Können Eltern mit niedrigem IQ ein hochintelligentes Kind bekommen?
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Die hässlichsten Eltern haben meistens auch die schönsten Kinder
Doch, das ist möglich, womit der Ausspruch von Leibniz "natura non facit saltus" auch in diesem Fall so seine Gültigkeit verliert, zumindest aber zu relativieren ist. Jawoll, auch die Natur macht so ihre speziellen Bocksprünge, so dass immer wieder aufs Neue Überraschungen zu beobachten sind.
Sehr, sehr unwahrscheinlich. Die Umwelteinflüsse können die Ausprägung der Intelligenz zwar beeinflussen, aber die maximale Bandbreite wird durch die Gene bestimmt und diese erbt man nun mal von seinen Eltern (z.B. vom X-Chromosom der Mutter). Es kann natürlich sein, dass bestimmte "intelligenzfördernde" Gene bei den Eltern rezidiv vorliegen und sich diese bei den Kindern dominant zeigen, aber insgesamt ist es sehr unwahrscheinlich.
Hochintelligent wäre ein IQ von über 130 und niedriger IQ wäre vielleicht unter 90. Einen Unterschied von 40 oder mehr Punkten kommt ohne besonderen Umstände wohl nicht häufig vor.
1.Hochintelligent bezeichnet man diejenigen die einen ab IQ Wert ab 120 besitzen, ab einem Wert von 129/130 ist man schon eine hochbegabte Person.
2.Quatsch! Natürlich können Eltern mit niedrigem IQ sehr wohl hochbegabte Kinder bekommen, genauso ist es dialektisch möglich. Mein Vater ist ein ausgebildeter Installateur seit seinem 18.Lebensjahr, und zwar ein sehr guter Installateur. Seine Noten waren nur 1-2, in der Geometrie hat er gar sogar Urkunden von der Mittelschule, seine Lehrer meinten er solle statt einer Ausbildung zu machen weiter studieren, jedoch hat mein Vater nur ein IQ von 116. Meine Schwester ist absolventin einer höheren Handelsschule, sie ist die fleißigste in der ganzen Familie hat aber einen IQ von 101, meine Mutter hat nur ihren Pflichtschulabschluss, hat einen IQ von 112. Ich als deren Kind der eine Hochschule besucht habe einen IQ abwechselnd 129-142, bei der Musterung bekam ich ein 133 IQ Ergebnis. Ich habe begonnen vor meinem ersten Lebensalter zu gehen und zu sprechen.
ja, ich denke das hängt dann später eher mit der Entwicklung zusammen.
Ja, weil die gene über Generationen weiter gegeben werden. Die gene der Eltern spielen da nicht immer die hauptrolle.
Nein, da irrst du dich. Man erbt auch was von den vorherigen Generationen mit.
http://www.genetalogie.de/artikel/html/ar_herld/ar_herld.htm
"Doch auch wenn die Gene einen nicht wegzudiskutierenden Einfluss auf die Intelligenz eines Menschen haben - der einzige bestimmende Faktor sind sie noch lange nicht. Wissenschaftler haben ebenfalls an Studien mit Zwillingen und mit Adoptivkindern herausgefunden, dass die Erblichkeit 0,5 beträgt. Das bedeutet, dass sich die Unterschiede im Intelligenzquotienten zu fünfzig Prozent auf unterschiedliche Gene zurückführen lassen. Die anderen fünfzig Prozent werden durch Umweltfaktoren beeinflusst - sei es das soziale Umfeld, eine bessere Ernährung oder die Verhältnisse im Mutterleib."
http://www.welt.de/welt_print/wissen/article9407047/Der-Schluessel-zur-Intelligenz.html
Man erbt nur die Gene von seinen Eltern. Da deine Eltern aber ihre Gene von deinen Großeltern geerbt haben erhältst du natürlich auch indirekt deren Gene. Es kann aber natürlich vorkommen, dass bestimmte Gene bei den Eltern rezidizv vorliegen und bei den Kindern dominant werden.
Das ist genetisch absoluter Quatsch. Du erbst ausschließlich von Deinen Eltern die Gene.