Lästern und erzählen das gleiche?

5 Antworten

Hallo Lexi01o,

unter einem Lästern versteht man heute eine Rede oder sonstige Darstellung von Personen oder Dingen mit der Intention, diese abzuwerten ggf. mit dem Anspruch, sich selbst darin aufgewertet oder erhaben zu sehen.

Betrachten wir das im Licht der universalen Liebe Gottes - sie bedeutet in der Wirkung immer ein Schaffen, Bewahren oder zumindest Achten von Einheit, Fülle und größtmöglichem Freiraum - würde ein solches Lästern keine Einheit achten und Freiräume rauben.

Geht es nur darum, etwas zu Erzählen, entsteht für die Zuhörer*innen immer Fülle, vielleicht auch etwas Freiraum. Gleichermaßen darf die oder der Erzähler*in mit den Zuhörer*innen eins sein.

Hier sehen wir, was in Liebe oder nicht in Liebe ist - egal, ob einen das irgendjemand erlauben würde oder nicht.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge
  • Lästern ist negativ wertend über eine Person zu berichten.
  • Erzählen ist die subjektive Wiedergabe des Erlebten oder dessen, was man erfahren hat. Das Erzählte muss nicht zwangsläufig die Wahrheit sein.

Dürfen darfst Du Beides, nur wundern darfst Du Dich hinterher nicht, sollte Negatives zu Dir zurückkehren.
Wie heißt es so schön?: Gott straft kleine Sünden gleich, große etwas später.

Gruß Matti

Der Unterschied liegt in der Intension. Über eine Person, die man liebt, etwas sagen hört sich immer anders an als über eine Person, die man nicht liebt, der gegenüber man abgeneigt etwas sagen.

„Wir lästern nicht, wir beobachten, analysieren und bewerten“

Erzählen ist die Weitergabe von Informationen/Fakten.

Lästern ist das selbe zuzüglich einer negativen Bewertung des Erzählten, bzw. die Weitergabe von Informationen mit dem Ziel einer anderen Person zu schaden.

Lästern heisst anderen seine Fehler vorzuhalten, aber nicht indem man ihm einen besseren Rat gibt, sondern an seinem Schaden mitwirkt und ihn wünscht.