Linux Mint Desktop?
Ihr habt einen Laptop mit 4C Prozessor, 4 GB RAM, 500 HDD WD müsst Linux Mint holen und welche DE würdet ihr nehmen ?
7 Antworten
KDE Plasma, wenn es eine DE sein muss. Ansonsten i3.
4GB RAM? Xfce klappt da wunderbar. Habe auch so ein Gerät und das läuft super, allerdings habe ich eine SSD nachgerüstet, was es sehr beschleunigt hat.
Warum "musst" du Linux Mint holen? Geht keine andere Distribution? Ich bin verunsichert.
Ja, ich empfehle das durchaus, weil Linux Mint eine gute Distribution ist. Aber mich hat einfach irritiert, dass du von "müssen" schreibst.
Auf deiner Grundlage hab ich das gesagt. Weil du sagtest das es so gut sei, da wollte ich keine Diskussionen von anderen „warum nicht dies warum nicht das“
Würde Linux Mint Mate nehmen ,dann die Gui Fluxbox Installieren und im Anschluß das Mate entfernen.
xfce4, mate oder cinnamon
Hi,
Cinnamon ist die beliebteste Distribution.
LG
Harry
Cinnamon ist die Desktopoberfläche nicht die Distribution. :)
Linux Mint wäre die Distribution.
Sorry, hatte schon lange nichts mehr mit Linux zutun. SUse mit KDE war zu meiner Zeit der Burner.
Was sich allerdings nicht geändert hat ist die magere kommerzielle Bedeutung. 2,9% ist dünn
Ja, ich denke, dass das leider so bleiben wird.
Die Meisten Menschen haben einfach viel zu wenig Ahnung oder trauen sich nicht neue Sachen auszuprobieren.
Das ist was für Tüftler, ein Systembaukasten mit dem man alles machen kann und die meisten scheuen die Auseinandersetzung und trauen dem Braten nicht, wenn man nicht alles vorgekaut serviert bekommt. SO bleiben nur Akademiker, Studenten und Bastler als Klientel. Linux ist für schlaue Menschen. Das begrenzt die ZIelgruppe eben sehr.
Auch im Serverbereich kannst du da nicht jeden dran lassen. SO war es aber von Anfang an. Erst war SCO Unix kommerziell für denServerbereich, dann haben Studenten und engagierte junge Leute Open Unix gebaut, die kommerzielle Schiene war gestorben weil das roße Geldnicht kam und Msserver und Apache und wie sie alle heißen und dann habe begabte Studenten Desktop Platformen dazu gemacht und PnP und alle möglichen Teiber in einen selbst generierten Kernel mit Autoerkennung realisiert und viel mehr als 3% Marktanteil und die Stellung als SOnderling in einer Nische draus geworden. Es ist nicht schlecht, verlangt aber auch 24h Einsatz, Hingabe, ja Liebe zum System.
Meinen ersten Kontakt mit Unix hatte ich auf einem Intel 386 Mit 12 Usern und jeder konnte einige Sessions laufen lassen, aber alles ohne Grafik so wie Msdos, Groß und Kleinschreibung wurde unterschieden!
Das größte Problem der Verbreitung ist die vorherrschende Stellung von M$ und Apple. Gehe mal in einen Elektrohandel und verlange ein Gerät, das nicht zu den beiden gehört. Mit Glück haben sie ein ChromeOS-Gerät, aber Linux findest du da nicht. Und was nicht da ist, wird auch nicht gekauft.
Zwar gibt es Hersteller wie Tuxedo Computers, Slimbook, System76 und StarLabs. Aber dafür musst du dich aktiv ins Internet bemühen, dich informieren und so weiter.
Woher du deine Bastler-OS-Meinung hast, ist mir ein Rätsel. Ich habe seit Jahren keinen Kernel mehr manuell kompilieren müssen oder einen Treiber irgendwo komisch ranflanschen müssen. Ich installiere eine Distribution meiner Wahl (das ist auch ein Problem!) und dann läuft die Kiste. Dann wird der grafische! Software-Verwalter geöffnet und noch notwendige Programme nachinstalliert.
Unter Windows muss ich immer nach Installation durchs Internet marodieren, um essentielle Programme und Treiber zu finden, herunterzuladen und zu installieren. Und wehe ich klicke dabei falsch, dann ist direkt Spyware im Browser drinnen oder eine Test-Version von was-weiß-ich mit dabei. Wenn ich nicht sogar schon manipulierte Installer heruntergeladen habe, weil die Webseite doch *.com und nicht *.de war und das irgendjemand für sich einnimmt. Und Windows macht das ja alles brav mit. Dazu noch schon Werbung im Startmenü und im Datei-Manager. Und dafür zahlt man 160-250€? Wirklich?
Hattest du mir nicht letzt Linux Mint empfohlen ?