Lebensmittel einzeln in Plastik verpacken oder wegwerfen?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Essen wegwerfen ist umweltschädlicher 55%
Plastik ist umweltschädlicher 45%

6 Antworten

Plastik ist umweltschädlicher

Also wenn es eine Biotonne gibt, würde ich sagen dass der Plastik umweltschädlicher ist, wenn bei Biomüll die jeweilig zuständigen Abfallbetriebe den Müll abholen, kommt er entweder in eine Kompostierungsanlage, wo er in kürzerer Zeit als im Garten möglich zu Kompost verarbeitet wird. Oder er kommt in eine Biogasanlage. Dort wird der Abfall erst vergoren.

Zudem wird auch für die Herstellung des Plastiks ebenso die Umwelt belastet auch mit Transport, Herrstellung usw. und bei Plastik sind z.B. Plastikfalschen mitunter erst nach 450 Jahren abgebaut, wenn sie z.B. einfach irgendwo in die Umwelt weggeworfen wurde, dagegen geht es bei Lebensmitteln deutlisch schneller (Apfel ca. 3 Monate, Wobei es bei Orangen und Banenen auch bis zu zwei Jahren dauern kann, bis alles verrottet ist, kommt auf die Lebensmittel an.)

Wenn man auch die gelbe Tonne hat, wird auch Plastik durchaus zum Recycling verwendet, es kommt halt darauf an ob man Müll trennt oder nicht.
Wenn nicht wird auch alles zusammen verbrannt, oder einfach irgendwo auf Müllkippen entsorgt, kommt halt auch etwas darauf an, da es je nach Land auch solche und solche Methoden gibt.

Aber in normallfall kann man die Plastikpackungen bei großen Verpackungen z.B. mit einem Gummi wieder soweit zumachen dass es nicht so schnell austrocknet.

Essen wegwerfen ist umweltschädlicher

sicher werde ich die Brötchen nicht in neue Plastiktüten verschweißen

  • ich kaufe nur Verpackungen die ich in einer angemessenen Zeit auch verwerten kann
  • ich fülle übrige Brötchen in einen Frischhaltebehälter aus Plastik (Mehrweg)
  • ich esse diese auch dann wenn sie nicht leicht angetrocknet sind indem ich diese nochmal aufbacke
  • nur wenn es zu trocken wird (kommt eigentlich nie vor) oder schimmelt (höchst selten) werfe ich das Brötchen auf den eigenen Kompost.

Tipp: Vor dem Einkaufen essen, denn mit hungrigem Magen kauft man gerne zuviel ein.

Ein noch größeres Problem als Plastikverpackungen ist der extrem hohe Verderb an Lebensmitteln.

Brötchen sind - leider - so ziemlich das einzige LEbensmittel dass ich in Plastiktüten zum Aufbacken einkaufe. Grund ist, dass man das Zeug, dass man heute bei einem Bäcker kaufen kann nicht mehr essbar ist. Da sind die Chinabrötchen aus der Plastiktüte zum aufbacken besser. Wenn es noch echte Bäcker gäbe würde ich nicht auf diesen Fertigfraß aus dem Supermarkt zurückgreifen müssen.

Diese Großbäckereien schaffen es nicht vernünftige Qualität zu backen!

xaamp 
Fragesteller
 16.01.2022, 06:38

bisschen ironisch das plastik in dem Punkt „gut“ für den klimaschutz wäre nur weil der grossteil der Menschen halt auf umwelt sche*ßt und zu viel kauft.

lieber essbares wegwerfen und dasselbe neu kaufen.
So denken sie.

Und richtig lagern kriegen sie auch nicht hin, wär ja „ zu viel Arbeit“.

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WAYKOW  16.01.2022, 22:19
@xaamp

Plastik ist grundsätzlich klimafreundlich, wenn man richtig damit umgeht.

  1. Mindert den Verderb von LEbensmitteln
  2. ist leicht und spart co2 beim Transport ein
  3. in der HErstellung klimafreundlicher wie z.B. Alufolie
  4. besser reyclingfähig als verbundstoffe
  5. wiederverwendbar
  6. langlebig
  7. abwaschbar

Problem von Plastik ist, wenn es in der Natur landet.

PRoblem sind auch die unterschiedlichen Mischunge die ein recycling erschweren. Würde wir einheitlicheres Plastik verwenden, könnte aus einer Plastiktüte auch wieder eine Plastiktüte werden.

Natürlich wäre es viel besser, wir würden nur regionale und saisonale Produkte konsumieren die man gar nicht verpacken müsste.

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Essen wegwerfen ist umweltschädlicher

Bei dem meisten Essen lohnt es sich mmn. die in plastik einzupacken da dafür mehr Ressourcen verloren gegangen sind. Ganz Besonders wenn es um verarbeitetes und/oder schon gekochtes Essen handelt

Wenn das weggeschmissen wird stirbt immer ein Teil von mir ;-; (grüße gehen raus an Dunkin Donuts und co)

Nur wenn es um wirklich sehr wenig essen geht sowas wie zb paar scheiben tomaten/gurke oder ein Stück Brot lohnt es sich nicht mehr so wirklich ^^

xaamp 
Fragesteller
 16.01.2022, 06:27

Die leute werfen es weg und kaufen am gleichen tag dasselbe in „frisch“.

Wenn das weggeschmissen wird stirbt immer ein Teil von mir ;-; (grüße gehen raus an Dunkin Donuts und co)

Welches monster wirft donuts weg, die schmecken auch trocken. Umwelt hin oder her xD

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myotis  16.01.2022, 11:51
@xaamp

Dann bin ich wohl kein "Leute"...

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Ist beides gleichwertig Mist. Einfach gezielt und nachhalitg einkaufen dann hat man weder das eine noch das andere Problem.

LG Sikas

xaamp 
Fragesteller
 16.01.2022, 15:17

In dem Beispiel musst du umweltschädlich einkaufen

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schurkraid  16.01.2022, 15:58

gezielt und nachhaltig kaufen dann darf ich 90% das was man immer so kauft und braucht nicht mitnehmen,

oft sind entweder zu große mengen drin die keiner braucht aber es gibt kaum alternativen wo weniger drin sind, oder

es kostet statt 2,99 5 stücke 3,99 3 stücke.

ich meine da fragt man sich schon wtf

dann gibts solche sachen wie verpackung ist groß und hälfte drin ist leer.

sehr nachhaltig da muss meiner meinung nach viel sehr viel von den produzenten kommen und nicht nur private personen.

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sikas  16.01.2022, 17:41
@schurkraid

Obst Gemüse auf dem markt aus der waage direkt in meinen korrb nicht mal mit Papiertüte Fleisch wenn auch auf dem markt oder beim Schlachter mit mitgebrachten dosen kein problem.So geht auch für viele andere sachen, man muss sich nur mal die "mühe" machen sich zu informieren wo man was bekommt.Gild auch für xaamp

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schurkraid  16.01.2022, 17:42
@sikas

und jetzt nochmal wen ich irgendwo hinfahren muss ständig für die sachen die ich brauche ist es das auch nicht wert für die umwelt.

weil meist kriegt man nicht alles auf nen bauernmarkt oder sonst wo,

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schurkraid  16.01.2022, 17:44
@sikas

Klar gibts absofort jeden tag nur suppengemüse mit karoten.

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Plastik ist umweltschädlicher

Ich würde das Brötchen den Enten verfüttern oder die Wurst dem Hund.

Dann war es nicht umsonst.

Plastik ist Müll.

Regional/ Saisonial einkaufen dann ist der Transport auch nicht so schädlich.

Woher ich das weiß:Hobby
xaamp 
Fragesteller
 16.01.2022, 05:35
Ich würde das Brötchen den Enten verfüttern oder die Wurst dem Hund.

Darfst du nicht in diesem Beispiel.

Es muss umsonst gewesen sein.

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myotis  16.01.2022, 11:53
@xaamp

Warum denn?

Diese Unflexibilität ist ja der Grund für derlei (hier von dir erzwungenen) "Dilemma(s)"...

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xaamp 
Fragesteller
 16.01.2022, 15:25
@myotis

Weil mich das interessiert hat ob wegwerfen ein größeres Problem als Plastik ist.
ich wusste schon von anfang an das man die sachen auch luftdicht verpacken kann, spenden oder verschenken kann ...

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myotis  16.01.2022, 16:41
@xaamp

Ich mache mir nicht wirklich Gedanken um ein Problem das ich nicht habe bzw. nicht haben muss - BEIDES ist hier doch vermeidbar...

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myotis  16.01.2022, 16:47
@myotis

Selbst wenn du jetzt anders frügest - also sagen wir Brot in Papiertüte (wo Rest trocken wird) oder in Plastiktüte (mit Müllrest) - würde ich nicht eher ausweichend antworten (in echt kaufe ich mein Brot aber lieber in Papier statt in Plastik - nutz aber auch trockenes Brot, so solches übrig blieben... - insgesamt alles eine Frage der gekauften Menge, beim Bäcker bekomme auch ein halbes...)

= Fazit bleibt das selbe: Hirn einschslten beim Einkauf erspart ganz viele dieser "sogenannten" (weil ganz einfach vermeidbaren) Problemchen = so werden sie auch zusammengenommen gar kein Problem!

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