Könnt ihr dieses Mathe-Rätsel lösen?

6 Antworten

Ist das Gewicht einer originalen Münze (oder das einer gefälschten Münze) bekannt? Dann könnte man so vorgehen...

Nimm eine Münze aus dem ersten Sack.
Nimm zwei Münzen aus dem zweiten Sack.
[...]
Nimm sieben Münzen aus dem siebten Sack.
Lege die herausgenommenen Münzen auf die Waage.

Bezeichne das Gewicht einer originalen Münze mit m.

============

1. Fall: Der erste Sack enthält die Fälschungen

Dann wiegen die herausgenommenen Münzen zusammen...
(m - 1 g) + 2 m + 3 m + 4 m + 5 m + 6 m + 7 m = 28 m - 1 g

2. Fall: Der zweite Sack enthält die Fälschungen

Dann wiegen die herausgenommenen Münzen zusammen...
m + 2 (m - 1 g) + 3 m + 4 m + 5 m + 6 m + 7 m = 28 m - 2 g

[...]

7. Fall: Der siebte Sack enthält die Fälschungen

Dann wiegen die herausgenommenen Münzen zusammen... m + 2 m + 3 m + 4 m + 5 m + 6 m + 7 (m - 1 g)= 28 m - 7 g

============

Je nachdem, was die Waage nun anzeigt, kann man erkennen, in welchem der sieben Fälle man sich befindet, und so auf den Sack mit den gefälschten Münzen schließen.

Halbrecht  17.10.2019, 12:11

der punkt ist der : der FS gibt nicht an , ob das Gewicht der echten Münze bekannt ist . Wenn es so ist ,dann läuft es .

Wenn nicht bekannt, ist auch das hier oft verbreitete Verfahren nicht möglich .

Kurz und knapp : Muss man das Gewicht kennen ?

oder wie ich auch behaupte , ein Gewicht von n*1Gramm annehmen müssen oder überhaupt n*k , wobei k aber bekannt sein muss ?

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Nimmst aus dem ersten Sack eine Münze,

aus dem 2ten 2 Münzen und so weiter.

Am Schluss hast du als 28 Münzen.

Diese jetzt Wiegen. Das Ergebnis muss sauber durch 28 zu teilen sein.

Kommt z. b. 276 raus musst du also 4 hinzuzählen damit es sauber durch 28 teilbar ist.

Du weißt also das die falschen Münzen im 4ten Sack sind

;)

gfntom  17.10.2019, 11:57

Und was tust du, wenn eine Müntzr 10,876432 Gramm wiegt? Warum soll dann das Ergebnis glatt durch 28 teilbar sein?

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 12:04
@gfntom

Dann zeig mir mal eine Digitalwaage, die es so genau anzeigt :)

Die Lösung ist völlig korrekt.

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gfntom  17.10.2019, 12:47
@CrEdo85wiederDa
Die Lösung ist völlig korrekt.

Falsch. Nur weil du von Mathematik keine Ahnung hast, ist die Lösung nicht korrekt.

Dachte ich mir doch, dass du nicht kannst, was du behauptest.

Aber du kannst mir gerne das Gegenteil beweisen:

"Meine" Münzen - nach diesem Schema aufgelegt - wiegen 756 Gramm.
Das Gewicht einer jeden Münze ist eine ganze Zahl.

Welcher der Geldsäcke enthält die falschen Münzen?

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 12:52
@gfntom

Sorry, hatte dein Beispiel ganz übersehen.

In deinem Beispiel ist es der siebte Sack.

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gfntom  17.10.2019, 12:57
@CrEdo85wiederDa

Falsch, der vierte.

Die echten Münzen wiegen bei mir 28 g
die falschen 21 g

Die "Lösung" ist völliger Schrott.

Wie man sieht taugt sie nichtmal bei ganzzahligen Münzgewichten, bei nichtganzzahligen ohnehin nicht.

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 12:58
@gfntom

🤦‍♂️🤦‍♂️ Du hast aber die Aufgabenstellung schon gelesen, in der es ganz klar drin steht, dass die Fälschungen stets 1 Gramm weniger als das Original wiegen?..

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IronofDesert  17.10.2019, 13:03
@gfntom

Du hast aber gelesen das die Fälschungen genau 1 Gramm leichter sind als die Originalen?

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gfntom  17.10.2019, 13:47
@CrEdo85wiederDa

Das habe ich tatsächlich überlesen.

Es ändert aber nichts, dass die Lösung nur dann eine ist, wenn man weiß, dass das Münzgewicht ganzzahlig ist.

Die Mathematik, die dahinter steht ist einfach.

Wenn G das gemessene Gewicht ist, x das Gewicht einer Münze und n der Geldsack ist, aus dem die falschen Münzen kommen, dann gilt:

G = 28x - n

Das ist eine Gleichung mit 2 Unbekannten!

Je nach Münzgewicht ändert sich das n, also der Geldbeutel aus dem die Münzen kommen.

Beispiel bei einer Waage mit einer Auflösung auf zwei Nachkommastellen:

G = 290,47

Bei einem Münzgewicht von 110,41g wären die Münzen aus Sack 1, bei einem Münzgewicht von 110,45g wären die Münzen aus Sack 2, bei einem Münzgewicht von 110,48 aus Sack 3 u.s.w.

Fazit: ohne das Münzgewicht zu kennen, kann man nicht auf den Geldsack schließen.

Die "Lösung" ist und bleibt falsch!

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IronofDesert  17.10.2019, 13:54
@gfntom

Sry aber dein Beispiel ergibt kein Sinn. Bei einem Gesamtgewicht von 290,45g kann eine Einzelne Münze nicht 110,41g wiegen...

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 15:01
@gfntom

Was du aber nicht verstehen willst, ist dass G ja bekannt ist, für n gibt es nur 7 Möglichkeiten (0, 1, 2, 3, 4, 5 und 6) und nur eine davon eine Lösung ergeben kann.

Wenn man 28 Münzen hat mit einer Gesamtmasse von 290,47g, dann ergibt das einen Durchschnitt von 10,37g pro Münze. Wie du da auf 110g kommst ist hier das tatsächlich unlösbare Rätsel...

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Halbrecht  17.10.2019, 12:04

ja , er hat eine f a l s c h e Lösung hingeschrieben. Denn wenn das Münzgewicht der echten Münzen nicht bekannt ist , weiß man auch nicht wann "sauber durch 28" gilt .

Gesamtgewicht 375,75 ist möglich . Das geht sauber durch 28 ????

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 12:12
@Halbrecht

Nur weil du die Lösung nicht verstehst oder dich an einem einzigen Wort aufhängst, ist die Lösung nicht falsch.

Auch bei jeder beliebigen Gesamtmasse kannst du schauenwelche der Ergebnisse m/28, (m+1)/28, (m+2)/28 usw eine rationale Zahl ist (bei allen anderen kommen irrationale Zahlen raus.

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Halbrecht  17.10.2019, 12:29
@CrEdo85wiederDa

rationale zahlen sind auch 2/7 oder 11/13 , und die sind endlos .

beispiel

gewogen werden

377,387 Gramm ( Waage ist also ziemlich genau )

in welchem Sack sind die falschen .........??? Begründung mit Rechnung bitte.

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 12:33
@Halbrecht

🤦‍♂️ Wenn du dich weiter an worten aufängen willst:

Eine als endliche Dezimalzahl darstellbare Zahl.

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Tannibi  17.10.2019, 13:29
@CrEdo85wiederDa

Aber über das Gewicht ist nichts bekannt. Überhaupt nichts.
Deine Behaauptung war, dass man auch dann den Beutel
mit den falschen Münzen ermitteln könne.

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 15:05
@Tannibi

Die Gesamtmasse ist bekannt. Und es ist bekannt, dass die Originale 1 Gramm mehr wiegen als die Fälschungen. Diese Angaben reichen völlig aus um die Aufgabe zu lösen.

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 15:14
@Tannibi
Sie verfügen über eine Digitalwaage, die Sie jedoch nur einmal benutzen dürfen.

Nachdem man ein mal gewogen hat, ist die Gesamtmasse bekannt.

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 15:28
@Tannibi

(m+b)/28=x

m ist die Gesamtmasse.

x muss eine endliche Dezimalzahl sein für ein Ganzzahliges b und 0≤b≤6.

Dies trifft nur auf eine der 7 Möglichkeiten zu.

n ist dann die Beutelnummer, wobei bei b=0 ist es der Beutel Nr. 7

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Halbrecht  17.10.2019, 12:32

beispiel

gewogen wurden

377,387 Gramm ( Waage ist also ziemlich genau )

in welchem Sack sind die falschen .........??? Begründung mit Rechnung bitte.

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 12:43
@Halbrecht

Da du ja besonders schwer von Begriff bist:

28 Originalmünzen würden 10566,836 wiegen.

mit einer gefälschten Münze also 10565,836

mit 2 - 10564,836

mit 3 - 10563,836 usw.

10566,836/28 = 377,387 (eine endliche Dezimalzahl, also ist die Fälschung im siebten Sack)

10565,836/28 = 377,35128571.... (eine unendliche Dezimalzahl, die Fälschung wäre im ersten Sack)

10564,836/28 = 377,31557142.... (eine unendliche Dezimalzahl, die Fälschung wäre im zweiten Sack)

10563,836/28 = 377,27985714.... (eine unendliche Dezimalzahl, im dritten)

10562,836/28 = 377,24414285.... (du weißt Bescheid, im vierten)

10561,836/28 = 377,20842857.... (im fünften)

10560,836/28 = 377,17271428.... (im sechsten)

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LeroyJenkins87  17.10.2019, 12:47
@CrEdo85wiederDa

Du bringst mich zum grinsen. Ein gutes Beispiel für jemanden, der nicht einsehen will, dass er falsch liegt. Schon in der zweiten Zeile hast du ja das Gewicht der Originalmünze als bekannt angenommen (bzw. von 28 Originalmünzen). Und genau das ist der springende Punkt.

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 12:47
@Halbrecht

sorry, das vorherige war anders rum.

Bei deinem Beispiel - im dritten Sack. von allen Möglichkeiten ist 380,387 die einzige Zahl die zu einer endlichen Zahl durch 28 teilbar ist.

Die Masse der Originalen Münze beträgt 13,58525 Gramm.

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 12:49
@LeroyJenkins87

Och, noch einer. Komm, gib ein Beispielgewicht, dann siehst auch du vielleicht ein, dass es gut lösbar ist :)

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LeroyJenkins87  17.10.2019, 13:22
@CrEdo85wiederDa

Ich muss zugeben. Bei einer Aufgabe in der Schule wäre das eine Vorgehensweise. Ich habe das Gefühl auf das wird hier abgezielt.

Ich habe es allgemeiner (also in Realität) angesehen.

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Quotenbanane  17.10.2019, 16:03
@IronofDesert

Aber dann kann ich ja für jeden Sack eine eigene Lösung erhalten. Z.b. beim Beispiel von Leroy (G = 420g) kann das Originalgewicht der Münze ebenso 425/28g betragen & im 5. Sack stecken.

Es gibt also keine eindeutige Lösung

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Quotenbanane  17.10.2019, 17:18
@CrEdo85wiederDa

Es ist einfach so. Es spricht nichts dagegen, unendliche Dezimalzahlen anzunehmen. Eine Masse wird in der Realität genausowenig genau 0.5g haben wie es genau 2/3g haben wird.

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 17:45
@Quotenbanane

Dir ist aber bewusst, dass das eine Schulaufgabe in Mathe ist und nicht der Wettbewerb, wer der kleinstkarierte Klugscheißer ist?..

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Quotenbanane  17.10.2019, 19:41
@CrEdo85wiederDa

Und? Weil es eine Schulaufgabe ist, darf man nur endliche Dezimalzahlen verwenden?

Die Aufgabe ist mathematisch und physikalisch nicht eindeutig.

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IronofDesert  17.10.2019, 12:53

Nun da ja viele darauf hinweißen das eine Münze ja auch 4 Nachkommstellen haben kann sollte man auch darauf hinweißen das das dann eigentlich gar nicht lösbar ist da Münzen mit einer Genauigkeit von 4 Nachkommestellen alle eine andere Masse haben... (Abrieb etc.)

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 13:06
@IronofDesert

aber selbst fernab vom Realismus ist es auch mit einen Münzgewicht mit 4 Nachkommastellen lösbar :)

Wie schön ruhig es hier auf einmal geworden ist.... :)

Noch jemand, der es nicht glaubt?...

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IronofDesert  17.10.2019, 13:09
@CrEdo85wiederDa

Stimmt, aber nur unter der Vorraussetzung das das Gewicht gleich ist..

Mein Highlight war gfntom bei dem die Falsche einfach mal 7 gramm weniger gewogen hat ^^

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gfntom  17.10.2019, 13:51
@CrEdo85wiederDa

Nett, wie ihr euch eure Lösung schönreden wollt.

Sie ist allgemein falsch! Unabhängig davon, ob man eine unendlich genaue Waage unterstellt oder eine Waage mit endlicher Auflösung.

Das liegt daran, dass die Gleichung

G = 28*x - n

für gegebenes G keine eindeutige Lösung x und n gibt und geben kann!

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gfntom  17.10.2019, 13:59
@CrEdo85wiederDa

Gut.

Realistisch:

Digitalwaage mit Auflösung von 2 Nachkommastellen (der Einfachheit nehmen wir an, die Genauigkeit der Wiegung entspricht der Auflösung)

Das angezeigte Gewicht ist 5974,96g

Aus welchem Sack kommen die Münzen?

Noch jemand, der es nicht glaubt?...

Das hat nichts mit glauben zu tun, sondern mit der Mathematik. Die erlaubt es nicht, EINE Gleichung mit ZWEI unbekannten (hier: Münzgewicht UND Anzahl der falschen Münzen) eindeutig zu bestimmen. Hierfür gibt es allgemein unendlich viele Lösungen, im spezielln 7 verschieden, da der Geldsack eine ganze Zahl zwischen 1 und 7 ist.

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IronofDesert  17.10.2019, 14:20
@gfntom

Bei deinem Beispiel sind die falschen im 5ten Sack. Eine richtige Münze wiegt 213,57g

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 15:03
@gfntom

Auch da erübrigen sich sämtliche Kommentare, da IronofDesert auch hier bereits eine völlig korrekte Lösung hingeschrieben hat.

Immernoch Einwände?...

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Quotenbanane  17.10.2019, 16:10
@gfntom

Richtig. Es gibt 7 Gleichungen mit unterschiedlichen Ergebnissen, die diese Aufgabe erfüllen. Ich schließe mich deiner Meinung an.

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Wenn das Gewicht einer Originalmünze bekannt ist, ist es einfach.

Wenn nicht, dann ist es meiner Meinung nach mit diesen Angaben nicht lösbar.

CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 11:51

Auch ohne die Masse des Originals ist es gut lösbar :)

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gfntom  17.10.2019, 11:56
@CrEdo85wiederDa

Dann lass mal hören.

Nur zum Verständnis: "die Waage einmal benutzen" heißt für mich: genau ein mal ein Gewicht ablesen.

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Halbrecht  17.10.2019, 11:53

denke ich auch , es sei denn man nimmt als Münzgewicht genau n * 1 Gramm an .

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 11:57
@Halbrecht

Bei jedem "es sei denn" ist ein "ist nicht lösbar" bereits hinfällig.

IronofDesert hat bereits die Lösung hingeschrieben - auch ohne die Masse der Münzen zu kennen.

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Halbrecht  17.10.2019, 12:04
@CrEdo85wiederDa

ja , er hat eine f a l s c h e Lösung hingeschrieben. Denn wenn das Münzgewicht der echten Münzen nicht bekannt ist , weiß man auch nicht wann "sauber durch 28" gilt .

Gesamtgewicht 375,75 ist möglich . Das geht sauber durch 28 ????

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bergquelle72  17.10.2019, 11:55

Du mußt ein 7er System definieren, in dem die Münzen aus jedem Sack eine Stelle des systems repäsentieren.

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gfntom  17.10.2019, 12:40
@bergquelle72

Das ist mir schon klar. Ohne Vergleichsgewicht einer echten (oder auch falschen) Münze bringt das aber nichts.

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Definiere "einmal benutzen".

Ich würde von jeden Beutel eine Münze auf die Waage legen.

Dann immer eine münze hoch-heben und wieder hinlegen,

die Münze die dann beim wegnehmen eine anderes Gewicht anzeigt ist es dann wohl.

DerBaumMitTraum 
Fragesteller
 17.10.2019, 12:01

Kann ich nicht definieren, diese Aufgabe haben wir im Unterricht bekommen und durften keine weiteren Fragen stellen

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Ich lege alle 7 Säcke drauf. Nehme abwechselnd immer eins Weg. Wen ich bei entnehmen eines Sackes das Gewicht anders ist als die letzen male hab ich dann den Beutel mit den Gefälschten Münzen in der Hand und hab sie nur 1 Mal verwendet.

Halbrecht  17.10.2019, 12:07

hört sich gut an , ist aber mehr als einmal wiegen ( = skala ablesen )

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IIIIlllIIIlIIl  17.10.2019, 12:11
@Halbrecht

Naja, da ist einmal benutzen dürfen eine Ansicht Sache. Für mich ist einmal Benutzen einmal an und aus zu machen.

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CrEdo85wiederDa  17.10.2019, 12:16
@IIIIlllIIIlIIl

Und viele Digitalwaagen arretieren das Ergebniss nach dem wiegen. Geh einfach davon aus, dass du so eine vor dir hast.

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Halbrecht  17.10.2019, 12:26
@IIIIlllIIIlIIl

ja für dich , aber die aufgabe sieht das anders : wiegen heißt drauflegen und ablesen.

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