Kann man Dr. McDougall glauben?

2 Antworten

Freilich kann man gut Geld verdienen, indem man Bücher produziert, die voll ins veganistische Herz hineingeschrieben sind. Und, indem man übertriebene Hoffnungen weckt, die aber trotz Buchlektüre und -Beachtung nicht eintreffen.

Die Genetik in unseren Zellen wendet sich mit Grausen von Dougalls Botschaften ab und die Bauchspeicheldrüse verzweifelt: "Was soll ich bloß mit all dem Zucker tun?".

Die Dougall´schen Mythen sind weit weg von aktueller Wissenschaft und seine Fett-Ängste gehen ins Psychopathische. Das viele Sporteln, das durch "high carb" erforderlich wäre, kann fast keiner realisieren, der einen Bürojob hat.

Heute weiß man, dass natürliche Fette den Blutzucker ruhig halten und für lange Sättigung sorgen. Weiterhin können sich etliche Körperteile wie Muskeln und Niere sehr gut von Fetten ernähren. Nicht zuletzt weiß man heute, wie sehr viel Zucker dem Hirn schadet (Diabetes 3), was man auch der Dougall-Gruppe diagnostizieren könnte.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – TU München
Frageritikum  18.02.2022, 16:47

👍🏻👍🏻👍🏻🌟🌟🌟🌟🌟✌️

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Brondonto 
Fragesteller
 18.02.2022, 17:21

Sind etwa 300g Kartoffelbrei pro Mahlzeit zuviel Zucker als Stärke ? Das wären vielleicht 30 glykämische Lastpunkte. Mehr ist es ja nicht pro Mahl, der Rest ist stärkeloses Gemüse und bisschen Obst.

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Hallihallo 🙋🏻‍♀️

Nein, das sollte man besser nicht tun.

Wenn ich schon Heilernährung höre, wird mir übel.

In meinen Augen sind solche Leute Betrüger,

die nur Leichtgläubigen das

Geld aus der Tasche ziehen.

Typ2-Diabetiker sollten sich am besten sehr

gesund und kohlenhydratarm = Low-Carb

ernähren.

lG ✌️