Kann man reintheoretisch auch von einer USB Festplatte aus booten?
Wenn ja, wie? Weil ein Freund von mir hat einen PC und er weiß nicht was kaputt gegangen ist und ich bin zu faul, den jetzt aufzumachen und alles umzustecken. Aber ich hab einen SATA zu USB Adapter.
6 Antworten
Ja, das geht. Wenn die HD auch bootfähig erstellt worden ist. Einfachim BIOS USB in der Bootreihenfolge auswählen.
Ja, es gibt Motherboards, da macht das einen Unterschied.
Windows läßt sich nur von interner HDD oder SSD booten.
Meine Erfahrung nach, benutzt Du das Media Creation Tool und bootest ein Installationstool entweder vom Stick oder DVD und installierst das System auf der eingebauten Systemfestplatte.
Linux wird häufig zur Virenbekämpfung oder Fehlerbeseitigung benutzt, ist Open Software und wird von sehr vielen immer wieder mit Erfolg genutzt. Sammele Deine eigenen Erfahrungen und berichte hier. Viel Erfolg dabei.
Am besten ist, das geniale Linux Mint Cinnamon ISO kostenfrei herunterzuladen, auf einen USB Stift zu bringen (oder USB-Platte, SATA-Platte + Adapter) und den PC davon zu booten.
Wenn der Problemrechner zuletzt ordentlich heruntergefahren wurde (Shift + Herunterfahren) besteht Zugriff auf alle Daten, diese können dann auf USB gerettet werden.
Unter Mint gibt es den Abbildersteller, damit kann ein ISO auf einen USB Speicher geschrieben werden (=bootfähig, vollständiges OS, alle Programme nutzbar).
Das schlecht ausgestattete Windows kann das nicht mit Bordmitteln, da braucht es wieder ein Fremdprogramm, dass dann wieder Zugriff auf alles hat.
Frage wurde schon vor Ewigkeiten beantwortet, aber trotzdem danke.
Das Problem, das Windows enorm unstabil läuft wird es immer geben.
Deswegen rate ich zu Linux Mint - da gab es bei mir noch nie Probleme.
Des weiteren finde ich es schon mittelalterlich, wenn ein Betriebssystem einen Virenscanner zu Überleben braucht. Linux ist hingegen virensicher (BSI).
Ich habe in 8 Jahren Windows nie Probleme gehabt. Stürzt vielleicht 2 Mal im Jahr ab und sonst ist alles super. Ich weiß, dass viele Linux auch besser finden. Jedoch gefällt mir Windows wirklich super und da ich auch ein Hirn besitze, hab ich mir in der ganzen Zeit auch keinen einzigen Virus eingefangen. Ich bleib also wirklich gerne beim Microsoft Produkt. Muss eben jeder für sich selber wissen.
Heute hilft Hirn nicht mehr zur Gefahrenabwehr beim unsicheren Winhdows.
Im Jahresbericht vom BSI werden die beliebten Drive-By Downloads beschrieben, das Öffnen einer ganz normalen Webseite (Yahoo, GMX, Die Zeit, Handelsblatt....) genügt um den Rechner vollständig zu übernehmen, eine weitere Interaktion ist nicht nötig. Der Nutzer merkt das natürlich nicht. Die Identität mit allen Zugängen und Passwörtern ist dann im Web käuflich (Genesis Market).
Virenscanner helfen da gar nichts, da die Schadware auf dem Server der Bösewichte 15 minütig umcodiert werden.
Das Öffnen einer PDF Datei genügt und der Windos Rechner hat einen neuen Herren. Die PDF vom Bekannten sieht ganz normal aus, aber im Hintergrund prüft Metasploit (bei Kali inklusive) ob eine von 1200 Sicherheitslücken anspricht - dann ist der Rechner für den Angreifer offen und online.
Bei Linux gibt es diese Verbreitungswege nicht.
Zudem hat Mint eine charmante Oberfläche und bereits alle Programme in der Grundinstallation die ich brauche. Die Installation zusätzlich zu Windows braucht ca. 20 GB Platz und ist vom Anfänger leicht zu bewerkstelligen, Youtube zeigt wie simpel das ist.
Hallo,
du kannst nicht einfach deine Festplatte nehmen und den Rechner deines Freundes damit über einen USB-Adapter booten. Wie man sich aber ein spezielles Laufwerk "Windows to go" erstellt findest du hier: https://www.diskpart.com/de/windows-10/installieren-windows-10-auf-externer-festplatte.html.
Mit Hilfe eines Notfalldatenträgers kann dein Freund versuchen, den Rechner windows-unabhängig zu booten. Empfehlenswert ist beispielsweise die Computerbild-Notfall-DVD. Man kann sich die gleiche Programmsammlung auch auf einen Stick installieren. Damit kann man relativ leicht die Ursache des Fehlers ermitteln.
Wenn dein Kumpel seinen Rechner ca. 2 bis 3 mal zu Beginn des Booten von Windows aus- und wieder einschaltet, startet der automatisch in den Reparaturmodus. Dabei werden von Windows mehrere Reparaturmöglichkeiten zur Verfügung gestellt.
Frohe Weihnachten!
Culles
Mir fällt jetzt nichts ein, was dagegen spricht.
Musst im Bios die Boot Reihenfolge entsprechend anpassen.
Von einem USB Stick geht das ja auch problemlos, wieso nicht von einer USB Festplatte.
Macht es Sinn diese ans Mainboard anzuschließen, anstatt vorne ans Gehäuse? Hab mal gehört, dass die besser sein sollen.
Vielen Dank. Macht es Sinn diese ans Mainboard anzuschließen, anstatt vorne ans Gehäuse? Hab mal gehört, dass die besser sein sollen.