Katze zu besuch mitnehmen?
Hallo erstmal,
Also ich brauche einen Rat... ich habe mir ein 6 Monate junges kätzchen geholt und bald muss ich auf den Hund, das Haus von meinen Eltern aufpassen, da diese in den Urlaub fahren für 10 Tage! In dem Zeitpunkt, wo wir aufpassen sollen und der Urlaub von meinen Eltern losgeht ist unsere Katze schon 1 Monat bei uns.. und meine Frage ist ob das Stress für die Katze ist nochmal einen neue umgebung zu sehen und denn wieder zurück ins eigenheim? Hin und her fahren ist auch nicht das beste, da ich weder Hund noch Katze nicht solange alleine lassen möchte...
Ich hoffe jemand kann mir einen Rat geben. Danke schonmal
8 Antworten
Ich an deiner Stelle würde definitiv den Hund zu mir holen (vorausgesetzt, er hat kein Problem mit Katzen). Hunde kennen es immer wieder an anderen Orten zu sein und wenn er dich kennt und mag, ist das kein Problem. Am Anfang vielleicht ungewohnt, daher sollte auch sein Hundebett und anderes Vertrautes mit "umziehen"!
Für die Katze wäre das umgekehrt aber sehr stressig, da sie weder dich, noch den Hund noch das Haus deiner Eltern wirklich gut kennt. Sie wird nach einem Monat einmal dein Zuhause kennen und langsam zu dir Vertrauen aufbauen. Am Anfang wird sie bestimmt einmal Angst vor dem Hund haben, aber wenn sie in ihrer vertrauten Umgebung Rückzugsorte hat, ist das weniger tragisch wie wenn sie auch noch an einem fremden Ort wäre.
Ja das stimmt, ich glaube hätte meine Katze angst erstmal vor dem Hund, denn kann sie sich wenigstens in ihre Ecke verkuscheln und umso mehr freut die Mieze sich wenn der Hund weg ist nach den 10 tagen oder ? :D
Also ich würde am Tage so bei meinen eltern sein, weil die einen Garten haben um mit dem Hund zu spielen ( und meine katze denkt eben ich wäre auf Arbeit, das findet sie auch nicht schlimm) und denn würde ich halt pber Nacht und morgens noch mit dem Hund bei uns bleiben. ( von meiner mutti aus sind es so 15km mit Auto) oder soll ich komplett bei mir bleiben ?
Ich würde beide langsam und vorsichtig aneinander gewöhnen, allerdings darfst du so ein junes Kätzchen nicht mit dem Hund alleine lassen, erst wenn die Katze größer ist, oder wie schon mal beschrieben, den Hund zu dir für die 10 Tage holen, aber erst müssen sich beide langsam anfreunden, und du musst drauf achten wie der Hund drauf reagiert ob er zu schnappt, meistens haben Hunde allerdings ein Gespür das es Babys sind, sogar bei Katzen, wie es heißt vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, lass dir Zeit dabei, umso schöner ist es wenn sie sich später mal auf ein Besuch Treffen u schon kennen, ich hab auch eine Schäferhündin u ein Kater gehabt, allerdings verhält es sich hier anders, da mein Kater schon groß war u der Hund als Welpe kam, aber sie lebten beide in der Wohnung u mussten sich aneinander gewöhnen, sie spielten u später schliefen sie sogar zusammen, aber bei allen auch grade wenn die Katze so klein ist, lieber bei dir halten, bevor was passiert, 1-2 Versuche ist es allemal Wert, hör auf dein Bauchgefühl
Hol den Hund zu dir, der verträgt es besser. Auf ein Haus muss man nicht aufpassen und da das wegen der Katze schlecht geht, darfst du auch ablehnen.
Ja, es ist Stress für die Katze. Katzen sind Revierbezogen und wenn du sie aus ihrem Revier, wo sie sich gerade eingewöhnt hat, raus reißt und für 10 Tage woanders hin verfrachtest, wird das Tier irre.
Solche Sachen sollte man sich im Vorfeld absolut klar machen- man braucht gute Nachbarn oder Katzensitter.
Übrigens Einzelhaltung ist eh falsch. Hauskatzen hält man immer zu zweit.
Ja, wenn Katzen zu lange alleine gehalten werden.
Aber hier handelt es sich um ein Kitten, welches noch mit Geschwistern aufgewachsen ist. Da ist das ganz selten ein Problem.
Katzen, die zu lange alleine leben, verlerne die Katzenkommunikation und vertragen sich nicht mehr mit Artgenossen.
Warum werden in Tierheimen nur noch in Ausnahmen Einzelkatzen vermittelt?
Weil es Tierquälerei ist, solch sozialen Tiere alleine zu halten.
Das kannst du so pauschal nicht sagen. Einen Freigänger kannst du eigentlich relativ problemlos alleine halte.
Die sind auch nicht auf eine Wohnung begrenzt sondern finden Kommunikationspartner draußen.
Hier scheint es sich aber um eine Wohnungskatze zu handeln.
Katzen sind Einzeljäger aber keine Einzelgänger
Für die Katze ist das purer Stress.
Ich glaube für beide Tiere wäre es einfacher, wenn der Hund zur Katze kommt und nicht die Katze zum Hund.
Entweder du pendelst jeden Tag hin und her oder der Hund kommt zu dir, andere Lösungen sehe ich nicht.
Ist das denn nicht auch stressig für den Hund oder würde er sich freuen mal was neues zu sehen ? Ich bin da sehr hin und her gerissen. Aber vielen lieben Dank. Ich denke so ist ed auch am bestem
Ich bin mir nicht sicher. Ich glaube die Anpassung beim Hund ist viel unproblematischer. Viel offenere Tiere, die nicht so stark revierbezogen sind.
Meiner Meinung nach ist es DEUTLICH problematischer die Katze umzusiedeln, als den Hund.
Hunde sind Rudeltiere- denen ist es egal, wo sie sind, Hauptsache der Rudelführer ist da.
Da er dich sicher kennt, bist du der Rudelführer und kannst ihn locker überall mit hinnehmen ( wenn er sich dann auch mit Katzen verträgt)
Ja er kennt mich zwar, nur ist das problem das ich nicht allzu oft bei meinen Eltern bin ( so eimmal die woche mal auch alle 2 wochen einmal) aber ich denke er wird wissen das ich in den 10 Tagen sein Rudelführer bin hoffe ich doch
Meiner Meinung nach ist das ein Irrglaube, dass man Hauskatzen immer zu zweit halten muss. Es gibt genug Ausnahmen oder Fälle, wo es gar nicht passt.