Liebe - Gegenseitigkeit als Voraussetzung?
Ich glaube, dass die Menschen, in die ich verliebt war, auch immer etwas für mich empfunden haben.
Zwar hat es teils nicht für mehr gereicht, aus verschiedenen Gründen (z.B. keiner hat seine Gefühle offenbart, zu hoher Altersunterschied etc.), aber die Gegenseitigkeit der Liebe war immer da.
Kann jemand meine Beschreibung nachvollziehen und hat auch die Ansicht, dass Liebe irgendwie immer auf Gegenseitigkeit beruht?
4 Antworten
Ich denke wenn es wirklich Liebe ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass diese auch erwidert wird. Schließlich entsteht Liebe nicht aus dem Nichts. Liebe entsteht erst, wenn man mehrere Jahre zusammen ist, Hochs und Tiefs überstanden hat und den anderen in- und auswendig kennt. Dies ist meist in einer Beziehung der Fall.
Doch verlieben kann man sich auch ohne das der andere ebenso empfindet. Sonst wäre es ja einfach einen Partner zu finden und man müsste keine Angst mehr vor einem Korb haben.
Ich glaube, dass die Menschen, in die ich verliebt war, auch immer etwas für mich empfunden haben.
So teile ich das nicht! Jedenfalls nicht in dem Sinne, dass dieses "immer etwas" Zuneigung / Anziehung war. Es ist schon so, dass verliebte Menschen meist angenehm wirken, dass man sich mitfreut, also schon etwas empfindet; aber wenn man davon mal absieht, ist meine Erfahrung, dass die meisten Menschen, in die ich verliebt war, mich nicht mal besonders wahrgenommen haben.
Nein. Definitiv nein. Es gibt einen Haufen Menschen, die jemanden anhimmeln, der davon entweder gar keine Ahnung hat oder nicht interessiert ist! Mach doch mal ne Umfrage dazu.
Ich glaube nicht das es immer so ist ob es bei dir so war kann ich nicht sagen aber bei mir war es nicht so