Kommt ihr mit Männchen besser klar?

3 Antworten

Ich hatte drei Kater und zuhause bei meinen Eltern mit Abstand zwei Rüden. Und alle haben mich geliebt.

Ich war im Urlaub auf Gran Canaria und dort haben sich die Katzen/Kater bei mir gesammelt, wovon der Großteil weiblich war. Und sie haben mich auch geliebt/in Dankbarkeit, weil ich ihnen wenigstens für ein paar Wochen etwas Gutes tun konnte. Zwischen einer Katze und mir war die Verbindung unglaublich stark. Ich konnte sie nicht mitnehmen, sie hatte dort ihr Leben und kam irgendwie zurecht. Und es war erkennbar, dass sie einen/ihren Status in der Gruppe hatte und diese Gruppe zusammenhält. Sie war so unglaublich schön und hat mir sofort vollkommen vertraut, so dass sie immer nah bei mir sein wollte.

Das war der traurigste Urlaub meines Lebens. Ich hatte die ganze Zeit meinen Abflug vor Augen. Sie kamen ja schon am zweiten Tag vorbei - erst diese eine besondere und dann brachte sie noch andere mit. Aber immer ganz vorsichtig, als ob sie mich fragen würde. Das war ganz besonders. Ich habe im Flieger zurück nur geweint, weil ich mich so schlecht fühlte, dass ich wieder wegmusste.

Bei mir sind es beide Geschlechter gleichermaßen. Aber in meinem Umfeld waren mehr Männchen.

Gabicolastra 
Fragesteller
 08.06.2023, 15:28

Wow! Das klingt so schön! Ich kann dich sehr sehr gut verstehen, obwohl wir dank Freunden der Familie als Kinder mit Tieren oft zu tun hatten durften wir selber keine haben, weil meinem Vater (obwohl er Tiere sehr mag) das einfach zu viel Arbeit war. Wenn wir mehrere Tage zu Besuch irgendwo waren, hat jeder von uns sein Lieblingstier auf dem Land gefunden, meine Schwestern meistens Katzen und ich die Pferde, am Abend vor der Abreise haben wir auch alle immer geweint.

Jetzt wo ich erwachsen bin, weiß ich aber dass es eigentlich gut war, wir leben in einer Dachwohnung, mein Vater war Vollzeit berufstätig, keiner hätte sich richtig um die Tiere kümmern können.

Aber ich weiß auf jeden Fall, dass ich mir sobald ich ausziehe zwei Katzen oder Kater, oder ne Katze und nen Kater zulegen werde.

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Das Geschlecht meiner Tiere ist für mich nur wichtig, wenn es sich um unkastrierte Tiere handeln würde. Es ist reiner Zufall, dass die letzten Hunde, die ich (mit) ausgesucht habe, alles Hündinnen sind. Mit unseren Rüden kam ich genauso gut zurecht und die Bindung war/ist auch nicht anders. Sie waren auch nicht generell offener oder reservierter als die Mädels, das ist charakterabhängig. Mein Kater ist, besonders Fremden gegenüber, deutlich zurückhaltender ist als seine Schwester.

Weibchen sind oft anhänglicher und lieber. Aber wenn die Geschlechtsdrüsen noch vorhanden sind, können alle Tiere beiderlei Geschlechts problematisch werden.