Leben wir ein unechtes Leben?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Nein 80%
Ja 20%

5 Antworten

Leben wir ein unechtes Leben?

Weiß ich nicht, aber aus der Perspektive einer höheren Existenzebene halte ich die hier gegenwärtige für die virtuelle eines kollektiven Traumes.

Wenn die Welt immer schon existiert

Hat sie nicht. Selbst aus wissenschaftlicher Sicht ist sie nur etwa 4,5 Milliarden Jahre alt und damit entschieden jünger, als das, was wir Universum nennen.

Wenn Gott immer schon existiert Warum lebe ich erst jetzt?

Erstens stellt sich die Frage, was das Eine mit dem Anderen zu tun hat und zweitens war es ja vielleicht auch Deine Entscheidung, jetzt zu leben und Du kannst Dich vielleicht nur nicht mehr erinnern.

War erlebe ich ihn aber erst jetzt?

Bitte in klaren Worten wiederholen.

Hat Gott die Zeit erst erschaffen?

Da die uns bekannte Raumzeit ein interner Teil dieser uns gegenwärtigen Realität ist, die wir Universum nennen, hat Gott das wohl, wenn Gott Schöpfer def Schöpfung ist, die wir Universum nennen.

Ist Gott selber zeitlos weil er immer ist?

Das kommt wohl auf die Perspektive an, ob man nur die der hiesigen Realität berücksichtigt, oder auch die Realität in Gottes direkter Gegenwart.

Wann endet unsere Zeit?

Auch saß ist abhängig von der Perspektive, was man dabei alles berücksichtigen will.

TheUltimateJJ  07.05.2023, 17:12

1. es gibt keinen Gott

2. Wir leben und Pflanzen uns fort, weil wenn wir das nicht tun würden, würden wir, naja, ja überhaupt nicht existieren

3. Zeit ist relativ und es gibt einiges was wir noch nicht darüber wissen

4. Über was vor der Entstehung des Universums nach der Theorie des urknalls passiert ist wissen wir nicht und wissen auch nicht was nach dem Zusammenfall des Universums passiert

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Ja

Oder so ausgedrückt:

Ein höheres Bewußtsein hat sich selbst in viele Einzelexistenzen gebrochen, quasi durch ein Prisma in ein 'holographisches Universum'.

Gott ist Sein, bewusstes Sein, Bewusstsein. Des Menschen Denken ist nicht bewusst, im Jetzt. Denken kann nur in Verg. oder Zuk. sein. _ Bewusst ist nur Jetzt, der Augenblick, immer Jetzt. Jetzt ist Ewigkeit. Verg u Zuk gibt es nicht. Es ist alles gleichzeitig.

In der Geisteswissenschaft gibt es Antworten auf deine Fragen.

Hier ein link, in dem schon viele Teile aus Rudolf Steiners 6000 Reden, alphabetisch sortiert sind. _ Eine Freude für den, dem die materiellen Erklärungen der Naturwissenschaft nicht ausreichen für seine Innere Sicherheit.

http://www.steinerdatenbank.de/Titelseite/Titelseite_Frameset.php?SID&Weiterleitung=scripte/alex.ks/index

Du musst den link aber ins WhatsApp kopieren. Dort geht er beim Alphabet auf. _ Hier geht leider kein link, vom Smartphone aus, MIT ALPHABET, auf.

kaempferdersonne 
Fragesteller
 29.05.2023, 00:15

Ich verstehe Gott immer besser.

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Kanimose  29.05.2023, 01:38
@kaempferdersonne

Bin nun mit link kopieren, in Google einfügen, dann auf LEXIKON❗Dort ist das Alphabet, gekommen.

http://steinerdatenbank.de/Titelseite/Titelseite_Frameset.php?Javascript=An _ In LEXIKON sind alphabetisch sortiert, Auszüge aus den Reden, der Gesamtausgabe, von Rudolf Steiner, Geisteswissenschaft, Anthroposophie. (In der Gesamt Ausgabe zu suchen ist erfolglos, bei 6000 Reden 😊.)

Das muss ich nun ausprobieren, ob dies nun endlich beim Alphabet wirklich landet. _ Denn nur bei Steiner, in diesem Blog, im Alphabet, fand ich die Erklärungen zu dem, was ich erlebe und noch 17 Jahre suchte. _ 😂 Beim Lesen darin hab ich immer zustimmend genickt: "Ja, genauso, deshalb ist das so, was ich erlebe." _ Es gibt ja viel Wissen, aber nicht so wie Steiners.

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Nein

Gott. Ist ein Fabelwesen. Ein Protagonist eines Märchen.

Dietmar2000  29.12.2023, 08:43

Hast Du Beweise dafür?

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Wir leben in einem “unechten“ Zustand, würde ich sagen. Den haben wir allerdings selbst erschaffen. Wie? Durch Gedanken. So wie wir alles durch Gedanken erschaffen, egal ob materielle oder immaterielle Dinge. Wenn wir nicht gegenwartsbezogen Denken, bleiben die Gedanken dennoch erhalten. Sie lösen sich nicht auf, sondern müssen auf die eine oder andere Weise “verlebt“ werden. Das kann auch in einem anderen Leben sein.
Gegenwartsbezogene Gedanken sind solche, die im Jetzt verarbeitet werden. Zitat aus diesem Buch:

https://www.amazon.de/Apokalypse-Seele-Omega-Projekt-L-W-Göring-ebook/dp/B0861CW17T/?_encoding=UTF8&pd_rd_w=lL8af&content-id=amzn1.sym.a6c26fbc-5896-44ec-bf3c-1c174a840cae&pf_rd_p=a6c26fbc-5896-44ec-bf3c-1c174a840cae&pf_rd_r=KVQ3TTT52JARG2QCN64E&pd_rd_wg=z8SKj&pd_rd_r=41e9e719-3cc1-43ae-a85f-2a27d452d752&ref_=pd_gw_ci_mcx_mi

Nicht gegenwartsbezogen sind somit:

  • alle irrealen Gedankenbilder, die die Zukunft betreffen
  • Vorstellungen, wie eventuell etwas ablaufen bzw. eintreten könnte, gleich ob wir diese Situationen herbeisehnen oder Angst vor ihrem Eintreten haben
  • Probleme, ebenfalls gleich ob mit positiver (für uns aus menschlicher Sicht angenehmer) oder negativer (für uns aus menschlicher Sicht unangenehmer) Aussage.

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An dieser Stelle möchten wir noch kurz erklärend auf die Begriffe "Resonanzbedingtes Erdenleben" sowie "Karma" eingehen. "Karma" ist ein Begriff, der der hinduistischen Philosophie entstammt und im weitläufigen Sinne als Oberbegriff für den religiösen Glauben an die "Reinkarnation" verwendet wird. In den meisten Religionen der Welt ist das "Karmische Rad der Rückkehr der Seele in einen neuen physischen Körper" die Grundlage, auf der diese Religionen aufbauen. Auch in der christlichen Religion zählte dieses Wissen bis zum 4. bzw. 5. Jahrhundert n. Chr. (Konzil in Nikäa - 325 n. Chr. bzw. 5. Konzil in Konstantinopel - 553 n. Chr.) zur christlichen Glaubenslehre.

Da die Reinkarnation (= Rückkehr ins Fleisch, d.h. in einen physischen Körper) in den christlichen Kirchen heute nicht mehr gelehrt wird, sehen die Menschen, die im Bereich des christlichen Glaubens leben, die Reinkarnation einfach als ein Phantasieprodukt einer angeblich falschen Glaubenslehre an. Im Grunde genommen stellt dies eine Anmaßung dar, gleichzusetzen mit einer Unverschämtheit, wenn man bedenkt, dass über ⅔ der Menschheit in ihrer Glaubenslehre von der Rückkehr der Seele in einen neuen physischen Körper überzeugt ist. Der Begriff "Resonanz-bedingtes Leben", was das Gleiche wie "Karma" bzw. "Reinkarnation" bedeutet, ist ein Begriff, den wir nicht willkürlich selbst erschaffen haben, sondern er wurde aus den Unterlagen übernommen, in denen das "Resonanz-bedingte Leben" wie folgt erklärend beschrieben ist. Die "Geistige" Seele (Wesenheit) des Menschen, manifestiert in der "Materiellen" Seele, existiert, einmal erschaffen, nur EINMAL, und das immer und ewig, unbegrenzt durch Raum und Zeit. Die Integration eines physischen Körpers in die Materielle Seele unterliegt dem "Göttlichen Plan", wodurch die "Geistige Seele", abgeschnitten vom "Göttlichen Wissen", individuell selbst erkennen soll ("geistige Evolution"), dass alles Sein physikalischen Gesetzen unterliegt, deren oberstes Gesetz das der "Resonanz" » "Ursache - Wirkung / Wirkung - Ursache" « ist. Das ewige Sein der Wesenheit gleich Geist-Seele endet nicht, wenn der Mensch durch die Kraft seiner Gedanken Gedankenbilder schafft, die seinen physischen Leib so weitgehend störend beeinflussen, dass er nach der naturgegebenen Ordnung, die bestimmt wird durch die Geist-Seele, nicht mehr funktionell existieren kann. Der sogenannte "Tod" des physischen Körpers des Menschen ist nur für den Menschen, bedingt durch sein Raum- und Zeit-Denken, eine Unterbrechung seines Seins. In der "Geistigen" - Raum- und Zeit-losen - Dimension, in der die Wesenheit existiert, ist die Unterbrechung des ewigen Lebens, die der Mensch durch das Sterben des physischen Körpers erlebt, ein Ablauf, den die Geist-Seele, in Zeit gemessen, gar nicht wahrnimmt. Gleich ob mit oder ohne physischen Körper, erlebt sie ihr Sein in einem physischen Körper nur als einen Moment der Ewigkeit. Solange sie ihren "Göttlichen Ursprung" nicht erkennt, schafft sie ununterbrochen NEUE Gedankenformen, die sie, eingebunden in Lebenssituationen, nach den physikalischen Gesetzen, die alles Sein bestimmen, in einem physischen Körper realisieren und materialisieren muss. Aus Göttlicher Sicht gesehen, leben wir nur EINMAL auf Erden, und zwar - in verschiedenen physischen Körpern - so lange, bis die Wesenheit bzw. Geist-Seele das Göttliche Gesetz der Resonanz erkannt hat und, ohne Schaden zu verursachen, zurückkehren kann in die Raum- und Zeit-lose Dimension, der sie entstammt. Für die Wesenheit ist der Tod des physischen Körpers ein Vorgang, den sie, real existierend, genauso erlebt wie das Schlafen des physischen Körpers. Die Wesenheit, die Raum- und Zeitlos existiert, wirkt im Tod genauso weiter an ihrer geistigen Evolution wie in dem Moment, wo der physische Körper in die Ruhephase eintritt, die wir Menschen als Schlaf bezeichnen.

Wollen wir sofort aufhören, unseren Körper durch falsches Denken zu schädigen, brauchen wir nur folgendes zu tun. Da die meisten Menschen aufgrund von Erziehung und Gesellschaftsform für die praktische Umsetzung von Wissen bzw. Kenntnissen ins normale Alltagsleben am liebsten Patentrezepte hätten, wollen wir die Denk- und Verhaltensweise, mit der wir den Sinn und Zweck unseres Erdenlebens erfüllen, einfach einmal in einer Art Rezeptform niederschreiben. 

  • Uns als Schöpfer unserer eigenen Lebenssituationen anerkennen, also niemand anderen dafür verantwortlich machen.
  • Jede Situation, gleich ob als angenehm oder unangenehm empfunden, annehmen, ohne sie zu bewerten. (Also unser Leben wie einen Film betrachten, der abgespult wird - dessen Hauptdarsteller, aber auch Regisseur wir selbst in der Vergangenheit waren.)
  • Den Gedanken, der durch einen Reiz, entsteht, ins Tun/Aussprechen umsetzen. (Der aller erste Impuls, den wir verspüren, ist der richtige. Leider wird er meistens durch Verstandes-Denken - Abwägen der Vor- und Nachteile u.ä. - verdrängt.)
  • Statt mit dem Verstand mit der Geist-Seele - intuitiv - leben.
  • Sich nicht zum "Nur -Denken" bewirken lassen. 
  • Kein Zukunftsdenken zulassen. Also keine Sorgen machen, keine Angst vor der Zukunft haben. Da alles programmiert ist, fällt uns das zu, was uns zusteht. "Vorsehung" sind die Gedankenbilder, die wir selbst geschaffen (vorher - gesehen) haben.
  • Jede negative Schwingung ins "Positive" wenden.
  • Jeden anderen annehmen, wie er ist. Statt einen anderen zu bewerten, sich in ihn hineinversetzen, so dass "Ich" und "Du" aufhören, getrennt zu existieren.

Zitat Ende.

Gott ist nicht immer, sondern ewig. «Immer» ist ein Zeitbegriff. Zeit - und auch Raum -gibt es aber nur in einer materiellen Welt. Sie ist nicht anderes als verdichtete Energie (die durch nicht gegenwartsbezogene Gedanken entstanden ist).

Mir fällt in dieser Sekunde das Beispiel Verkehrsstau ein. Viele Autofahrer sagen ja, sie stehen im Stau. Sie tun so, als sei er ein von ihnen unabhängiges Ereignis, in das sie hineingeraten sind. Ihnen ist nicht bewusst, dass sie mit ihrem Auto der Stau sind. Der Stau entsteht durch die Autofahrer selbst, sie haben ihn erschaffen. Und so ist es mit der Materie auch. Sie ist das Ergebnis von nicht verarbeiteten Gedanken. Gegenwartsbezogene Gedanken, sind verarbeitete Gedanken.

Bevor wir uns als Seele entschließen, in diese verdichtete Gedankenwelt (Materie) einzutreten, existieren wir in einer zeit- und raumlosen Welt. Das bedeutet, Alles, was existiert, existiert parallel. Nur deshalb könn(t)en wir mit Verstorbenen kommunizieren (wenn wir es nicht "verlernt“ hätten).

Ich höre mal an dieser Stelle auf.

Gruß Matti