Kann man durch einen Traum ein trauma entwickeln?
Hi Leute wollte mal wissen on man durch einen Traum ein trauma entwickeln kann..also sagen wir mal ich träume etwas was mich so erschreckt das es ein trauma entwickelt geht das ?
Oder können errinerungen nach 10 Jahren in träumen auftauchen obwohl man sich bewusst nie daran errinert hat ?
3 Antworten
Nein, es gibt ein Schutzmechanismus in der menschlichen Psyche, mit der sie sich selbst schützt vor überwältigenden Emotionen, die aus der eigenen Psyche kommen. Dieser Schutz wird aber von psychedelisch wirksamen Drogen aufgehoben. Bei solchen Drogentrips kann es passieren, dass verdrängte stark schmerzliche Emotionen ins Bewusstsein steigen und das Nervensystem überfordern.
Ich hatte mich - während einer Psychotherapie - intensiv mit Traumdeutung beschäftigt. Das ist eine wissenschaftlich gut gesicherte Methode zur Bewusstseinserweiterung. Wenn hier Fragen zur Traumdeutung gestellt werden, lese ich immer wieder, dass die Leute ihre Träume wie reale Ereignisse verstehen wollen. Das ist meistens nicht zutreffend. Zuerst sollte ein Traum assoziativ gedeutet werden. Das möchte ich an einem Beispiel verdeutlichen. Wenn eine Mutter von ihrer kleinen Tochter träumt, dann ist mit der Tochter nicht ihre reale Tochter gemeint, sondern die kindlichen Persönlichkeitsanteile der Träumerin.
Man kann sich die Psyche des Menschen wie eine Versammlung mehrerer typischer Eigenschaften vorstellen. Jede dieser Eigenschaften (oder Merkmale, Besonderheiten) erscheint im Traum als eine vom Traum-Ich getrennte Person, oder - wenn es sich um sehr unbewusste Anteile handelt - auch als Tier. Die Wesen sind dann gemäß ihrer typischen Eigenschaften zu deuten, die der Träumer auf sich bezieht.
Wenn ich mir die Kommentare von dir durchlese, fühle ich schon beim Lesen eine enorme Unruhe. Wie viel mehr unruhig muss es sich für dich anfühlen! Nun wird es auch verständlich, dass dein flippiger Geist nachts unruhige Träume produziert, die dich zum wilden Hineinsteigern animieren. Wie wäre es für dich wenn die Botschaft deiner Träume an dich lautet: "Hey, du da, schau mal wie aufgedreht ich bin. Ich laufe hier viel zu häufig auf Hochtouren, fahr mich mal runter. Slow down your life!"?
Ich weiß nicht, ob du dich damit angesprochen fühlst. Aber so ein "Runterfahren" in die Tagesroutine einzuplanen, tut jedem gut, aus vielerlei Gründen. Wahrscheinlich fühlst du dich viel zu unruhig, um dich für Meditation zu interessieren. Ich denke, mit einer bewegten Achtsamkeitsübung könntest du leichter Zugang zur inneren Ruhe und Frieden in dir selbst finden. Wenn du magst, hier ist ein Vorschlag. Atemübung zum Abbau von Stress, Vertiefung des Atems u. Beruhigung vegetatives Nervensystem
Damit kommt man gut Raus aus dem Kopf, Rein ins Spüren So heißt eine andere Anleitung von Frau Dr. Brähler. Aber dazu wirst du wahrscheinlich erst in ein paar Wochen einen Nerv haben, - sofern die vorherige Übung bei dir Anklang gefunden hat. Ich wollte es aber jetzt schon mal nennen. Alles Gute für dich!
Hey danke für deine schöne Nachricht! Ja du hast recht mir wird immer wieder gesagt das ich ruhiger werden muss..bei jedem kleinen Stress wird mein Körper mit Adrenalin voll gepumpt krieg Herzrasen und meine Gedanken machen mir Angst..Ich denke das kommt von meinem früheren Lebensstil..Ja habe sehr flippige träume in die ich mich reinsteiger das stimmt wurde mir auch schon oft gesagt aber ich check es einfach nicht für mich selber was mit mir los ist kann das schwer kontrollieren..Ja habe sowas früher auch nie gehabt als wäre ich aufeinmal innerlich kaputt gegangen aber es wird besser nur ich will alles schnell und sofort aber es geht nur langsam voran.ich werde deine Übungen austesten danke dir viel mals alles gute für dich
Nein das geht nicht, du kannst dich selbst nicht auf diese Art traumatisieren. Traumata werden hauptsächlich durch heftige, prägende Erlebnisse ausgelöst (in der Realität). Genauso wenig bist du nach einem Horrorfilm traumatisiert, weil das Gehirn den Unterschied zwischen Realität und Fiktion erkennen kann. Ein Traum oder ein Film können einen ganz schön schocken, aber sie sind nichts im Vergleich zu einem echten Trauma.
Ich weiss einfach nicht ob es echt ist oder nicht und wenn ich auf einen Entschluss komme vertraue ich mir kurz darauf selber nicht und denke wieder drüber nach und dann fühlt es sich wieder echt an immer so weiter
Such dir am besten einen Therapeuten, wenn es dich über Monate verfolgen sollte.
Ganz ehrlich ich habe es schon Jahre und Therapeuten das wird mir nix bringen ich kenn mich
Doch das bringt was, ich dachte auch erst: "Pah, mir kann man sowieso nicht helfen."
Das ist falsch. Jedem kann geholfen werden wenn er sich drauf einlassen will. Und wenn du dich nicht auf Hilfe einlassen willst dann hör auf dich zu beklagen.
Nein zum ersten Absatz.
Nicht alles, was einen erschreckt oder verstört wird direkt zum Trauma. Ein Trauma ist eine seelische Wunde, die Menschen nach schweren Unfällen, Krieg, Misshandlungen, Nahtoderfahrungen, Vergewaltigungen etc. bekommen können.
Hat jemand ein Trauma, kann es aber durchaus sein, dass man sich im bewussten Zustand nicht gut daran erinnert und das im Traum wieder hoch kommt.
Okay aber man sich doch auch in sachen reinsteigern und es für real halten ?
Okay ja das wäre kein trauma gut danke dir habe das nämlich so erlebt das ich mich reingesteigert habe und es für echt gehalten habe und jetzt fühlt es sich an wie ein trauma kann es garnicht zuordnen ob es ein traum war oder trauma
Ja hast schon recht ich weiss es nicht ich habe nur gedacht das es eins sein könnte
Oder ob ich mir selber eins gemacht haben könnte
Okay das ding ist einfach das ich durch einen Traum so geschockt wurde und es in dem moment für echt gehalten habe..Ich habe nach errinerungen gesucht wie in wahn und unbedingt errinerungen zu finden und habe dann glaube ich auch unbewusst angefangen mir die Situation vor Augen vor zustellen und es hat wie echt gewirkt und ich kann auch nicht aufhören darüber nach zu denken also ich bekomme es nicht verarbeitet