Kann man für ein Studium vorlernen?
Hallo,
Mein großer Bildungswunsch ist ein Studium, allerdings habe ich noch kein Abitur. Ich würde mir allerdings das Studium gerne so angenehm und einfach wie möglich machen und Frage daher, ob es möglich ist, in irgendeiner Weise den Stoff vorzulernen, so dass man im eigentlichen Studium nicht soviel stress und diesen großen Druck hat.
Ich fühle mich gesellschaftlich herabgestuft (ich hoffe das kann man so sagen) ohne Studium, da mir Bildung sehr wichtig ist, ich hoffe das wird nicht als abwertend wahrgenommen.
Ich wünsche mir das einfach so sehr und würde natürlich für das Material auch was bezahlen, dass ist überhaupt kein Thema.
Es handelt sich hier übrigens um ein Psychologie-Studium, mit dem man irgendwann mal Psychotherapeutin werden kann.
Ich möchte mich schonmal an alle Bedanken, die meine Frage gelesen haben und vielleicht sogar ein paar Tipps und Hilfestellungen für mich parat haben.
Ich wünsche euch noch einen ganz schönen Tag!:)
Liebe Grüße
4 Antworten
Pack doch erstmal dein Abitur und schau dann weiter was sich ergibt. Grundsätzlich kannst du zwar lernen, aber ich bin mir nicht sicher ob das wirklich erfolgsversprechend ist. Ein Studium ist nicht angenehm und einfach, vor allem kein Fach wie Psychologie, also von dem Gedanken kannst du dich an sich eigentlihc schon mal verabschieden, das wird nämlich auch nicht besser wenn du vorlernst. Du könntest dich natürlich wenn sich die Zeit ergibt als Gasthörer (oder wie auch immer sich das nennt) mit reinsetzen, falls das erlaubt ist
Wenn du dich ohne Studium gesellschaftlich herabgestuft siehst, dann seis drum... würde ich im Moment nicht studieren würde ich das allerdings schon etwas anders auffassen als du das hoffentlich gemeint hast, denn nicht alle leute, die nicht studieren sondern vllt. eine Ausbildung machen sind Menschen zweiter Klasse. Ein Studium als solches ist nicht mit Bildung gleichzusetzen und ich persönlich ziehe würde eine Ausbildung in meine Richtung auch einem Studiengang der Psychologie vorziehen, aber das ist meine Meinung...
Ansonsten kannst du dir natürlich Fachbücher kaufen aber ich würde dir raten erstmal das Abitur zu machen und dann zu schauen ob der Schnitt überhaupt reicht. Stress und Druck gehören aber sowohl zu Bildung, als auch zu Schule und Studium und vor allem zum späteren Beruf dazu
Dein "angenehm und einfach" kannst du mal sowas von vergessen. Mach dich auf schlaflose Nächte und Stress gefasst, gerade vor den Prüfungen. Ansonsten schau mal ins Vorlesungsverzeichnis, dort stehen auch meisten ein paar Bücher zum Stoff und du kannst dir mal ein Bild machen. Zu das lieber vorher, anstatt während dem Studium festzustellen, dass es ganz anders ist, als du gedacht hast und abbrichst.
Gibt es eine staatliche Universität in Deiner Nähe, an der Psychologie gelehrt wird?
Meine Uni ist etwas größer, aber ich glaube auch allgemein nicht, dass es auffallen würde, wenn Du Dich einfach mit in den Hörsaal setzt.
Geht nicht.
Denn schon im 1. Semester setzt du deine Hörgewohnheiten völlig selbstständig gemäß dem Vorlesungsverzeichnis um. Und die meisten Profs haben ihre Bücher geschrieben, nach denen sie auch unterrichten, um es einmal so vorsichtig auszudrücken.
Deine Belegungszeiten müssen zueinander passen, es gibt keine Zeitumkehrer.
Was wolltest du da alles vorher schon lesen - und was zuerst?
Konzentriere dich lieber auf das Abi.
So ein Blödsinn. Das ist zwar schön, das du das so erzählst. Ob das aber stimmt, ist eine andere Frage. Es kommt nämlich auch vor allem auf das Studienfach, sowie auf die Uni oder FH an. Ich, Mathe-Master, habe damals viel Mathestoff des 1. Semesters vorgelernt und da sind die Themen so gut wie alle gleich: LA I, Analysis I, usw. Da kann man sehr wohl vorlernen und wenn man es packt und auch versteht, hat man damit einen großen Vorteil im Mathestudium und erspart sich damit auch "ins kalte Wasser geworfen" zu werden.
Bitte was ?