Kennt sich jemand mit Welsh Terriern aus?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich habe zwar keine Terrier aber es haben mich schon sehr viele Hunde mein Leben hindurch begleitet. Immer bleibe ich zurück, wenn du weißt was ich damit meine. Dieses Zittern das Du beschreibst kann verschiedene Ursachen haben.

  1. Bei Terrierrassen kann es zu neurologischem Zittern kommen. Zumindest habe ich das schon häufiger als bei anderen Hunderassen bei Terriern gesehen.
  2. Ein Hund kann zittern in der Art wenn er Todesangst hat - zum Beispiel bei Durchblutungsstörungen im Gehirn (oft kündigt sich ein Schlaganfall so an)
  3. Ein Hund kann zittern wenn er starke Schmerzen hat
  4. Dieses Zittern wenn es unterwegs auftritt beim Laufen, wenn der Hund wieder Ruhe bekommt, zum Beispiel bei einer kurzen Pause ist evtl. auch auf einen Schwächeanfall zurück zu führen (Herz untersuchen lassen)

Das sind meine bisherigen Erfahrungen. Ich möchte Dir auch keine Angst machen aber die verschiedenen Ursachen nennen.

Ich bitte dich darum mit deinem Hund möglichst kurzfristig zu einem guten Tierarzt zu gehen und die Ursache des Zitterns klären zu lassen!

Wir drücken Deinem Mädel alle Daumen & Pfoten, dass es einfach nur Schwäche ist oder neurologisch. Denn damit kann sie leben und noch Lebensfreude haben!

 

YarlungTsangpo  06.05.2011, 13:24

Übrigens: Durchblutungsstörungen, neurologisches, aber auch Schmerzen bis zu einem gewissen Punkt, sowie Herzerkrankungen kann man durchaus noch einige Zeit erfolgreich behandeln.

0

Eine richtige Diagnose kann nur der Tierarzt stellen. Alle Antworten die du hier erhälst währen höchst spekulativ und würden deinem Tierchen nichts nützen. Sei so gut und geh zum Tierarzt und lass den nachschauen.

Ich bin mit zwei Welsh Terrier aufgewachsen, wurden beide 14 Jahre alt, also beim zweiten war ich eigendlich schon aus dem Haus, allerdings durfte er bei uns immer Urlaub machen und auch zum erziehen war er bei uns ,da beim ersten einiges schief lief, zweks Erziehung und mein Mann davon viel versteht, wollten sie diesmal alles richtig machen.

Der erste hatte viel Epileptische Anfälle und war ständig Scheinschwanger, im Alter bekam er Milchleisten Krebs, wurde auch Operiert und erblindete.Starb dann aber doch am Krebs.

Der zweite, wurde auch blind und musste letztendlich eingeschlefert werden, da sich ein Tumor hinter dem Auge gebildet hat, der aufs Auge drückte , konnte nicht Operiert werden und verursachte unsagbare Schmerzen.

Beide Hunde haben im Alter so gezittert wie Du es beschreibst, meine Mutter hatte immer Mitleid und hat sie warm zugedeckt, sie zitterten aber nicht weil es ihnen kalt war, es war Alterszittern und sie hatten keine Schmerzen, den das fing schon an als es ihnen noch gut ging.

Du kannst es aber gerne vom Tierazt abklären lassen um sicher zu gehen aber ich glaube nicht das ihm was fehlt und es ihm unangenehm ist.

Mein Mann behauptete immer, der weiß ganz genau was er damit erreicht,  nehmlich das er vermehrt Aufmerksamkeit bekommt, das sei jetzt mal dahingestellt, ich glaube nicht das es so war und mein Mann hat es auch im Spaß gesagt, aber es war tatsächlich so das beide Hunde von meiner Mutter verwöhnt wurden, vorallem im Alter und sehr genau wußten was sie damit erreichen , den das war immer nur bei meiner Mutter so, aber damit mein ich jetzt nicht das Zittern.

Ich würde mir nie wieder einen Welshterrier anschafen, aber ich habe beide geliebt und sie bleiben einsigartig und unvergessen in meiner Erinnering, meine Eltern haben jetzt keinen Hund mehr, sie wollten das wir wenn wir schon keinen Welsh wollen einen Airdeilterrier(huch weiß gar nicht mehr wie man das schreibt)nehmen aber auch das wollten wir nicht.

Ich wünsche Dir für Deinen alles gute und noch ein paar wunderschöne Jahre mit ihm

LG

Geh zum TA und lass das abklären.

Ja, ich würde auf jeden Fall zum Tierarzt gehen!