Konvertieren zum Islam?

4 Antworten

Keine Ahnung was du mit Unwissenheit meinst.

Ich verurteile keine Konvertierung, frage mich nur, warum diese mit soviel Unwissenheit verbunden ist.

Der Grund warum ich am konvertieren bin.

  1. Ich habe mich mit dieser Religion richitg befasst!
  2. Vergleichbar mit den anderen monotheistische Religionen, wird der Islam nicht den Trend angepasst und ständig umgeschrieben oder umformuliert, um ihn für die Menschen interessant halten zu können oder müssen.
  3. Der Inhalt des Korans ergibt einen Sinn.
  4. Das Wissen bezüglich der Wissenschaft wie z.B : Das Universum ist standig am expandieren, der biologische ablauf der menschlichen Schöpfung, die Big Bang Theorie, die Erklärung über die Ozeane und die Tiefe, die Aussage das Metall aus dem Weltall kommt und aus metroiden stammt, das Wissen über die Schmerzrezeptoren, das Wissen über den Frontallappen des Gehirns, das Wissen über das terrestrische Magnetfeld, das als Schutzschild der Erde fungiert, das Wissen über die Astronomie und und und.
  5. Zudem ist der Koran nicht nur für die Araber. Ich muss kein Araber oder Türke sein um ein Moslem zu werden. Allah bevorzugt auch keine Menschenrasse. Ich kann in meinem Dorf, mit meines Gleichen meinen Glauben nachgehen.
  6. Die soviele Konvertierungen zum Islam von so vielen Christlich gelehrten weltweit.
  7. Die Konvertierung zum Islam von den Menschen, die sich als Lebensziel das zerstören des Islams in Europa setzten und am Ende scheiterten und konvertierten.
  8. Die weltweite Pseudonyme, feige und unter Schleier verdeckte Hetze gegen die Moslems und den Islam, aufgrund wahrscheinlicher Wirtschaftsinteresse oder Konkurenzängste..
  9. Weil der Name meines Freundes Jesus / Isa, der für die Menschen starb wieder reingewaschen wurde.
  10. Weil ich nicht Gottlos sein möchte und nur der Koran, als das authentige Update zu allen vorherigen monotheistischen Religionen einen Sinn ergibt.
  11. Weil das meine meine Entscheidung ist, ich mich von nichts und niemanden etwas schlecht einreden lasse, das aus seinem fremd geprägten Hass mich umstimmen lassen würde.

Jeder Mensch hat Prinzipien und glaubt an irgend etwas.

Ein Glaubenswechsel ist ein Zeichen von Verunsicherung. Zum Islam konvertiert ein Zeichen von Schwäche. Das sind Menschen die im Leben nicht zurechtkommen, und keine Verantwortung übernehmen möchten. Sie brauchen jemand der ihnen sagt, was zu tun ist.

Statt sich durch neutrale Quellen über den Islam zu informieren, fallen sie auf Gaukler-Tricks von Islamisten und Salafisten herein. Hier auf GuteFrage tummeln sich auch welche herum.

Woher ich das weiß:Hobby – Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.

Du machst einen großen Denkfehler.

Die Personen konvertieren, weil sie davon überzeugt sind, dass es die Wahrheit ist. Dann erübrigt sich die Frage, warum sie sich davor nicht mit Halal und Haram auseinandersetzen. Es ist nämlich einfach kein Kriterium, um rauszufinden was die Wahrheit ist.

Wenn man erstmal überzeugt davon ist, dass der Islam die Wahrheit ist, konvertiert man und lernt danach die Praktiken und Regeln der Religion.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Muslime 🕋
Easygoing775 
Fragesteller
 27.12.2022, 22:31

Das beantwortet aber leider nicht meine Frage nach der Motivation zum Konvertieren. Woher kennen sie die "Wahrheit'? und wer immer ihnen die "Wahrheit" vermitelt hat, warum nicht auch alles andere was dazugehoert? Ich moechte dich weissgott nicht beleidigen, aber deine Antwort kommt bei mir an wie: wenn wir sie erstmal haben, findet sich der Rest.

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BuildYourMind  27.12.2022, 22:43
@Easygoing775
Woher kennen sie die "Wahrheit'?

Das ist wohl ganz individuell. Die einen durch Selbststudium, die anderen durch Gespräche mit andern Muslimen o.ä.

und wer immer ihnen die "Wahrheit" vermitelt hat, warum nicht auch alles andere was dazugehoert?

Ich denke du kennst den Umfang vom Islam einfach nicht, sonst würdest du so etwas nicht behaupten. Das ist am Anfang auch garnicht wichtig.

Warum soll ich jemanden erklären wie man betet, wenn dieser kein Muslim ist? Warum sollte ihn das überhaupt interessieren? Es geht am Anfang doch erst einmal darum woran wir glauben und nicht ob man Schrimp essen kann oder nicht.

Wenn die Person dann überzeugt ist und darum konvertiert, dann kommt man erst zu dem Rest.

ich verstehe nicht was daran so schwer zu verstehen ist.

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Easygoing775 
Fragesteller
 27.12.2022, 23:30
@BuildYourMind

Um bei deinem Beispiel zu bleiben. Jemand ist ueberzegt, Hummer (nicht Shrimps) sind lecker. Also ist der Hummer erst einmal wichtiger, als wie man diesen isst, richtig? Ich pers. wuerde dieses gerne vorher wissen, bevor ich den bestellten Hummer vor mir liegen habe. Liegt evtl. daran, dass ich kein unbearfter Teenager mehr bin. Ausserdem: 14jaehrige und "Selbststudium"? Daran kannst du wohl selbst nicht glauben.

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BuildYourMind  28.12.2022, 00:55
@Easygoing775

Das was du sagst ergibt wirklich garkeinen Sinn.

Ich versuche es dir noch einmal zu erklären. Dann wars das.

Stell dir vor du bist auf der Suche nach der Wahrheit. Du willst wissen, warum wir hier sind. Wer oder Was uns erschaffen hat. Was nach dem Ableben passiert. Und so weiter.

Dann hörst du von verschiedenen Menschen, dass sie wissen was die Wahrheit sei.

Jetzt musst du Kriterien haben, damit du rausfinden kannst, was nun wirklich die Wahrheit ist und was nicht.

Dazu gehört zum Beispiel Logik. Das was die Person sagt muss logisch und ohne widersprüche sein.

Du sagst nun aber, dass es ein Kriterium ist, ob die Wahrheit gemütlich ist und dir ins Zeug passt. Das ist jedoch ganz offensichtlich KEIN Kriterium, um die Wahrheit ausfindig zu machen.

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Andere duerfen natuerlich auch gerne ihre Meinung kundtun. Danke

Man nimmt den Islam nicht an weil einem die Regeln gefallen, oder nicht gefallen, sondern aus der Überzeugung.

Desweiteren ist die Überzeugungen das wichtigste Kriterium um überhaupt den Islam annehmen zu können. Ohne Überzeugung ist das Glaubensbekenntnis nicht gültig.

Und ich kann das nicht so wiedergeben wie du, dass viele den Islam annehmen ohne sich vorher damit beschäftigt zu haben.

Meine Erfahrungen zeigt, dass die meisten sich intensiv beschäftigen und dann den Islam annehmen.

Desweiteren gibt es einen Unterschied zwischen dem lernen von "Aqidah" (Glaubenslehre) und "Fiq" (Ausführung der religiösen Praxis).

An erster Stelle ist das erlernen der Glaubenslehre entscheidend, nicht die Art und Weise der verrichtungen der Gottesdienstlichen Handlungen.

Dies wird auch ersichtlich aus einer Überlieferung des Propheten in der ein Mann den Islam annahm und kein Wissen über die detaillierte Praxis der (gottesdienstlichen) Handlungen hatte.

Er wusste jedoch, als er den Islam annahm, dass es darum geht dass es 1 Gott gibt, dieser Gott keine Partner hat, dieses Leben eine Prüfung ist und nach dem Tod ein Paradies oder eine Hölle wartet (das ist die Grundlegende "Aqidah" => Glaubenslehre).

Als er dann das Bekenntnis sagte war das erste was der Propeht ihm sagte, dass er gehen soll und die Religion lernen soll.

Bei der Vielzahl von Islamfragen

Ich weiß nicht wie viele Konvetiten hier Fragen gestellt haben, aber was Muslime angeht die in die Religion hineingeboren sind, ist es einfach ein Mangel an Wissen.

Und dieser Mangel an Wissen ist meistens die Schuld der Eltern, weil sie ihren Kindern nichts beibringen, oder nichts beibringen können, da sie selber kein fundamentales Wissen haben.