Lohnt sich bzw macht Zelda Breath of the wild Spaß wenn man davor noch nie irgendwas mit Zelda zutun hat?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Schau dir Gameplay Videos an und entscheide selbst.

Man kann BotW schlecht mit den vorigen Spielen vergleichen, da es vieles ganz anders macht. Link war zB nie zuvor so freibeweglich wie in BotW. Man konnte früher nie selbstständig springen, außer wenn man sich entsprechenden stellen nähere wie zb stellen, wo man eine lücke im boden überwinden muss. auch konnte link nie klettern, wenn wände nicht entsprechend mit ranken oder leitern versehen war.

Ich habe schon Ocarina of Time und Wind Waker gespielt (letzteres aber noch nicht beendet) und Breath of the Wild ist einfach ein ganz anderes Spielerlebnis. Es macht sogar Spaß, einfach mal "gar nichts" zu tun und einfach drauf los zu spielen. Allerdings hat es gerade am Anfang mit wenig Herzen und schlechtem Equipment eine höhere Schwierigkeit und man sieht oft das "Game Over" über dem Bildschirm flimmern, doch das gibt sich, je weiter man fortschreitet. Inzwischen lege ich mich schon problemlos mit silbernen Leunen an und die gehören zu den stärksten gegnern im Spiel. Endboss Ganon war gefühlt ein Witz dagegen.

Im Bezug auf die Welt vergleichbar mit Far Cry, Skyrim oder HZD, aber halt mit Freiklettern, Gleiten und Surfen, man kann sich also merklich freier bewegen (nicht SO frei wie bei Just Cause, aber freier als bei nahezu allen anderen Fantasy-Spielen). Kämpfen ist komplexer als einfaches Draufhauen und ohne klassisches Schießen (keine Schusswaffen), ich bin mir nicht sicher, ob Dark Souls jetzt ein guter Vergleich ist, aber das ist zumindest die richtige Richtung. Da es eigentlich kein RPG ist, ist das typische "Leveln" recht oberflächlich, du bekommst zwar mehr Leben und Ausdauer wenn du die Minidungeons löst, aber das typische "Attributmanagement" ist nicht vorhanden, deine Stärke wird nur durch Ausrüstung/Waffen, Kreativität und Skill bestimmt, nicht durch Level oder Fähigkeitsbaum. Auch wenn es spielerisch komplett anders ist, erinnert es mich in dem Punkt eher an bspw. Action-Platformer, Kampfspiele oder Shoot'em'ups als RPGs, wenn man extrem gut ist, kann man da von Anfang an wie ein Gott durchrennen, kein langsamer Aufbau. Die Kunst ist es halt, erst einmal so gut zu werden. ;-) Da es ein Action-Adventure ist, musst du natürlich auch den Adventure-Teil mögen. Kurz: Erforschen und Rätseln, Probleme lösen, um die Ecke denken, deine Umgebung observieren. Charakterinteraktion ist hingegen nicht übermäßig wichtig, Zelda ist nicht Final Fantasy. Die Story ist dementsprechend eher spärlich und weitgehend optional.

Legend of Zelda ist ein cooles Spiel. Ich habe es genossen, obwohl ich bisher noch nie damit zu tun hatte. Das Spiel gehört zu Abenteuer.

Ja, lohnt sich. Geht in Richtung von normalen RPGs - Welt erkunden, neue Gegenden besuchen, neue Fertigkeiten bekommen, die Welt retten

Woher ich das weiß:Hobby – Leidenschaftlicher Gamer. Steam-Nutzer seit 2011.

wshdc 
Fragesteller
 03.03.2018, 19:18

hört sich interessant an :)

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BiBo85  04.03.2018, 11:50

oje, du hast es anscheinend nicht gespielt, denn deine beschreibung stimmt mal so gar nicht.

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Auf jeden Fall lohnt es sich hatte davor nie was mit Zelda zu tun und hatte trozdem großem Spaß am Spiel. Nach dem was ich auch gehört habe hat dieses Zelda ja nicht wirklich was mit den anderen Anlegern was gemeinsam abgesehen mal von den hohen Bewertungen ich würde es dir aufjedenfall empfehlen. Und je nachdem wie gut du bist oder ob du gerne einen Herausforderung sucht würde ich dir noch denn Doc mit dem Master Modus dazu empfehlen


BiBo85  04.03.2018, 11:52

20€ draufzahlen, nur um einen höheren schwierigkeitsgrad freizuschalten. was auch sonst?

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Rastlos2  10.03.2018, 20:46
@BiBo85

Naja ist ja mehr als nur der Master Modus die Story man bekommt ja auch kleine Geschichten zu den Recken

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