach bei einer davon eine Longenstunde. Reitstunde heißt ja nicht, dass man dabei zwangsläufig selbst reiten muss wenn man eben was anderes gerade lernen möchte.
Und das mit der Anlehnung und der Trense hat man dir auch schon mehrfach erklährt. Die Trense ist dafür vollkommen blunze weil du das Pferd ja sowieso nicht einfach in die Anlehnung REINZIEHEN sollst. Also ist es egal ob du dabei eine Trense, ein Halfter oder gar nichts benutzt.
eh nicht reinziehen aber dennoch ist es ZUSÄTZLICH ein faktor wie der zügel ist und wie man die hände hält ob das pferd in anlehnung läuft
wenn man den zügel komplett weg schmeißt kann man noch so gut sitzen, das pferd wird den kopf nicht fallen lassen
und du hast meine frage nicht mal im geringsten beantwortet, also hättest du dir deine antwort sparen können
Lass es einfach. Du hast es immer noch nicht verstanden und dich hier mal wieder um Kopf und Kragen zu rechtfertigen ist sinnlos.
Dir kann keiner in der Theorie erklären wie man richtig longiert. Man kann auch nicht jedes Pferd nach Schema F komplett gleich longieren. Deine junge Stute funktioniert sicher anders und du musst auf andere Dinge achten als auf deine Senioren-RB
Also: ruf deine Reitlehrerin an und sag ihr, dass du gerne endlich richtiges Longieren lernen möchtest und sie es dir beibringen soll.
Falsch.
- Das Pferd läuft an der Longe von sich aus in Anlehnung, sofern es ausbalanciert ist und grundsätzlich gut über den Rücken gearbeitet wurde. Da braucht man keine besondere Händehaltung für. Hilfszügel braucht man dafür eigentlich nicht, es sei denn es ist ein Jungpferd, welches noch Probleme mit der Anlehnung hat. Viele verschnallen Hilfszügel aus Unwissenheit und schaden damit mehr dem Pferd als sie ihm was gutes tun. Beim Reiten und longieren...ist wie mit dem Sperrriemen...auch eine der sinnlosesten Erfindungen der Menschheit.
- Den Zügel komplett wegschmeißen sorgt zwangsläufig dafür, dass das Pferd den Kopf fallen lässt. Man nimmt ja den Druck raus. Es hat nur eher eine vorwärts-abwärts Tendenz anstatt Anlehnung. Darüber hinaus geht das Pferd auch in Anlehnung weiter, wenn man überstreicht. Aber dafür muss es halt richtig geritten werden, damit das Pferd am lockeren (nicht am wegworfenen!) Zügel dennoch in Selbsthaltung läuft. Und, nebenbei bemerkt, "Zügel aus der Hand kauen lassen" bedeutet nicht, die Zügel wegzuschmeißen, sondern die Finger zu öffnen und dem Pferd anzubieten, sich an die Reiterhand heranzudehnen in einer vorwärts-abwärts Tendenz.
wenn man den zügel komplett weg schmeißt kann man noch so gut sitzen, das pferd wird den kopf nicht fallen lassen
Doch, kann man.
okay also bei mir ist es aber tatsächlich so wenn ich überstreiche dass das pferd weiter in anlehnung läuft (außer es hat einen extrem schreckhaften tag und muss dauernd bei jedem geräusch kucken, was aber eher selten ist)
also ich kann am langen zügel (mache ich meistens nach dem reiten zum abtraben) in vorwärts abwärts dahin traben aber beim aufwärmen brauche ich schon noch etwas mehr die zügel, nach einigne minuten, wenn das pferd aber mal warm ist, brauche ich dann keine zügel mehr zum V/A
ach nein... Klar...
Halsring, Piaffe, frei Reiten, Dressur - YouTube
Und noch so viele Reiter und Instagram-Accounts mehr - natürlich geht das, wenn man sein Pferd denn ehrlich am Sitz hat.
ist zwar schön anzusehen aber dennoch nicht durchs genick
natürlich sieht man sowas auf den ersten blick ob ein pferd durchs genick geht
Du erkennst sehr viele Dinge nicht. Das beweisen uns deien Fragen immer wieder.
Als ob DU mit deinem bisherigen Wissen erkennst, wann ein Pferd über den Rücken geht und wann nicht. Dazu gehört mehr als die Kopfhaltung.
so fallen lässt sich meine rb auch aber eben nur vorwärts abwärts
für die versammlung bzw. aufrichtung brauche ich schon die zügel aber es reicht eine leichte parade
aber für vorwärts abwärts brauche ich auch nichts, reite sie immer nach dem ich fertig bin noch ein paar runden locker vorwärts abwärts und da kann ich die zügel lang lassen
Ja, Lochnet, du bist ganz ganz toll. Wir habens verstanden.
Hast du jetzt endlich auch verstanden, dass man solche Sachen nicht im Internet lernt sondern einen Trainer vor Ort braucht der einem das zeigt?
klar aber wenn mir in der arbeit lw ist möchte ich trotzdem gern darüber schreiben
Es gibt unterschiedliche Konzepte und Methoden. Ob du es richtig machst, lernst du in entsprechenden Kursen.
DANKE und AMEN!
endlich jemand, der sich nicht auf die abstruse diskussion mit einer unbelehrbaren einlässt💖
wie oft wurde dir schon geschrieben, dass man das Longieren LERNEN muss. Nämlich indem jemand, der es kann, dabei steht und korrigiert.
man muss es beigebracht bekommen. Du kannst einen goldenen Kappzaum mit Brillanten bestickt benutzen, wenn du es nicht beigebracht bekommen hast, schleuderst oder zentrifugierst du.
Du mich jetzt endlich mal verstanden haben?
Aber mal aus Neugierde: wenn du hier einen Ratschlag liest, vergisst du den dann in einer Minute wieder? Falls ja, hoffe ich mal nicht, dass du am Korsakoff Syndrom leidest. ;-)
wie weiß ich dass ich es richtig mache?
Du weißt nicht mal, warum du die Ausrüstung nutzt, die du nutzt. Du machst sicherlich gar nichts richtig.
Kauf dir den Longenkurs von Babette Teschen.
ok danke, mach ich
eine frage hab ich noch, was ist der unterschied zwischen kappzaum und longierhalfter? dachte das ist das selbe?