Konfirmation aber nicht gläubig?

6 Antworten

Ja, man kann auch konfirmiert werden, wenn man nicht gläubig ist.

Viele werden, denke ich, von ihren Eltern beeinflusst und manche machen es des Geldes wegen.

Ja, sicher. Ich bin seinerzeit auch nur zur Firmung gegangen weil ich sonst mein Praktikum nicht hätte machen dürfen. Kirchlicher Träger halt.

Geglaubt hab ich da schon sehr lange nichtmehr, hab ja schon im Kommunionunterricht (also mit 8-9 Jahren^^) meine Zweifel gehabt.
Ich denke mal das aus unserer ganzen Gruppe nichtmal 2 Personen wirklich gläubig waren aber wenn man in ner Gegend lebt die so schwarz ist, das die Leute im Kohlenkeller nen Schatten werfen machte man das halt mit um nicht schief angesehen zu werden.

Ja, natürlich.

Im Grunde ist es nur eine formelle Sache.

Sicher ist es zwar fragwürdig, wenn man sich religiös engagiert, obwohl man nicht gläubig ist, aber theoretisch ist es gut möglich.

Ich kenne viele, die am Papier zwar Christen sind, aber nicht gläubig sind, weil man ja nicht einwilligt, bspw. getauft zu werden. Die Eltern entscheiden das ja.

Ob (streng) gläubig oder nicht, ist vollkommen egal. Die Konfirmation ist die Bestätigung der Taufe in der evangelischen Kirche. Warum der einzelne sich Konfirmieren lässt, kann vielfältige Grunde haben. Einzige Voraussetzung ist, dass man in der evangelischen Kirche ist.

Wenn du getauft bist kannst du die Konfirmation machen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin für alles offen