Lösung für Essenssituation?
Folgendes Problem.. ich habe seit längerer Zeit Probleme mit dem Essen und mir geht es momentan alles andere als gut nicht nur wegen der Essenssituation sondern auch wegen anderen Gründen. Auf jeden Fall kann und möchte ich diese Verantwortung fürs Essen nicht mehr übernehmen. Mir setzt das zu und ich weiß nicht was ich machen soll.
Ich bin schon stationär in Behandlung wegen unterschiedlichen Dingen.
Habt ihr eine Idee?
was hast du denn wegen Essen?
Es besteht der Verdacht auf Anorexia nervosa
2 Antworten
Dann gehört evntl auch zur Krankheit? Sympthomatisch. Evntl Borderline (sage ich mal einfach, kann auch dazugehörig als Selbstschädigung sein, auch Skill zum Druckabbau) War jetzt nur rhetorisch gefragt, musst da jetzt nicht drauf antworten.
Wenn du aber schon dort bist solltest du es ansprechen. Wissen die aber schon? Eigentlich gibt es in den Kliniken auch Essbegleitung (bei Essstörungen). Das dich das jetzt gerade besonders belastet. Allerdings sind zuviele Baustellen nicht gut. Müsstet ihr euch dann drauf einigen
Da könnte die Therapeutin auch versuchen dich mit in die Gruppe zu kriegen. Da kannst du es besprechen wie es dir vor/hinterher geht. Du bekommst es dann portioniert aus der Küche. Ist aber nur mittags. Die LWL macht es so. Kliniken wie Bad Bramstedt machen es mit Buffet, die haben aber gemeinsames Essen mit Therapeuten. Uniklinikum macht es wieder etwas anders....
Du könntest versuchen wenn du dich gut fühlst etwas zu nehmen womit du dich sicherer fühlst, Marken die du kennst Abgepacktes z.B. und es einbauen. Eine Liste von erlaubten und verbotenen Nahrungsmitteln erstellen und nach und nach die Verbotenen in die andere Liste schieben. So sieht man auch was man geschafft hat. Macht ihr Skilltraining? Dinge/Tätigkeiten finden was dich beruhigt, dir gut tut damit sich der Druck rechtzeitig senken lässt?
Früher oder später werden dir deine Eltern nichts mehr mitbringen dürfen. Kann jedenfalls passieren, höchstens zusätzlich. Die machen sich so wie bei Alkoholikern Co-abhängig. Das bringt dich so nicht weiter. Man bringt ja auch keinen Alkohol in die Entzugsklinik mit
Von Aussen kann man da aber nicht gross was zu sagen. Anschlusstherapie bzw Klinik wechseln wenn das möglich ist und die Kliniken sich so verständigen. Wird ab und an so gemacht. Mit Uni und Bad Bramstedt haben wir das mal hingekriegt.
Vor Allem: Jeder Tag ist eine neue Chance. Läuft nicht immer sofort alles. Nie vergessen! Das geht schließlich jedem so der etwas ändern/sich abgewöhnen etc will. Halte durch! Hoffe das hilft dir ein bisschen
Wenn du schon stationär bist bekommst du doch dein Essen hingestellt ..... Wahrscheinlich ausgewogen und in ausreichender Menge . Schreib doch einfach auf , was es jeden Tag gibt oder mach ein Foto und ernähre dich genauso weiter , wenn du entlassen bist .
Dann musst du dich auf deine Ärzte verlassen , glaubst du denn im Ernst , hier im Forum kann dir jemand helfen ? Deine Probleme liegen weitaus tiefer , als ein Laienforum überhaupt raten kann . Ich wünsche dir alles Gute !
Würdest Du lieber per Sonde ernährt? Besprich es mit Deinen Ärzten.
Klar ist das Essen so in Ordnung aber ich kann das Essen einfach nicht essen. Ich ernähre mich nur von Sachen die mir mitgebracht werden und auch nur höchstens eine Mahlzeit am Tag aber ich möchte das nicht mehr. Ich möchte nicht mehr essen in mein Mund legen, kauen und runterschlucken..