Können meine Gedanken das Schicksal anderer beeinflussen?
Es geht um folgendes: Immer wenn ich etwas von Krankheiten + Tod höre und dann an eine, mir sehr nahestehende Person denke, denke ich es würde ihr auch passieren. Oft will ich schon gar nicht mehr etwas mit ihnen unternehmen oder sie in den arm nehmen, weil ich denke ich könnte ihnen durch meine Gedanken etwas zufügen, wenn ich in dem Moment an etwas schlimmes denke. Die ist doch eigentlich quatsch? Doch wie komm ich davon los? Ich weiß zwar das das quatsch ist, bin aber davon so überzeugt das ich oft wieder dahin zurückfalle. Wie kann ich das verhindern bzw. mich davon überzeugen das das nicht stimmt?
16 Antworten
Wieso willst Du Dich davon überzeugen, dass das nicht stimmt. Es gibt genügend Forschungen über Gedankenkräfte. Aber da gibt es auch unterschiedliche Begabungen. Wir wissen, dass es gnügend Menschen mit entsprechender Faszination gibt, die andere Menschen in einen Massenwahn treiben können. Auch ohne Worte.
In der Regel ist es aber so, dass wir viel zuviel denken, als das Gedanken eine solche Kraft entfalten können. Wir hüpfen mit den Gedanken hierhin und dorthin.
Warum denkst Du nicht an etwas Schönes? Wünschst Dir und anderen Menschen einfach nur Gutes? Wünschst ihnen, dass sie die richtigen Gedanken denken mögen, die richtigen Handlungen begehen mögen. - Ohne ihnen irgend etwas vorzuschreiben. Warum betrittst Du einen Raum nicht mit einem Engellächeln? Das ist ein Lächeln, das wie ein Licht aus Deinem Herzen kommt und alle Menschen in diesem Raum mit diesem Licht erfüllt. Beobachte einmal, wie sich Menschen und Situationen verändern, ohne dass Du etwas dazu tun musst. Und wenn Du das praktizierst, wirst Du auch die Angst verlieren mit Deinen Gedanken anderen Schaden zu können. Es sind die Schwingungen des Engellächelns, die die Menschen brauchen, wie das Wasser auf einer vertrockneten Erde.
Zunächst mal beeinflussen sie dich selbst, wie du nur allzu deutlich wahrnehmen kannst. Ja, uns sie beeinflussen auch andere, wenn auch vielleicht auf andere Art, als die Oberfläche deiner Gedanken glauben macht.
Meinem Gefühl nach liegen IN dir Überzeugungen und Gedankenkonstrukte, Ängste, die mit Krankheit und Tod in Zusammenhang stehen. Da sie dir nicht bewusst sind und sie dir Angst machen, projizierst du sie auf andere.
"Loswerden" kannst du sie nur, indem du sie annimmst, die Verantwortung dafür übernimmst und dir deiner Überzeugungen und Ängste bewusst wirst.
Sie werden dich nicht loslassen, solange du nicht wach und aufmerksam beobachtest, deine Gedanken und Gefühle, denn sie wollen dich ja auf etwas IN dir aufmerksam machen. Kein Gedanke ist "zufällig"!
Wenn du davon überzeugt wärst, würde man das einen Beeinflussungswahn nennen. Weil du aber selbst schreibst, dass es Quatsch ist, liegt das eher an großen Ängsten, anderen zu schaden. Deine gedanken wirken aber nicht auf Materie. Es kann nichts passieren. Oder konzentriere dich darauf, den Anderen positive Gedanken zu senden. Gute Wünsche haben noch nie geschadet. Anstatt beispielsweise einen Unfall deiner Mutter zu denken, lenkst du dich sofort um auf einen Lottogewinn und stellst dir vor, wie sie ein Geldbündel in der Hand hält. So auf diese art.
Ich dachte hier wird mehr auf den Fragesteller eingebasht, aber anscheinend habe ich mich doch geirrt:
http://uni-protokolle.de/Lexikon/Schizophrenie.html
Für den Laien wird eine schizophrene Psychose zumeist an der Wahnsymptomatik erkennbar: Ein Betroffener glaubt beispielsweise von Außerirdischen beobachtet zu werden ( Verfolgungswahn ) dass seine Gedanken von anderen gehört werden können oder dass er aufgrund früherer Sünden schuld an Naturkatastrophen sei.
Im Grunde genommen stelle ich keine Diagnose ! Es würde aber so enden, würde der Fragesteller das, was er nun hier angibt, zu anderen Menschen sagen.
m.f.G. Alea
Versuch daran zu denken, dass das schwachsinn wäre, wenn das funktionieren würde ;) würde ich an deiner Stelle tun.