Lösung für ein Atom-Endlager nun in Bayern?
Nachdem "Fähnchen im Wind" - Söder eine neue Diskussion angestoßen hat,
man möge doch dem Freistaat Bayern ermöglichen, die AKW in Eigenregie weiterzuführen, sollte man es ihnen temporär ermöglichen, wenn Bayern im Gegenzug ein Endlager für den radioaktiven Müll stellt?
3 Antworten
Söder ist ein Populist und erzählt viel, wenn der Tag nur lang genug ist.
Nein, Bayern kann sich nicht einfach über Beschlüsse des Bundestages hinweg setzen und das weiß er auch. Alles heiße Luft.
Vielleicht sollte man eher Bayern verpflichten, bis 2030 ein paar tausend WKA aufzustellen.
Naja, mit Eigenregie hat das ja nichts zu tun. Da werden ja keine beim Bund Angestellten Techniker durch bayrische ersetzt.
Söder hat halt keinen Bock auf ein Bundesgesetz an das er sich halten muss, weil er es besser weiss. Oder das zumindest glaubt.
Ich wohne in bawü und bin sowohl gegen ein AKW in Bayern als auch ein Endlager dort. Die Strahlung macht im Gau Fall ja nicht an der Landesgrenze Stopp. Klar, gilt auch für Frankreich etc. Aber da haben wir halt keinen Einfluss.
Wenn dann Bayern freiwillig eines bauen will nur zu.
Das wäre mir neu, dass man Endlager bauen kann.
Söder behauptet das. Und ich würde "niemals" behaupten das ein bekannter Politiker von großen Parteien nur polemischen Bullshit behauptet. Nö würde ich "niemals" sagen.
Ich würde ihm einfach seinen willen geben und mich freuen das er dem Bund einen haufen Sorgen zu kosten "seines" Bundeslandes abnimmt.
Du hast leider nicht dargelegt, wie Söder ein Endlager bauen will.
Bisher ist ausschließlich davon die Rede, wie man ein Endlager finden will.
Was auch nicht klappt.
Bayern scheint sich immer nur die Rosinen herauszupicken.
Verkehrsminister aus Bayern bevorzugten jahrelang Projekte in Bayern.
Windkraft geht nicht in Bayern, Strom wollen sie aber trotzdem. Das aber bitte nicht mit Stromtrassen und auch nicht als Erdkabel. Wie dann?
Endlager in Bayern? Niemals, obwohl es dort zahlreiche mögliche Standorte gibt.
Jetzt sollen die AKW weiterlaufen, weil Söder ein Versorgungsproblem ausgemacht haben will und weil Wahlen vor der Tür stehen.
Ja der Vorschlag dient nur dazu Stimmen zu sichern.
Aber eigentlich finde ich den gar nicht mal so schlecht.
Das Endlagerproblem ist immer noch nicht gelöst wenn Bayern eines aufbauen will wenn es dafür sagen wir mal 2 AKWs für z.B. 10 Jahre laufen lässt wäre ich nichtmal dagegen.
Das mit dem Verlust der Kernfusionskapazität ist aber Blödsinn. Die ist von dem Ausstieg gar nicht betroffen.
Wie gesagt das ist reine Stimmenfangrethorik. Aber manchmal bin ich eben gemein. Und das heißt ich bin bereit den Leuten genau das zu geben was sie wollen. Wäre schon geil für den Bund Kosten von ein paar hundert Millionen jährlich an Bayern ab zu geben nur damit dort ein Politiker sich profilieren kann.
Würde mich interessieren, wie Söder mit einem solchen Vorschlag umgehen würde. Wenn ich raten soll: Mit Ausreden und anderem polemischem Geschwätz.
Ein Endlager braucht man aber irgendwo. Ist klar das niemand das bei sich in der Gegend haben will aber irgendwohin muss nunmal eines gesetzt werden. Wenn dann Bayern freiwillig eines bauen will nur zu.