Kinder überfordert?
Ich habe zwei Enkelkinder, eine ist 3 und die Große ist gerade 7 geworden!
Die Eltern haben sich getrennt,Vater ist ausgezogen hat eine neue Wohnung und eine Neue! Die Kinder sind alle 2 Wochen Freitag bis Samstag und in jeder Woche Mittwoch bis Donnerstag beim Vater, außer es ändert sich mal was! Dann kommen die Schwiegereltern und Mein Mann und ich dazu.Ich merke , egal ob die Große oder die Kleine wenn sie bei uns übernachten, das der Tagesablauf sehr schwierig ist.Das die Kinder Aufmerksamkeit, Verständnis und Nähe brauchen ist selbstverständlich das bekommen Beide! Sie nörgeln sehr viel, haben sehr oft schlechte Laune, am liebsten Süßigkeiten und Fernsehen, was wir nicht wollen,sondern ich biete den Beiden viel an, vom malen tuschen basteln,Spiele spielen mit der Großen sitze ich an der Nähmaschine wir backen zusammen.Sie wissen sie haben bei uns viele Möglichkleiten, Spielzeug ist vorhanden und ich bin für die Kinder da.Aber es ist sehr schwierig die Beiden zu motivieren! Wir machen auch Ausflüge mit den Kindern! Jetzt haben wir überlegt das die Kinder durch das ganze hin und her auch durch die anderen Großeltern wo sie auch regelmäßig übernachten. Das wir jetzt erst mal auf das Übernachten verzichten so das die Kinder morgends gebracht werden können mal zusammen ,mal einzeln und wir sie abends zurück bringen. Das Problem man kann mit meiner Tochter kaum reden,sie hat ihre Ansichten und damit ist es dann gut für sie, dementsprechend bekomme ich dann die Antworten.Ich hätte da mal einfach von anderen Großeltern Erfahrungswerte, wie gehen Sie in solch einer Situation mit den Enklekindern aber auch mit der eigenen Tochter um. Ich würde mich sehr freuen wenn ich hier nicht wieder die Schuld bekomme, sondern wirkliche Ratschläge!
4 Antworten
Die *Schuldfrage* ist doch völlig überflüssig.
Die Kinder sind durch den Wind, wenn sie permanent von Mutter zu Vater zu Großeltern A und Großeltern B abgeschoben werden. Das ist gemein, wenn ich sage *abgeschoben* aber so klingt es wirklich für mich.
Wissen die Kinder noch, wo sie ZUHAUSE sind?
Großelternzeit am Wochenende ist keine Hausaufgabenzeit. Meine Meinung. Die Deutschkenntnisse der Fragestellerin sind einwandfrei.
Es ist schwer, beiden Kindern gerecht zu werden, wenn einer 3 und einer 7 ist.
Vielleicht möchten die Kinder auch mal ungeteilte Aufmerksamkeit.
Oma kümmert sich um das eine Kind, Opa um das andere Kind. Im Wechsel. Könnte man mal versuchen.
Ich finde es gut, wenn ihr es auf Besuche ohne Übernachtung begrenzt. Es darf auch nach EUREN Regeln dann gehen und nicht nach denen, wie es für die Mutter am angenehmsten ist. (mit Übernachtung)
Ich selber mache meinen Kindern keine Vorschriften. Gebe aber durchaus mal etwas zu bedenken. Versuche mich nicht konkret einzumischen, darf aber dennoch mal etwas *sagen*. Oma und Opa sind keine Befehlsempfänger.
Das funktioniert ganz gut bei uns.
Gern. Manchmal kommt es nur darauf an, WIE man etwas sagt...Ich formuliere manches gerne als Frage gegenüber der Eltern...
Meint ihr nicht auch, dass es besser wäre, wenn......anstatt Ihr müsst mal dies und das...
Mit ist aufgefallen, dass.......versuchen diplomatisch zu sein.
Ist deine Tochter überfordert oder sind ihr die Kinder sogar *lästig* oder stören sie? (ist ja möglich...)
Ich glaube eher, auch überfordert! Ich habe ihr schon angeboten, das ich rum komme und wir gemeinsam was mit den Kindern machen.Es läuft langsam an! Da gab es nur noch andere Probleme, durch die Schwiegereltern. Denn man hat uns in allem außen vorgelassen.Die Schwiegereltern haben bei meiner Tochter und ihrem Sohn übernachtet,aber uns hatte man nicht mal dazu eingeladen obwohl wir nur 1/2 Stunde abwohnen, dafür waren dann die Nachbarn da, es wurde gegrillt und es gab nette Abende. Alles zu schreiben wäre jetzt zu lang! Wir waren immer bemüht, wir haben sie mit Geld unterstützt die Kinder geholt.Durch das ganze Verhalten seitens der Schwiegereltern haben wir uns einfach entfremdet und das versuche ich langsam wieder abzubauen. Ich bzw. wir können nur versuchen für Sie und die Kinder da zu sein!
Nicht schön, wenn es zwischen den Großeltern Konkurrenz gibt. Wir sind auch eher die zweite Wahl, denn die anderen wohnen quasi um die Ecke und wir in einer anderen Stadt. War anfangs bisschen doof, weil die auch mehr Geld haben, was Geschenke betrifft usw...aber inzwischen juckt uns das auch nicht mehr. Ist dann eben so...
Warum überforderst du die Kinder mit malen, nähen, tuschen, backen, usw. Lasse sie doch einfach mal Kinder sein, ohne ständig etwas von ihnen einzufordern.
Hallo? Das waren Beispiele,ich überfordere schon kein Kind, das ist wieder das was ich als unmögliche Antwort nicht erhalten wollte!
Stelle bitte keine Fragen, wenn dir die Meinungen und Erfahrungen Anderer nicht interessieren. Danke.
Ich habe keine Enkel, bin aber Mutter und Trennungen sind mir nicht unbekannt.
Die Kinder müssen sich erst mal an alles gewöhnen, das ist klar. Aber ihr macht ja schon das Beste draus. Zuwendung und gemeinsame Unternehmungen. Und nie über die andere Seite herziehen. Dass sie oft launisch sind, muss man halt aussitzen.
Ich weiß jetzt nicht, was daran besser sein soll, wenn sie nicht mehr übernachten. Sie könnten sogar denken, sie sind nicht mehr willkommen oder zu nervig geworden.
Wenn es euch zu viel wird, dann verringert halt die Besuchszeiten. Das muss eure Tochter dann auch akzeptieren.
Die Schuld haben definitiv die Eltern, die sich getrennt haben.
Kinder zu motivieren sollte eigentlich gar nicht nötig sein, haben sie die Möglichkeit nicht in den Fernseher zu schauen, werden sie automatisch aktiv und spielen etwas. Es kann auch sein, dass sie dadurch nicht mehr gerne zu dir kommen werden.
An deinen Deutschkenntnissen solltest du dringend arbeiten, um den Kindern bei den Hausaufgaben helfen zu können.
Ich kann hier keine Probleme bei den Deutschkenntnissen erkennen und Hausaufgaben sollten vorwiegend Elternsache sein. Mit über 60 werden sich schulische Kenntnisse eh nicht wirklich besser werden .
Diese Antwort war sehr hilfreich, vielen Dank genau so sehe ich es auch!