Kann ich meine HVV Fahrkarte in der Handyhülle tragen?

3 Antworten

Die Karten gehen nicht kaputt. Möglicherweise kannst du mit einer HVV-App die geladenen Fahrkarten kontrollieren oder neue bzw. Anschlussfahrkarten mit deinem Smartphone hinzu buchen, ohne an eine HVV-Verkaufsstelle oder einen Fahrkartenautomaten zu gehen.

https://www.hvv.de/de/service/fragen-und-antworten/fahrkartenkauf-hvv-de-hvv-app

Woher ich das weiß:Recherche
Tinanonym 
Fragesteller
 01.09.2020, 23:34

Achso dankee

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xyz911  02.09.2020, 08:10

Nette Vermutung, aber leider kommen gewöhnliche Handys nicht mit derartigen RFID-Karten klar, so dass es auch keine Funktion in der HVV-App dafür gibt.

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Der HVV-Card ist das egal. Das Zeichen was unten links an der Ecke ist, ust das deutschlandweit einheitliche Symbol für "eTickets", was bedeutet dass die Karte technisch kompatibel mit entsprechend ausgezeichneten Automaten (vorausgesetzt es sind Automaten im HVV) ist.

Die Strahlung vom Handy macht die Karte nicht kaputt, wenn du auf dem Handy allerdings NFC aktiviert hast, kann es sein dass dein Handy permanent versucht die Karte zu lesen, was dann unter Umständen zu nervigen Pieptönen oder dem permanenten Öffnen einer NFC-App führen kann. Wenn du NFC deaktivierst, passiert da allerdings nichts.

Du musst dich allerdings darauf einrichten, dass das Prüfpersonal die Karte selbst in die Hand nehmen will und du sie entsprechend oft auch aus der Handyhülle nehmen musst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ÖPNV-Nutzer und viel mit dem Thema beschäftigt

Das heißt wahrscheinlich, deine Karte verfügt über RFID.

Schwache Strahlung ist nur bei Magnetkarten ein Problem.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Tinanonym 
Fragesteller
 01.09.2020, 23:34

was ist denn RFID

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Hoppelhasi  03.09.2020, 00:09
@Tinanonym

in der Karte befindet sich eine Antenne und ein Microchip. Wird die Antenne durch Strahlung von außen zum Schwingen angeregt, bezieht der Microchip daraus Energie und moduliert die Ampitude der Schwingung, so dass Informationen gesendet werden können, üblicherweise eine fest eingestellte Zahl, die "Identität". Die Gegenseite kann dann aus einer Datenbank abrufen, was sie so zu dieser Identität gespeichert hat. Die Vorteile dieser kompliziert anmutenden Übertragung sind, dass a) die RFID-Karte keine Batterie braucht und b) keine manipulierbaren Informationen auf der Karte selber gespeichert sind

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