klimawandel: von menschen beschleunigt oder nicht?
was ist eure meinung dazu?
ich bezweifle nähmlich das der Klimawandel vom mensch (als normal bürger) beschleuningt wird. Wer sich schon öfters die Frage gestellt hat, wieso ausgerechnet der CO2 Anteil der von den Autos und den privaten Haushalten ausgeht für die Erderwärmung verantwortlich sein soll, der hat hier die Antwort: reine Geschäftemacherei. Es dürfte klar sein dass die Verschmutzung der Meere, das Abbrennen des Urwaldes, usw auf keinen Fall unserm Klima und der Umwelt förderlich ist. Dem vom Menschen produzierten CO2 die alleinige Schuld an den eventuell zukünftigen Umweltkatastrophen zu geben, verfolgt nur einen Zweck: Profit in die Taschen der Industrie. Wenn die Bevölkerung bis überzeugt ist dass ihr altes Auto, der alte Kühlschrank, der alte Fernseher, usw durch ihren Energieverbrauch Schuld am jetzigen CO2 bedingten Treibhauseffekt sind, ist jeder bereit, aus Liebe zur Umwelt, neue Produkte zu kaufen. Die Gewächshausgase werden jeden über kurz oder lang umbringen. Einzige Rettung alles kaufen was ein grünes Label hat. ein Beweis dafür das der klimawandel eher von der industrie kommt existiert bereits: das Verbot der Plastikstrohalme! warum darf man keine Plastikstrohalme mehr produzieren aber dann alles in Plastik verpacken? Die Antwort ist einfach: die Industrie würde kein Profit mehr machen! aber was hat das mit den Politikern zutun? Auch einfach: wenn die Industrie kein Profit mehr macht, können die Politiker keine steuern (z.b gewerbesteuern) mehr einnehmen! irgendwann werden die Politiker uns mit irgendwelchen Klimasteuern das Geld aus den Taschen ziehen und die Fabriken laufen alle weiter! der Kühlschrank, der Fehrnseher, das Auto, alles nur Sündenböcke des Klimawandels damit man uns das Geld aus den Taschen ziehen kann!
was ist eure meinung
(ps: antwort 3 ist stark verkürzt es soll heißen: gleiche meinung wie ich: die schuld wird für geldmache auf fernseher & co geschoben obwohl die industrie mit der abrodung der wälder oder der meeresverschmutzung z.b durch bohrinseln schuld ist!)
Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen
18 Antworten
Jede und jeder, der etwas andere behauptet möge sich bitte wieder seinem eigentlichen Fachgebiet zuwenden und dieses Thema Menschen überlassen, die sich damit auskennen. Der Konsense ist hier so groß wie in keinem anderen Forschungsgebiet. Der Umfang des menschlichen Einflusses, die schlimmsten „Sünder“ und potentielle Lösungen sind noch lange nicht final erforscht. Aber in der Grundlage besteht eine Einigkeit, die so in der Wissenschaft einzigartig ist. Das begreift man aber nicht, wenn man keine Ahnung von Wissenschaft hat.
Ich verstehe nicht, warum die Leute meinen zum Klimawandel müsste man diskutieren. Gehen diese Leute auch zu ihrem Hausarzt und diskutieren die Blinddarm OP oder die Dosierung ihrer Medikamente? Bis zu dem Punkt wo sie ihm mit dem Tod drohen weil er nicht ihrer Meinung ist? Nicht? Dann lasst bitte auch andere Fachleute in Ruhe. Danke.
seinen arzt kann man sich aussuchen. wenn ich den arzt hier doof finde gehe ich eben beim nächsten mal zu einem anderen arzt.
Definitiv vom Menschen beschleunigt - und jeder seriöse Klimaforscher wird das bestätigen.
Die Beweislage ist geradezu erdrückend und es gibt in der wissenschaftlichen Fachwelt keinen Zweifel mehr daran, dass der Mensch mit seinen Treibhausgas-Emissionen für die derzeitige rapide globale Erwärmung verantwortlich ist.
Dem vom Menschen produzierten CO2 die alleinige Schuld an den eventuell zukünftigen Umweltkatastrophen zu geben, verfolgt nur einen Zweck: Profit in die Taschen der Industrie.
Das ist zwar eine nette kleine Hypothese, allerdings völlig haltlos. Es ist schon lange nachweislich bekannt, dass organisierte Klimawandelleugnung hauptsächlich von der Kohle-, Gas-, und Öl-Industrie betrieben wird. Wer verliert denn Geld, wenn er keine fossilen Brennstoffe mehr verarbeiten darf, obwohl sie hochprofitabel wären?
Lies am besten hier mal nach:
https://de.wikipedia.org/wiki/Klimawandelleugnung#Organisierte_Klimaleugnerszene
Weil ist so...
(Schau dich doch einfach mal um...)
und, auch wenn es dir nicht gefallen wird, wir Normalos sind da natürlich Teil von... 7.000.000.000 Kleinvieh x 200 Jahre macht offensichtlich seeeeeehr viel Mist...
Du sagst es doch selbst schon in deinem PS. Wir greifen seit über 100 Jahren so stark in die Umwelt ein, dass die Umwelt reagiert. Ist doch logisch! Wir Menschen sehen unsere Umwelt als tote Sache – sie ist aber ein fragiles komplexes lebendiges System. Und natürlich zerstört die Industrie, deren Errungenschaften wir alle nutzen, am massivsten die Umwelt. Deine Kritik an der Politik allerdings verstehe ich. Denn die Politik versagt völlig. Auf zuviele Lobbyinteressen wird Rücksicht genommen. Was bringt der Umwelt eine CO2-Abgabe? Verhaltensänderungen bringen etwas – Abgaben und Schönrechnen eher nichts. Wir kaufen uns frei und die Umwelt geht trotzdem drauf. Wenn wir wirklich etwas am Klimawandel ändern wollen, müssen wir unser Wirtschaftssystem und unser Konsumverhalten von Grund auf ändern. Das anzustossen – dazu besitzt die Politik nicht den Mut. So wichtige Veränderungen setzen m. E. eine Befragung der Bevölkerung, die umweltpolitisch schon weiter denkt, voraus. Dass die Regierung eine schlechte und lobbygetriebene Klimapolitik macht, ändert jedoch nichts an der Tatsache des Klimawandels.
Offen gesagt habe ich keine Lust meine Zeit damit zu verbrennen, jemandem zu erklären, was er ohnehin nicht hören will. Daher die Kurzfassung:
Ja, der Mensch trägt zur Beschleunigung des Klimawandels bei. Ja, auch der Normalbürger. Ja, damit wird Geld verdient (muss es aber auch in einem kapitalistischen System). Ja, es gibt in ihrem Nutzen fragwürdige Gesetze (Hintergrund oft Lobbying). Nein, trotzdem trägt der "Normalbürger" nicht die volle Schuld am Klimawandel und es ist völliger Unsinn (und eine Ablenkungstaktik) alles auf den Einzelmenschen abzuwälzen, für viele Veränderungen braucht es v.a. politische Vorgaben im großen Rahmen. Nein, das heißt nicht, dass wir alle einfach so weitermachen können, es braucht in vielen Bereichen einfach ein Umdenken und das gilt auch dafür, wie wir unser Leben führen und wie viele Rohstoffe wir (ver-) brauchen.