Kombination PV-Anlage mit Wärmepumpe. Lohnt sich das?
Immerhin muß man aj davon ausgeen, dann wann man den Strom am meisten benötigt, also im Winter erzeugt die PV-Anlage fast keinen Strom. Daher bezweiftel ich das es sich lohnt. Wenn im Sommer die PV-Anlage am meinsten Strom produziert, benötige ich das für die Heizung dann gar nicht mehr sondern nur noch fürs Warmwasser. Somit kontraproduktiv.
7 Antworten
Es kann sich lohnen, eine Photovoltaikanlage mit einer Wärmepumpe zu kombinieren, da dadurch der Strombedarf der Wärmepumpe zum Teil durch die eigene Solaranlage gedeckt werden kann.
Durch die Nutzung erneuerbarer Energien können nicht nur Kosten gespart, sondern auch ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Vor einer Investition in eine solche Kombination empfiehlt es sich jedoch, sich von einem Fachmann beraten zu lassen und die individuellen Gegebenheiten des Eigenheims zu berücksichtigen.
In dem Fall würde ich einen zweiten Zähler nehmen und die Wärmepumpe ohne die PV Anlage laufen lassen und dafür dann versuchen Wärmestrom Tarif zu nehmen der meist günstiger ist als Haushaltsstrom.
Genau muss man sich das ausrechnen lassen .
Wann immer die PV Anlage Strom liefert, kann damit auch die Wärmepumpe betrieben werden.
PV Anlagen lohnen sich aber vorallem, wenn man entweder den Strom ins Netz einspeisen kann und Geld dafür bekommt oder wenn man zusätzlich einen Stromspeicher hat und so sehr unabhängig vom Stromnetz ist.
Es gibt auch Wämespeicher mit denen man im Sommer die Wärme sammeln kann um sie dann im Winter zu nutzen. Die sind aber recht platzintensiv.
Übrigens liefert eine PV Anlage auch im Winter Strom, nur nicht so viel.
Es gibt auch Wämespeicher mit denen man im Sommer die Wärme sammeln kann um sie dann im Winter zu nutzen. Die sind aber recht platzintensiv.
Der Speicher mit 5KW nuntzt mir gerade mal abends für 2 Stunden backofen. Wie soll der bis zum Winter reichen, wenn eer nicht mal für den ganzen Abend reicht? Also dummes Geschwätz.
Du hast an keiner Stelle was von Bestand gesagt.
Deshalb beziehe ich mich auf das was möglich ist.
Man kann so einen Tank aber prinzipiell auch im Garten vergraben.
Ob es (wirtschaftlich) sinnvoll ist hängt in erster Linie davon ab, was es kostet eine kWh Strom oder 1l Heizöl zu kaufen und wie sich die Preise hierfür in den nächsten 10 bis 20 Jahren entwickeln.
Dann eben keine Wärmepumpe, trotzdem ein paar wenige Solarzellen auf dem Dach und von dem Rest des Geldes das Haus dämmen.
Die Hausdämmung kostet genausoviel wie eine PV-Anlage: 30.000€ PV Anlage und 30.000€ Haus dämmen. 1. Wer soll das bezahlen und 2. wann amortisiert sich das? Ich denke ich werde das nicht mehr erleben.
Das amortisiert sich nach 20 Jahren, je nach Maßnahme und wenn du nicht weiß wer das bezahlen soll, dann stellt sich die Frage nach der Modernisierung ja gar nicht.
Die PV Anlage liefert von Ende Oktober bis Anfang April wenig Strom, aber etwas kommt immer. WP lohnt sich immer, 1kWh Strom rein und 4,x kWh Wärme kommen raus.
Es war nicht die Frage ob sich eine Wärmepumpe lohnt, sondern ob es im Kombi mit einer PV-Anlage lohnt.
Ja, auch die lohnt sich. Wir haben es so im Einsatz und es ist genial.
Wozu, wenn die PV Anlage im Winter kaum Strom produziert und man den Strom für die Wärmepumpe zu 90% vom Versorger nehmen muß.
Den im Sommer produzierten Strom nutzt du ja auch für alles andere. Waschmaschine, Geschirrspüler, Auto laden, …. . Und auch der Winter hat sonnige Tage. Da die Wärmepumpe ne Menge Strom braucht, musst du dann weniger zukaufen. Die Kombi ist eigentlich der Idealfall.
Habe gegenteiliges gehört, da man im Winter kaum Strom von der PV-Anlage bekommt und 90% zukaufen muss. Siehe auch dazu viele Youtuve Videos.
Das kommt immer auf die Größe der Anlage und den eigenen Verbrauch an. Geh mal auf z.B. Facebook in spezielle PV Gruppen. Da posten Leute auch ihre Erträge usw.
Würdest du Gas oder Öl oder Holz im Winter umsonst erhalten?
Wovor schreckst du zurück? Ja eine PV Anlage kostet Geld und eine WP auch, aber mit dieser Kombination schonst du die Umwelt und wirst unabhängiger.
...und eine Gasheizung lohnt sich im Winter? Energie wird immer Geld kosten, aber mit PV und WP kannst du den Verbrauch erheblich reduzieren und Geld sparen.
Aktuell, heute jetzt, bewölkter Himmel und 13:37 Uhr hat unsere PV Anlage den ganzen Vormittag das Haus zu 100% versorgt und zusätzlich den Speicher von 0% auf 92% aufgefüllt. Werde gleich eine Waschmaschine starten.
Ganz ehrlich? Ist mir egal, ich finde unsere Kombination aus PV Anlage und WP genial gut und kann es JEDEM nur empfehlen. Wer es nicht möchte, warum auch immer, soll es lassen und sonst wie die Bude und Wasser warm bekommen.
Aber bitte nicht nach drei Jahren, mit ständig steigenden Energiepreisen, rumheulen, "Konnte ja keiner ahnen, was mache ich jetzt, etc. etc. etc.".
Wer hat schon 60.000€ für eine PV-Anlage + Wärempumpe gerade so auf dem Konto? Wie lange dauert es damit es sich amortisiert? 20 Jahre oder sogar 30 Jahre? Lebe ich überhaupt noch so lange?
Nein lohnt sich nicht, denn dann wenn ich die Wärmepumpe benötige, das ist meist im Winter bekommen die Kollektoren auf dem Dach nur wenig Sonne. Somit ist das nicht effizient genug. Daher wurde mir abgeraten.