Kann Verzicht auch Spass machen?

Nein, aber das ist es ja gerade: das Thema Spaß ist etwas für Hedonisten, lustorientiert.

Im Gegensatz dazu herrscht bei freiwilligem Verzicht die Selbstdisziplin vor. Das ist auch nötig! Wenn man es dann geschafft hat, trotz alledem, ist man durch, fast wie bei einer Expedition. Dann kannst du auch richtig stolz auf dich sein, gerade weil es nicht einfach war!

Ich habe auch das Rauchen hinter mir gelassen - ganz allein, vor fast 40 Jahren: 😀😃🙂

Das ist ja alles gut und auch schön, aber die Frage lautet doch "Kann Verzicht auch Spass machen?"

Klar kann es das: wenn man das Ziel mehr will als das, worauf man verzichtet. Alles eine Frage des Bewusstseins - selbstdefiniert.

☆☆ Es ist allerdings hilfreich, wenn man Vorbilder hat. Oder wenn jemand einem sagte: 'DAS schaffst du nie!' ☆☆

Ich sehe da ne Menge Ehrgeiz, vielleicht sogar Verbissenheit, aber die Kurve zum "Spaß" finde ich immer noch nicht.
Ich finde, wir beenden das jetzt. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen und das ist ja auch gut so.

Verbissenheit war es nie! Ich habe vor 4 Jahrzehnten aufgehört und gut wars.

Ich kann dir etwas empfehlen, das es leichter macht. Aber mit Sicherheit hast du Spaß, wenn diese Phase vorüber ist.

Vielleicht habe ich mich nicht ganz klar ausgedrückt: Ich habe die Raucherei schon vor vielen Jahren aufgegeben, allerdings nicht freiwillig, sondern durch eine Lungenentzündung. Hat mich viel Kraft gekostet, Tag für Tag "ohne" zu überstehen, aber nach 5 bis 6 Monaten war es vollbracht :-)

Ja, so ähnlich war es beim auch. Ich hab in der Zeit bis zur Umgewöhnung immer nach Kaffee ordentlich Nasenbluten bekommen, das war auch kein Spaß.

Niemals!!!!!!!