Klavier lernen oder auf Studium konzentrieren?

4 Antworten

Versuche doch, während der Semesterferien regulär Klavierunterricht zu nehmen und während des Semesters nur zu wiederholen. So mach ich das auch :)

Hi, klingt fast nach meiner Situation :D Nur das Informatik durch Softwaretechnik ersetzten und das Klavier durch Posaune.

Also dass das Studium vor geht, dürfte ja klar sein. Aber das scheint bei dir ja zu laufen. Ob jetzt Klavier oder App, ist schwierig. Ich würde den beruflichen Vorteil durch das App-schreiben als eher gering einschätzen. Wenn du es fürs Studium brauchst, dann wird das in einer Vorlesung behandelt. Und im Job später wird sehr wahrscheinlich eh nicht genau damit gearbeitet, was du jetzt nimmst, so dass du dich eh einarbeiten musst. Auch in der Bewerbung: Ob da jetzt steht "Grundkenntnisse in der App-Entwicklung" oder "Hobby: Klavier" ist nicht so wichtig, wie man vielleicht im ersten Moment denkt. Firmen legen heutzutage deutlich mehr Wert auf Soft-Skills und Freizeitgestaltung als früher. Und ein Musikinstrument steht da für kognitive Verknüpfungen, Perfektionismus, Kultur, Bildung,... Eben alles, was man da im ersten Moment assoziiert.

Ich würde danach gehen, was dir mehr Spaß macht. Man braucht ja auch seine Freizeit, in der die Uni und Ausbildung mal keine so große Rolle spielt.

Fang zuerst mit Musik an, dann steigt deine Lebensqualität und du lernst sogar alles andere leichter.

Musikunterricht, Musik selbst spielen oder mit Freude anhören fördert das Gleichgewicht im Menschen, steigert die Konzentrationsfähigkeit und hilft beim Entspannen. Der scheinbar nutzlose Genuss der Musik lässt im Gehirn neue Vernetzungen entstehen, stabilisiert das Selbstbewusstsein und kann ohne Drogen Glücksgefühle auslösen. Dazu hat man sein ganzes Leben lang die Möglichkeit spielend zu lernen und ein tolles, fast kostenloses Hobby.

z.B. http://www.zeit.de/2006/49/Musik-Recherche

mehr dazu in den Klavier-Tipp bei autsch31

Lieben Gruss mary

app programmierung ... klavier spielen wird überbewertet