Kommen Christen im Islam in den Himmel?

8 Antworten

Die Christen die nichts vom letzten Propheten hörten könnten entschuldigt sein.

Aber die Christen die von der letzten Offenbarung und dem Propheten hörten und dennoch verleugnet haben werden in die Hölle gehen weil es gibt eine prophetische Aussage des Gesandten wo er sagte:

By Him in Whose hand is the life of Muhammad, he who amongst the community of Jews or Christians hears about me, but does not affirm his belief in that with which I have been sent and dies in this state (of disbelief), he shall be but one of the denizens of Hell-Fire.
Bei dem in dessen Hand das Leben von Muhammad is, derjenige von der Ummah der Juden und Christen, der von mir hört, mich aber nicht in seinem Glauben bestätigt in dem was mir offenbart wurde und so stirbt(Im Unglauben), so soll er nichts sein, außer ein Bewohner des Feuers
وَالَّذِي نَفْسُ مُحَمَّدٍ بِيَدِهِ لاَ يَسْمَعُ بِي أَحَدٌ مِنْ هَذِهِ الأُمَّةِ يَهُودِيٌّ وَلاَ نَصْرَانِيٌّ ثُمَّ يَمُوتُ وَلَمْ يُؤْمِنْ بِالَّذِي أُرْسِلْتُ بِهِ إِلاَّ كَانَ مِنْ أَصْحَابِ النَّارِ
Sahih Muslim 153
Alissa636 
Fragesteller
 08.10.2023, 14:14

Dankeschön :)

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Bodesurry  08.10.2023, 20:35

Ich kenne einiges von Mohammed. Trotzdem bin ich als Christ überzeugt davon, ins Paradies zu kommen. Denn im Gericht wird Jesus der Richter sein.

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ob ein Christ zu 100%...

Es ist nicht einmal zu 100% sicher, ob alle Muslime ins Paradies kommen. Im Koran steht, dass nur Er Entscheidungen trifft, und dass Er jederzeit seine Entscheidungen ändern kann, so wie er es entscheidet.

Diejenigen, die behaupten, dass alle Christen, Juden und der Rest in die Hölle kommen, begehen Lästerung und erheben sich über Allah, oder stellen Allah Erwartungen zu.

Im Islam gibt es kein Ja oder Nein. Es gibt nur Inshallah, was bedeutet: So Gott will.

Alissa636 
Fragesteller
 08.10.2023, 14:14

Danke

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Kaffeeverkauf  08.10.2023, 14:17
@Alissa636

Der Prophet sagte: Wer La ilaaha illa Allah sagt wird das Paradies betreten.

Somit wird jeder Muslim das Paradies betreten, auch wenn mit ihm zuerst abgerechnet wird, dennoch wird er später rein kommen.

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MaxIpsum  08.10.2023, 14:58
@Kaffeeverkauf

Das schließt jedoch diejenigen nicht aus, die die Shahada nicht ausgesprochen haben. Das Tor öffnet sich nicht nur mit einem Simsalabim. Er öffnet und schließt die Türen, wie er es möchte. Das steht im Koran. Wenn du glaubst, dass Allah die Muslime, die saufen, huren, morden, vergewaltigen, klauen, über die unbewusst fehlgeleiteten Christen stellt, die Menschen in ihrer Not helfen, teilen usw., nur weil sie die Shahada ausgesprochen haben, dann hast du den Koran nicht verstanden. Oder die Menschen, die noch nie etwas vom Koran gehört haben. Oder diejenigen, die von dem geprägt wurden, was sie umgibt.

Allah ist barmherzig und allmächtig und nicht der König des Hadith.

Der Prophet sagte: Wer La ilaaha illa Allah sagt wird das Paradies betreten.

In welchem Kontext sagte er das? Sagte er "Nur wer..." oder sagte er "wer... "

Das schwierige an Hadithen ist, dass eine Aussage bestätigt wird, aber der Kontext oder eine mögliche Annulierung danach von dem Propheten verloren geht.

Man soll keine Hadithe über den Koran stellen.

Sure Al-Baqara (2:62) :
Gewiss, diejenigen, die glauben, und diejenigen, die dem Judentum angehören, und die Christen und die Sabier - wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und rechtschaffene Werke tut, denen wird ihr Lohn bei ihrem Herrn zuteil, und sie haben nichts zu fürchten, noch werden sie traurig sein.

Das Weltgericht gibt es auch bei Juden und Christen. Der Koran bestätigt, dass wir alle an den einen und selben Gott glauben. Nicht jeder Christ stellt Jesus als Gott oder als seinen leiblichen Sohn dar. Haben diese Menschen etwa die Shahada ausgesprochen?

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Bodesurry  08.10.2023, 20:36

So Allah will - meinst Du. Denn Allah (Koran) entspricht nicht dem Gott der Bibel.

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MaxIpsum  08.10.2023, 21:22
@Bodesurry
Denn Allah (Koran) entspricht nicht dem Gott der Bibel.

Du wiederholst dich immer und immer wieder damit. Du kannst das so oft wiederholen, wie du willst. Es wird jedoch nichts an der Tatsache ändern, dass Muslime, Juden und Christen an den einen und selben Gott glauben. Der Monotheismus beruht auf demselben Gott. Du grenzt das Christentum aufgrund deines Egoismus unbewusst aus dem Monotheismus aus. Das stärkt am Ende nur die Ansichten von Juden und Muslimen, die behaupten, dass das Christentum nicht monotheistisch ist, sondern polytheistisch.

Glauben Juden und Christen an den selben Gott?

Die Antwort der Juden kenne ich. Sie lautet zu 99% NEIN!

Was ist deine Meinung?

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Bodesurry  09.10.2023, 07:20
@MaxIpsum

Wenn etwas wahr ist, änderst Du dann deine Meinung? Ich auf jeden Fall nicht.

Die Muslime selber weisen immer wieder darauf hin, dass Gott keinen Sohn habe. Wie kann der Gott der Bibel dann Allah (Koran) sein? Allah wurde Gott von den Christen im arabischen Raum genannt. Damals gab es den Islam noch gar nicht. Sie konnten somit nicht an einen Allah (Koran) glauben.

Glauben Juden an Allah (Koran)?
Die Antwort der Juden kenne ich. Sie lautet zu 100 % NEIN!

Ich kann mich ab heute MaxIpsum nennen und mir einige Eigenschaften von Dir zulegen. Doch ich werde nie das Original sein. Gut zu sehen an Isa, der angeblich Jesus sein soll. Man sieht gut, was der Islam übernommen hat und was nicht.
Mohammed soll ich einer einzigen Nacht mit einem Pferd von Mekka nach Jerusalem und zurück geritten sein. Eine Strecke für die allein ein Auto über 32 Stunden benötigt. Glaubst Du das?

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MaxIpsum  09.10.2023, 10:06
@Bodesurry

Ich wusste, deine Antwort wird eine Gegenfrage sein. :)

Die Trinitätslehre mit Jesus als Gott oder seinem leiblichen Sohn entspricht nicht dem wahren Christentum. Diese Interpretation entstand im 4. oder 5. Jahrhundert. Es gibt heute noch Christen, die diese Auslegung als Blasphemie betrachten. Du hast Recht. Der Gott, an den du glaubst (die Modifikation), ist nicht derselbe Gott, an den sie glauben (die Christen, von denen ich spreche). Der Gott, an den du glaubst, wurde durch das Erste Konzil von Nicäa definiert. Nicht von Jesus selbst.

Glauben Juden an Allah (Koran)? Die Antwort der Juden kenne ich. Sie lautet zu 100 % NEIN!

Fragt man die Menschen in Israel, wird man von mehr als 50% ein Ja hören. Dann fragt man sich, warum sie bei den Christen Nein sagen, obwohl sich das Christentum ans Alte Testament bindet. Zumindest behauptet es das.

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Und hier sprichst du wie ein Atheist.

Mohammed soll ich einer einzigen Nacht mit einem Pferd von Mekka nach Jerusalem und zurück geritten sein. Eine Strecke für die allein ein Auto über 32 Stunden benötigt. Glaubst Du das?

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Und hier bist du wieder ein Christ, der an Wunder glaubt.

Wasser in Wein verwandeln, Heilung von Kranken, darunter Blindheit, Aussatz und Lähmungen, Brotvermehrung, Sturm stillen, Auferweckung von Toten, einschließlich Lazarus und der Tochter von Jairus, sowie das Gehen auf dem Wasser...

Wie gesagt, du grenzt das Christentum aus und rechtfertigst was viele Muslime und Juden behaupten.

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Alle Nichtmuslime kommen ins Höllenfeuer:

6Gewiß, diejenigen unter den Leuten der Schrift und den Götzendienern, die ungläubig sind, werden im Feuer der Hölle sein, ewig darin zu bleiben. Das sind die schlechtesten Geschöpfe. Sure 98,6
13Doch wer an Allah und Seinen Gesandten nicht glaubt – gewiß, so haben Wir für die Ungläubigen eine Feuerglut bereitet. Sure 48,13
85Wer aber als Religion etwas anderes als den Islām begehrt, so wird es von ihm nicht angenommen werden, und im Jenseits wird er zu den Verlierern gehören. Sure 3,85
Bodesurry  08.10.2023, 20:37

Die Muslime auch:

https://www.orientierung-m.de/muslime-verstehen/minikurs/gewissheit-ins-paradies-zu-kommen/

Wenn die Bibel recht hat, kommt kein bekehrter Christ ins Höllenfeuer.

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BelfastChild  08.10.2023, 20:40
@Bodesurry

Das kommt drauf an. Ein Märtyrer kommt sicher ins Paradies; für andere Muslime ist die Hölle temporärer Natur:

Dschahannam wird im sunnitischen Islam grundsätzlich, analog zum Himmel, in sieben Etagen unterteilt, ausgehend von den sieben Höllentoren in Sure 15:44. Die Sünder werden je nach Schwere ihres Vergehens der jeweiligen Etage zugewiesen, wobei die unteren Etagen immer schlimmer sein sollen als die höheren.[3] Die Ulama sind sich uneinig, ob der Aufenthalt in der Dschahannam ewig andauert. Grundsätzlich gilt, dass der Aufenthalt in Dschahannam nur für Muslime begrenzt ist und der Reinigung dient.[4]

Quelle

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Gläubige in Christus Jesus, also Menschen, die "dem Gott unseres Herrn Jesus Christus, dem Vater der Herrlichkeit" (Epheser 1,17), glauben, was Er sagt, so wie es in der Bibel geschrieben steht, werden nicht aufgrund von Werken, sondern allein durch Glauben und allein in der Gnade Gottes gerechtfertigt, für gerecht erklärt, und errettet für das unvergängliche Leben. "Denn wir rechnen damit, dass der Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke" (Römer 3,28). "Denn in der Gnade seid ihr Gerettete, durch Glauben, und dies ist nicht aus euch, sondern Gottes Gabe, nicht aus Werken, damit sich niemand rühme" (Epheser 2,8).

Alles ist Gnade, unsere Rechtfertigung in Christi Blut (Römer 5,9), unsere Versöhnung mit Gott durch den Tod Seines Sohnes (Römer 5,10) -- nichts ist aus uns. "Gott hebt uns gegenüber Seine Liebe dadurch hervor, dass Christus für uns (uns zugunsten) starb, als wir noch Sünder waren" (Römer 5,8).

Eine Hölle gibt es nicht. Es wurden zwei verschiedene Gottesworte falsch übersetzt: das eine ist Gehenna, das ist die Schlucht Ben Hinnom südlich von Jerusalem, wohinein im tausendjährigen Königreich Israels die Leichen der Übertreter des Gesetzes des Mose geworfen werden (Jesaja 66,24); das andere ist hebräisch Scheol und griechisch Hades (von aides, unwahrnehmbar). Der Prophet Jonas war im Bauch des Seeungeheuers im Unwahrnehmbaren, und die Toten sind im Grab unwahrnehmbar wie sie ja auch als Menschen nicht mehr wahrnehmbar sind.

Die Gläubigen der Gemeinde, die Christi Körper ist (Epheser 1,22.23; Leibesgemeinde; nicht Brautgemeinde Israel) kommen, ob Jude oder Nichtjude (Galater 3,28), allesamt in den Himmel, sie sind ja mit dem Geist Gottes versiegelt (2 Korinther 1,22; Epheser 1,13), können ihre Rettung also nicht mehr verlieren -- aus reiner, überströmender Gnade. "Gott aber, der so reich an Erbarmen ist -- um Seiner vielen Liebe willen, mit der Er uns liebt -- die wir den Kränkungen und Begierden gegenüber tot sind (Römer 6,11) --, Er macht uns zusammen lebendig in Christus --, in der Gnade seid ihr Gerettete, Er erweckt uns zusammen und setzt uns zusammen nieder inmitten der Himmlischen (der himmlischen Regionen und Geschöpfe) in Christus Jesus, um in den kommenden Äonen den alles übersteigenden Reichtum Seiner Gnade in Güte gegen uns in Christus Jesus zur Schau zu stellen" (Epheser 2,4-7).

Wir im Himmel -- das zukünftig durch den Geist Gottes erneuerte, wiedergeborene, gläubige Volk Israel auf der Erde. Es wird dann alle Nationen zu Jüngern (Lernenden, Schülern) des Messias und Königs Jesus Christus machen (Matthäus 28,19).

Siehe auf www.biblischelehre.de ("Was sagt denn die Heilige Schrift?") die Artikel "Das Evangelium des Apostels Paulus", "Zwischen Tod und Auferstehung" und "Gott ist der Retter aller Menschen".

Bodesurry  08.10.2023, 20:39

Es will keiner an Orte ausserhalb des Paradieses. Egal ob Hölle oder schreckliche Schlucht. Trotzdem werden Menschen dorthin kommen.

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Nach islamischer Auffassung kommt ein Christ nach dem Tod in die Hölle.

Genau gleich wie in der Bibel steht, dass nur bekehrte und wiedergeborene (Johannes 3,1-18) Christen ins Paradies kommen. Muslime nicht, ausser sie wussten nichts von der Existenz des Retters Jesus.

Es gibt nicht zwei Wege ins Paradies.