Lohnt sich ein Auslandsjahr in den USA?

7 Antworten

Lohnt Sich ein Auslandsjahr in den USA? Das haengt zu einem guten Teil von Dir ab, wie Du Dinge siehst, was Du machst, aber prinzipiell ja. Zu Frage 1: wenn Du englisch lernen willst, ist es besser wenn Du die/der einzige Auslandsjahr-schueler bist. Wenn Du allein bist, kann es die ersten paar Wochen sehr frustierend sein, aber nach ein paar Wochen geht es und Du lernst sehr viel mehr, als wenn da ein weiterer Austauschschueler ist und Du redest nur mit dem. Frage 2 und 3 JA, haengt mit von Dir ab!!!! Frage 4 Du kommst in eine normale Schule Frage 5 Prinzipiell ja, kommt aber darauf an was Du machst.

Nur eine Sache: Mach es. Du wirst später kaum die Möglichkeit haben für ein Jahr irgendwohinzugehen und später, im Berufsleben, erst recht nicht.

Nutze die Chance und mach es. Die Sprache lernt man dort, es wird nicht immer Spaß machen und das Heimweh wird groß sein. Aber man nimmt für sein späteres Leben so unglaublich viel mit.

das lohnt sich immer, auch wenn es nur um das Lernen der Sprache geht.

Ich kann quasi nur zu 3. etwas sagen, weil ich nur 6 Monate in England war.

Also es war anfangs echter Horror, ich stand immer 1 in Englisch (Abitur) und ich konnte keinen vernünftigen Satz sagen und auch nichts verstehen (verdammter Yorkshire Akzent), aber nach 3-4 Wochen ging es richtig los, die Hemmungen sind gefallen und danach hat es richtig Spaß gemacht. Also, Ja, 1 Jahr würde was bringen, mir haben schließlich schon 6 Monate unfassbar viel gebracht.

  1. Lohnt sich ein Auslandsjhar: JA JA JA JA JA! Tut es zu 100%. Es geht nicht darum soviel wie möglich zu erleben/sehen. Es geht nicht um die Sprache. Es geht um den kulturellen Austausch und die Persönlichkeitsentwicklung. Egal wo man sich befindet, man lernt Grenzen kennen von denen man vorher keine Ahnung hatte dass sie existieren. Man wagt Dinge die man zu Hause nie tun würde, sei es Essen, Fremde MEnschen ansprechen, Bunjeejumping, Krokodile beobachten oder einfach nur kulturelle MIssverständnisse aufklären.

  2. Zwei austauschschüler in einer Familie: Ja geht. Ich würde nur dsazu raten wenn sich die Schüler nicht kennen! Man erlebt ein viel wirklicheres Jahr wenn man ganz fremd ist. Es ist schwieriger aber umso bedeutungsvoller für sich selbst.

  3. Spaß? Ja es macht Spaß, es macht riesig Spaß! Aber es ist genauso schrecklich, Momente wo man es bereut, MOmente wo man nie wieder zurück möchte, Momente wo man an sich selbst zweifelt und Momente wo man selbst zum Star wird. Das mag vielleicht alles etwas kitschig klingen aber so ist es. Ein Austauschjahr sollte meiner Meinung nach jeder Schüler mal machen, weil es einem soviel gibt und soviel bei bringt, was man sonst nie haben würde.

  4. Natürlich lernt man gutes Englisch wenn man in den USA lebt. Aber das sollte nicht der Hauptgrund für ein Austauschjahr sein.

  5. Schule: Kommt auf die Austauschfamilie, dein Budget und die Organisation an. Man kann das vorher nie so genau sagen.

  6. Lebenslauf: Sicherlich, ich habe meinen Job als AUßenhandelskauffrau hauptsächlich wegen dem Jahr und meinem Englisch bekommen. Aber auch das sollte nicht der Hauptgrund für ein Austauschjahr sein.

Informieren kannst du dich wenn du einfach mal Jugendbildungsmesse googelst. Viele kostenlose Infos und Antworten zu allen Fragen!

Kannst mich auch gerne anschreiben, wenn du magst. Ich war 2007/2008 in den USA und möchte jeden für ein Austauschjahr begeistern und beantworte auch gerne alle Fragen.

johnnyf 
Fragesteller
 28.03.2013, 13:19

cool, vielen dank, dass hat mich sehr motiviert :D und wenn ich mit einem Freund in dieser Famili bin rede ich ja nur mit ihm deutsch, sonst rede ich ja im Alltag eigentlcih nur ununterbrochen Englisch, oder?

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Inolya  28.03.2013, 13:38
@johnnyf

Und das ist genau das Problem!

Es geht wirklich darum sich neu zu entdecken. Wenn du jemanden da ist, den du kennst und mit dem du auch noch deutsch reden kannst, dann geht der Gedanke des Austauschjahres meiner Meinung leider verloren. Dann ist es mehr wie Urlaub. Man integrriert sich nciht richtig in die Familie. Deutsch reden vor der Familie kann auch als sehr unhöflich angesehen werden, weil sie ja nicht wissen was du sagst.

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