(Lang)Wie kommt man gegen sowas an/Was mache ich falsch?

4 Antworten

Was du falsch machst lässt sich natürlich schwer beurteilen. Aber man könnte denken, dass du deiner Familie zu viel geben könntest und zu wenig verlangst. Du könntest aber falls nicht schon geschehen auch versuchen ihnen trotz ihrer Negativität etwas Positives zu geben, sodass du vielleicht mal nicht nur Negatives zurückbekommst, auch wenn sie es gefühlt nicht verdient hätten. Du verlangst dadurch praktisch mehr. Das muss nicht nur Materielles sein. Emotionale Sachen gehen auch. Das wäre eine Möglichkeit was du dagegen versuchen könntest. Unten dann mehr.

Und warum dich alle hassen ist natürlich eine gute Frage. Eine Idee wäre, dass du vielleicht durch die Unterbutterung in Schach gehalten werden sollst, damit du irgendwelche Wünsche deiner Familie erfüllst. Vielleicht im Bezug zur Gesellschaft z. B. oder ihrer eigenen Versorgung. Eine andere Idee wäre, dass durch die Negativität die dir entgegenströmt der Zusammenhalt von den ganzen Familienmitgliedern oder einzelner Personen gestärkt werden solle, da alle oder nur ein paar andere Angst haben vor verschiedenen Dingen vielleicht. Um was könnte sich die Angst drehen? Gesellschaft? Wirtschaft? (Alters)Versorgung? Lebensfähigkeit? Liebe? Einsamkeit? Menschen können unterschiedliche Interessen haben, also kann sogar gegenseitige Manipulation in einer Familie stattfinden. Manchmal geht es auch mit um die eigene schlechte Vergangenheit. Das könnte dann auch zum Beispiel im Zusammenhang stehen mit Narzissmus und Borderline.

Was du dagegen tun könntest wäre sie konsequent zu ignorieren. Tu so, als gäbe es sie gar nicht. Gehe nicht mehr auf ihre Forderungen ein und ignorieren sie. Dann müssen sie sich irgendwann eine andere Person suchen, die sie für ihre Zwecke benutzen können. Und wer weiß, vielleicht findet ja auch so mal ein Umdenken statt. Aber darauf verlassen würde ich mich nicht komplett, falls du sowas tun solltest. Eine andere Möglichkeit wäre noch zum Jugendamt zu gehen. Oder man kann glaube ich auch mal einen Psychologen mit der Familie sprechen lassen.

Hallo!

Für mich ist das mal wieder ein lehrbuchreifes Beispiel, dass die Störungen in suchtkranken Familien von Generation zu Generation schlimmer werden - egal ob weiter Suchtmittel konsumiert werden oder nicht.

Stöbere mal auf der Seite www.Al-Anon.de und schau auch, wo es bei dir in der Nähe ein Meeting gibt.

Ich würde auf jeden Fall ausziehen. Warum sie so sind kann man von außen schlecht beurteilen. Vielleicht gibt es Verwandte (Onkel/Tanten) oder Freunde, die das einschätzen können?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kanto465 
Fragesteller
 24.09.2022, 23:44

Ja, habe ich auch schon überlegt aber das ist halt wieder scheiße wegen meinem Teilzeitjob und Schule weil die einzigen freien Wohnungen ziemlich weit weg sind

Die Väterliche Seite ist halbwegs normal, von der Mütterlichen Seite sind fast alle gestorben oder total durchgedreht (Alkoholiker, Spielesucht, andere psychische Probleme..) meine Mutter ist die erfolgreichste von ihren 6 Geschwistern

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sofort ausziehen und cut machen, so toxische Familienverhältnisse gehen gar nicht

sollen die in ihrem eigenen Saft schmoren wie sie es für richtig halten, aber du zieh dich da sofort raus und lebe dein eigenes Leben.

du hast ne Ausbildung fertig und hast Chancen in deinem Beruf selbständig zu leben und dich zu unterhalten. also weg da