Kommt ein Mann immer zurück, wenn er liebt?

7 Antworten

Nein und zwar aus dem grund

-Der man denkt sie will nichts von ihm vorallem wen sie noch so tut das es ihr ohne ihm besser geht da würde er denken das es ihr besser ohne ihn geht und er dan nur im weg steht oder das sie total die hu*e ist weil sie einfach so sinnlose gründe gibt und dan ohne ihn glücklich ist. also er würde nicht zurück kommen

beim 2 das kommt so rüber als ob sie nichts von ihm will ein man ist kein hellseher das er weiß wie es ihr geht wenn sie ihm nicht schreibt etz.

auf deine frage männer sind auch menschen man kann nicht sagen das jeder mann gleich tikt also kann man auch nicht schreiben das jeder mann wenn er liebt zurück kommt

P.s. Tut mir leid für mein deutsch

Es amüsiert mich jedesmal köstlich, wenn Frauen glauben, mir ihrer in der Brigitte angelesenen Küchenpsychologie Männer in irgendwelche Schubladen einsortieren zu können.

Sorry, aber das ist einfach nur albern.

Schon mal darüber nachgedacht, daß er nicht den wahren Grund angegeben hat, weil er Dich nicht verletzen wollte? Schon mal darüber nachgedacht, daß Du aussortiert bist, weil er längst eine Andere hat? Schon mal darüber nachgedacht, daß er - wenn er tatsächlich zurückkommt, das nur tut, weil er einen Lückenfüller sucht? Alles ist möglich.

Jeder von euch beiden ist ein Individuum. Wie du selber reagierst, das ist in jeder Situation wieder ein bisschen anders, ebenso wird es deinem Freund gehen.

Wenn man versucht, taktisch ein Machtspiel daraus zu machen, wer denn nun zu wem kommt oder wer denn nun wen abweist oder ob man lieber einen bedrückten oder einen selbstbewussten Eindruck machen muss,... dann ist man selber gar nicht mehr so ehrlich und sich selbst. Ich würde dir empfehlen, echt zu sein, so wie du bist.

Lass deinem Freund die Freiheit und zerre nicht an ihm, das belastet den anderen normalerweise. Zeige ihm, dass du ihn gern hast, dann weiß er, woran er ist. Wenn du ihm gegenüber ehrlich bist, hast du die besten Chancen, von ihm auch eine ehrliche Antwort zu bekommen. Gegenseitiges Vertrauen ist eine wichtige Grundlage für eine tragfähige und erfüllende Beziehung.

Du hast in deiner anderen Frage bei den Kommentaren beschrieben, wie speziell er ist. Natürlich kann man schon bestimmte Tendenzen beschreiben, die bei Männern häufig vorkommen. Männer verhalten sich überall auf der Welt ein wenig anders als Frauen und es gibt schon bestimmte Besonderheiten. Trotzdem nutzt dir das im Einzelfall nichts, weil jeder vom typischen Fall abweichen kann.

In vielen Fällen ist ein Mann bei der Trennung hin- und hergerissen. Die Trennung selber findet dann an dem Punkt statt, wo die Gefühle gegen die Beziehung deutlich überwiegen. Das bedeutet nicht, dass das immer so bleibt. Ganz im Gegenteil. Wenn du dich zwischen zwei Paar Schuhen entschieden hast, kann es auch gut sein, dass dir die anderen beim Rausgehen aus dem Laden auf einmal doch nicht so übel erscheinen. Es kommt oft nachträglich zur 'Aufwertung der abgewählten Alternative'. Vor allem, wenn er aus Angst oder Panik Schluss macht, kann es gut sein, dass nach dem Beenden der Beziehung, wenn die Angst verflogen ist, auf einmal alles hochkommt, was er an Positivem an dir hatte. Angst und Panik sind ein schlechter Ratgeber, so lange sie einen überfluten, überdecken sie alle anderen Gefühle und vor allem die rationalen Überlegungen.

Aber: das muss in deinem Fall nicht unbedingt so sein. Du hast ihn als depressiv beschrieben und als jemanden, der aufgibt ohne zu kämpfen. Also ist seine Tendenz, sich selbst zu bestrafen, nicht ganz unwichtig. Warum das so ist und ob und welchen Sinn das hat, kann man bei einer Depression wirklich nicht aus der Ferne sagen.

Du fragst danach, was ein 'liebender Mann' tun würde. Liebe ist aber so vielschichtig, dass es darauf keine allgemeine Antwort gibt. Wenn man Liebe als ein uneigennütziges Gefühl der Sorge (Care) für einen anderen betrachtet, so wie etwa die bedingungslose Mutterliebe, dann sollten egoistische Motive überhaupt gar keine Rolle spielen. In den allermeisten Fällen ist die Liebe zwischen Mann und Frau aber etwas ganz anderes. Es geht auch um Sexualität, um Prestige, um Geborgenheit, um Macht und um ganz viele übriggebliebene kindliche Gefühle. Es gehört zu den großen Lügen der Sprache, dass man den Kitt zwischen Mann und Frau beschönigend als Liebe bezeichnet. So hätten wir das gerne, wir malen uns die Welt schön. Die Wirklichkeit ist grauer und ernüchternder. Dein Partner würde genau das tun, was ihm im Rahmen seiner komplizierten Persönlichkeit nützlich und möglich ist. Vielleicht spielt er Spielchen mit dir, vielleicht geht es ihm darum, sich zu bestrafen, vielleicht spielen auch seine Eltern noch eine Rolle, denen er zeigen möchte, wie schlecht es ihm geht. Vermutungen bringen dich da nicht weiter. Am besten fährst du wahrscheinlich, wenn du versuchst, dich so weit wie möglich emotional aus der Sache herauszuklinken. Das kann durch Aufgabe des Kontaktes geschehen, muss es aber nicht bedeuten. Sobald du dich nicht mehr in seinen chaotischen Gefühlsstrudel mit hineinziehen läßt, wird er erkennen, dass er sich selber um sich und seine Gefühle kümmern muss.

Zu wissen, wie sich eine Mehrheit oder ein großer Teil der Männer verhalten würde, nützt dir ein deinem Fall wenig.

Jeder Mann ist unterschiedlich. Manche würden es so wie du beschrieben machen, genauso viele aber auch anders...

lg Colo