Kann man tot "sein"?

15 Antworten

Naturwissenschaftlich gesehen sind wir unsterblich. Die Materie, aus der Du und ich bestehen, existiert für immer weiter. Egal, was passiert.

Was das Bewusstsein angeht, auch das könnte nach dem Tod weiterexistieren

Es gilt der Satz: "Ich denke, also bin ich"

Wenn ein Mensch also nach dem klinischen Tod denken kann, dann ist er trotzdem.

Bei Nahtoderfahrungen ist das zu beobachten.

Menschen, die klinisch tot waren, haben trotzdem etwas wahrgenommen und daher existierten sie weiterhin. Sie haben bspw. Verwandte gesehen, Lichtwesen oder idyllische Landschaften, einen Lichttunnel uvm.

Ich bin fest überzeugt, dass es nach dem "Tod" ein Leben gibt. Der Tod ist nur ein kurzer Übergang zwischen zwei Dimensionen

Woher ich das weiß:Hobby – Beschäftige mich seit Jahren mit den Themen
JudyBerger 
Fragesteller
 29.06.2020, 21:39

Bei Nahtoderfahrungen funktioniert das Gehirn noch, allerdings leidet es i.d.R an Sauerstoffmangel. Dass es da verrückt spielt und das Bewusstsein Dinge sieht und interpretiert, die nie da waren, ist doch nicht verwunderlich, oder?

Man kann das einfach wissenschaftlich erklären ohne Hokuspokus :D

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RicVirchow  29.06.2020, 21:48
@JudyBerger

Wissenschafltich ist das natürlich nicht erklärbar, aber wenn du dir die Berichte mal anhörst, wirst du die Glaubwürdigkeit erfahren. Viele Interviews (z.B. beim YouTube Kanal "Empirische Jenseitsforschung" oder "Thanatos / WissensWerteWelt mit Neurologen, Psychiatern, und nicht zuletzt Nahtod-Erfahrende, sind wirklich sehr eindrucksvoll

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Machtnix53  29.06.2020, 23:15

Nahtoderfahrungen sind keine Nachtoderfahrungen.

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Wenn man stirbt ist einfach nichts. Es ist also, wie du schon sagtest, kein Zustand, weil eben niemand etwas macht oder ist.

Als Alternative würde ich vorschlagen:

nicht lebendig sein, d.h du setzt das Hauptverband außer Kraft mit dem “nicht”.

LG

Woher ich das weiß:Recherche
Aber der Tod ist doch die Abwesenheit eines Zustandes.

Nein. Der Tod ist der Übergang vom Zustand lebend zum Zustand tot.

Der Tod kommt irgendwann, aber er bleibt nicht. Aber das Totsein bleibt ewig.

Messerscharf argumentiert! Du hast absolut recht!
Tot sein ist nicht Existenz, denn Tod ist ja kein Zustand, sondern die Abwesendheit von Leben!

Aber Leben ist alles was existiert. Es gibt kein Gegenteil von Leben, sondern nur das was gar nicht existiert. Leben existiert unendlich, also immer und das braucht keiner Erklärung, sondern nur Erleben!

Nur das was unecht ist, stirb scheinbar, z.B. dein Körper, deine Familie, dein Geld, deine Geschichte. All das wird verschwinden, weil es nicht echt ist, es ist eine lllusion!

Aber Du als der ewige Beobachter, wirst immer mit dabei sein und dich wundern, was dort vorne passiert!

Es passiert viel, aber nichts ist echt davon! Alles Gute!

Tot ist doch ein Zustand. Eben ein Zustand, wo etwas/jemand nicht (mehr) lebt.

Definieren wir mal Leben: Leben ist die Funktion eines Körpers. Also wenn die einzelnen (toten) Bestandteile so miteinander interagieren, dass es eine fungierende Maschinerie gibt.

Tot ist also der Zustand, wenn diese einzelnen Teile nicht mehr miteinander zusammen arbeiten und interagieren; wenn die Maschinerie kaputt ist.

Tot ist also sehr wohl ein Zustand.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich philosophiere einfach gerne rum :)
JudyBerger 
Fragesteller
 29.06.2020, 21:36

Aber kein geistiger Zustand. Wenn man sagt, dass jemand tot ist, bezieht man sich ja i.d.R nicht auf biologische Vorgänge, sondern, auf den Menschen an sich samt seiner Persönlichkeit.

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Startill  29.06.2020, 21:51
@JudyBerger

Der Mensch mit samt seiner Persönlichkeit ist aber nur ein Produkt des Lebens; der Funktion. Sie Gehört also quasi mit dazu.

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