Karthäuser Katze "decken" lassen. Erfahrungen?

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wenige. denn kartäuser sind extem selten. vermutlich ist auch deine katze keiner sondern ne blaue bkh, welche wesentlich häufiger sind und oft als kartäuser verscherbelt werden. oder, wenns papierlos ist, ein bkh-mix

wenn es wirklich ne reinrassige katze sein sollte dann musst du als erstes in den akufvertrag schauen. züchter geben oft als liebhabertier mit zuchtverbot ab. in dem falle musst du erstmal mit deinem zücter sprechen

dann muss geklärt werden ob miez geeignet ist zur zucht. alt genug ist sie mit nem jahr. sozialverhalten braucht sie, dh sie darf nicht als wohnungseinzelkatze gehalten werden. sie muss gesund sein, sprich auf fiv und felv getestet. und wenn sie nicht zufällig papiere hat in denen kartäuser steht auch tests auf hcm und pkd, das sind tödliche erbkrankheiten die bei der bkh oft vorkommen

dann braucht man nen passenden kater. der braucht dieselben tests. zusätzlich muss geklärt werden ob beide katzen zueinander passen, sprich man braucht von beiden katzen die blutgruppe. bei der bkh treibt die blutgruppe b ihr unwesen und wenn dann die blutgruppen nicht zueinander passen tritt das sog fading-kitten-syndrome auf. kurzfassung: die kleinen vertragen die muttermilch nicht und sterben innerhalb von 24.

dann muss geklärt werden ob ihr in der lage seid euch um eine mutter samt kinder zu kümmern. ihr müsst so ein- bis 2tausend euro rumliegen haben die ihr in die versorgung eines wurfs stecken könnt. kleine katzen brauchen versorgung bis zur 12. woche, entwurmungen und 2 impfungen. das kostet pro kitten zwischen 100 und 150 euro. son wurf kann 10 kitten haben. und dann gabs noch keinen größeren unfall bei geburt oder aufzucht.

auch braucht ihr die möglichkeit ne handaufzucht zu machen. sprich sollte die mutetr aus irgendeinem grund den wurf aufgeben muss einer von euch enispringen. fläschchen geben, alle 2h. durchgehend für 2 monate. irgendwer muss vormittags zuhause sein und nachts wecker stellen

kleine katzen produzieren ist einfach. kleine katzen verantworungsvoll produzieren ist teuer und kompliziert...

Ab wann ist der richtige Zeitpunkt?>

Kann ich euch genau sagen: Niemals ==> Stichwort Katzenelend! Das hat mit Tierschutz folglich nichts mehr zu tun - im Gegenteil: Überfüllte Tierheime sind die Antwort auf derartiges Handeln. Nicht zuletzt deshalb führen immer mehr deutsche Städte eine Kastrationspflicht ein. Wer sich als Katzenbesitzer weigert, muss mit einem Bußgeld von bis zu 5000 € rechnen, siehe auch http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article12722740/Kastrationspflicht-soll-Katzenplage-eindaemmen.html.

Kathy34  25.01.2015, 19:54

In Österreich gibt es mittlerweile sogar eine gesetzliche Kastrationspflicht für Katzen, deren Geldstrafen bei Zuwiderhandlung zwischen 70 und 3750 € liegen, siehe auch http://www.gemeinde-preding.at/data/File/amtstafel/2013/kastrationspflicht.pdf. Dort dürfen Katzen nur dann Junge bekommen, wenn sie aus registrierten Zuchten stammen.

Versetzt euch mal in eine Katze, die Käfighaltung im Tierheim über sich ergehen lassen muss: kaum Zuwendung, kein Tageslicht, keine Bewegungsmöglichkeit und ein Alltag, der vor Langeweile nur so strotzt - oft sogar monatelang! Eine(!) Katze ist da schon zuviel. Man bedenke: Eine einzige Katze kann in ihrem Leben ca. 200(!) Junge gebären. In den USA ist es noch schlimmer: Dort werden jährlich 10 Millionen(!) Tierheim-Katzen getötet, darunter auch gesunde Jungtiere! Trauriger „Grund“: Selbst sie finden kein Zuhause! Ferner schadet Kastrationsmüdigkeit indirekt sogar Tieren, die mit dem Wurf faktisch nichts zu tun haben: Und zwar jenen Katzen, die im Tierheim bereits existieren! Soll heißen: Wenn sich die Gesamtauswahl durch Vermehrung vergrößert, werden Interessenten darum gebracht, örtliche Tierheime aufzusuchen. Das Resultat: längere Tierheim-Aufenthalte! ==> Wie könnt ihr das mit eurem Gewissen vereinbaren?!

Apropos Züchten:

  • Seid ihr eingetragene Züchter? Eher nicht, stimmt’s?
  • Lasst ihr Deckkater und Muttertier auf Erbkrankheiten hin untersuchen?
  • Seid ihr erfahren im Umgang mit Handaufzuchten, falls sie die Jungen ablehnt? Hättet ihr für den Fall genug Zeit, alle 2 Stunden Katzenbabys zu versorgen (und somit auch nachts)?
  • Seid ihr ferner kostenmäßig dazu in der Lage? Immerhin betragen die Kosten einer Grundimmunisierung ca. 100 €, und zwar je Tier sowie ab der 8. Woche, soll heißen: Die Babys sind dann noch bei dir, da sie 12 Wochen (besser wären 16) bei der Mutter bleiben müssen. Hinzu kommen gestiegene Ausgaben wegen Futter usw.. Zum Vergleich: Eine Kastration für die Kätzin kostet einmalig 100 €.

Auch aus folgenden ist eine Kastration wichtig:

  • Der Deckakt ist Schmerz pur; und Geburt + Aufzucht sind körperlicher und psychischer Stress.
  • Kastrierte Tiere haben ein kleineres Revier, weshalb sie seltener Kämpfe austragen. Bissverletzungen, bei denen tödlich verlaufende Krankheiten übertragen werden können (z. B. FIV = Katzenaids), sind dann seltener indiziert (es gibt noch keinen Impfstoff).
  • Je kleiner das Revier desto geringer das Verletzungsrisiko im Straßenverkehr und desto geringer das Risiko, dass sie entlaufen.
  • Ebenso verhindert eine Kastration typisches Stressverhalten, das mit Paarungsbereitschaft einhergeht, z. B. ständiges Maunzen, Schreien oder gar Markieren von Wohnungsmobiliar. Wichtig: Zeigt eine Katze bereits dieses Verhalten, stellt es sich nicht gleich nach der Kastration ein, sondern kann aufgrund der Hormonumstellung noch ein paar Wochen anhalten.
  • Kastrierte Tiere sind vielfach anhänglicher und verschmuster, da die Paarungsbereitschaft nicht mehr im Fokus steht.
  • Kastration trägt dazu bei, dass weibliche Katzen keinen Gesäugekrebs und keine lebensgefährlichen Gebärmuttervereiterungen entwickeln. Beide entstehen durch Dauerrolligkeit, d. h. wenn trotz wiederkehrender Paarungsbereitschaft keine Deckung stattfindet. Beim Kater verhindert eine Kastration Hodenkrebs, Hodenhochstand (Kryptorchismus) sowie Prostataerkrankungen.
  • Kastrierte Tiere werden doppelt so alt wie unkastrierte Artgenossen (im Schnitt 9 Jahre älter).

Lasst sie daher umgehend kastrieren. Nur das wäre im Sinne des Tierschutzes!

Ich hoffe, das reicht soweit an Informationen.

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Warum willst du züchten? Es gibt in Deutschland ca. 2 Millionen!!!!! Streunerkatzen. Mal ganz abgesehen, von der Katzenschwemme in den Tierheimen. Lasse es sein. Hole der kleinen lieber einen Spielgefährten aus dem Tierheim. Sie ist jetzt schon alt genug um kastriert zu werden........

lasst den Schei++ sein . habt ihr schonmal eure Katze gefragt ob die sich auch gerne decken lassen will? die Katze hat dabei Schmerzen . und wenn ihr keine Ahnung von sowas habt , dann kann die Katze bei der Geburt sterben denn Erstgeburten laufen manchmal nicht so gut ab .und dann ist die Katze auch viel zu jung. es ist auch verboten einfach Katzen zu vermehren . geht arbeiten , wenn ihr Geld verdienen wollt .und für das erste Gehalt könnt ihr eure Katze kastrieren lassen und ihr einen Kameraden aus dem Tierheim kaufen weil Katzen auch Spielgefährten brauchen und Keine Deckkater .

na klar- immer druff mit dem Kater ! sag mal gehts noch ? du weißt nochnichtmal wie die Katzenrasse richtig geschrieben wird ,willst aber einen auf Züchter machen .

du hast wohl noch nichts von Tierschutz gehört . In den Tierheimen der ganzen Welt sitzen so arme Kreaturen , die auf ein zuhause warten . und du meinst , du müßtest deiner viel zu jungen Katze Nachwuchs bescheren . mann . ist doch alles nicht mehr wahr .laß die KAtze kastrieren und hol ihr einen Spielgefährten aus dem Tierheim , oder wenn du schon den Kater da sitzen hast , dann den gleich mitkastrieren . Das ist Tierschutz !