Verantwortung in der Partnerschaft

11 Antworten

Du hast Dir doch den Partner gewählt, kannst doch auch Schluß machen, wo ist da ein Problem

lebe von Deinem Verdienst und gehe zu einengenden Beziehungen aus dem Weg.. dann brauchst Du Dich nie wieder zu beschweren.. Du bestimmst immer was Du zu läßt... und wirst zufrieden sein.

schonmal darüber nachgedacht, daß man 10 Jahre nicht einfach so aufgibt?

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@Mizikotz

:(( ich denke darüber nach weswegen soll man sein Leben versäumen und freiwillig weiterhin vor Wut dauernd schäumen :( das macht häßlich, nicht nur innerlich

10Jahre sind kein Argument.. viele trennen sich nach 20zig + Jahren und sind voll verbittert, oder werden bei der erst besten Gelegenheit verlassen weil Partner eine freundlich/liebevolle andere Frau schätzen lernt :) denn das Meckern nervt doch in erster Linie, den angemeckerten.

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Wenn du etwas verändert haben möchtest, dann mußt es du tun! Er wird nichts daran ändern.Du machst dich von seinen Verhalten und seiner Meinung abhängig! Du tust etwas, was eigentlich auch er tun könnte. Warum tust du daß immer wie er es dir sagt.Tu so wie du es für richtig findest, und frag nicht immer ihn! Du hast nur für dich alleine die Verantwortung zu tragen. Er ist erwachsen, und nicht dein Kind!

Hallo Mizikotz.

Ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst.

Es wäre sicher mal an der Zeit mit ihm ein Gespräch zu führen, wo er nur mal zuhört und du ihm erklärst, wie du dich fühlst.

Denn mit 28 sollte man schon soweit sein, dass man das kann.

Weiteres wäre es sicher mal an der Zeit, dass ihr mal was abenteuerlicheres macht. Denn du brauchst meiner Meinung nach mehr Abwechslung.

Weiteres solltest du dir irgendwie nen Wochenplan machen, da und da machst du den Haushalt und zu dieser Zeit machst du ein Hobby von dir oder bildest dich weiter, heutzutage gibt es ja schon genügend Möglichkeiten sich neben dem Beruf, etc. weiterzubilden.

Was ich damit sagen will ist, ändere die Situation so, dass sowohl dein Partner als auch du in der Beziehung wohl fühlst.

MfG CarolaA.

Hm… ich kann Dich eigentlich ganz gut verstehen, auch WENN Du momentan mehr Zeit hast, Dich um das „Drumherum“ zu kümmern… es geht hier um die Verantwortung der Entscheidungen und Handlungen und um „den Motor“, der den Laden am Laufen hält.

Natürlich ist man mit einem Vollzeitjob ausgelastet… sollte man annehmen. Und so ist es ja auch gut, wenn man das aufteilt. Wenn er aber alle Werkzeuge fallen lässt, wenn er beruflich Feierabend hat, und die „heimischen Werkzeuge“ nicht mal annähernd in die Hand nimmt, finde ich das auch schlecht. Eine Arbeit rechtfertigt noch lange nicht, dass das „Gemeinsam“ nach Feierabend komplett ausgeblendet wird.

Von mir ausgegangen: ich bin ganztags berufstätig, habe 7 Kinder und schmeiße auch noch alles nebenher… weil mein Mann ("seit Kürzerem" stundenweise tätig und tagsüber zu Hause) es einfach nicht tut. Haushalt, Termine, etc. Die gesamte Familienadministration auch.

Das Problem ist, dass Du / wir das so hinnehmen. Es ist einer „Erziehungssache“ :o)

Das Einzige, was wirklich helfen kann, ist, wenn man sich VERNÜNFTIG drüber unterhält. Kann man dies nicht, weil der Andere die Ohren zuklappt oder blockt, dann ist das schlecht. Wenn dieses Gespräch auf Vorwürfen basiert, ist das auch schlecht.

Schildere ihm, wie Du Dir wünschst, dass er sich mehr einbringt. „Zwing“ ihn (natürlich subtil) im Alltag dazu, Stellung zu der einen oder anderen Sache zu nehmen. Du verlangst ja anscheinend nicht zwingend Taten, sondern einfach, dass er an den Entscheidungen teilhat. Das dürfte ihn nicht überfordern und ich denke, es kann sich alles einlitern.

Dass Du keine 10 Jahre über Bord schmeißen willst, kann ich verstehen. Solltest dieses ganze ding allerdings wirklich zur Belastungsprobe werden, solltest Du drüber nachdenken, ob Du wirklich für den Rest Deines Lebens Pausenkasper sein willst, der alle Räder am Rollen hält…

Es zwingt dich doch keiner, bei ihm zu bleiben. Hört sich so an, als würdest du "Liebe" als Rechtfertigungsgrund anführen, deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse hinten anzustellen.